Johann Fröhlich: Unterschied zwischen den Versionen
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Johann Fröhlich war unter dem Kagraner Pfarrer [[Johann Pogrelz]] († nach 1699) Kooperator der Pfarre Kagran. Nach dessen Resignation wurde er 1899 Pfarrer von Kagran. 1713 wurde sein Pfarrsprengel von einer Pestepidemie heimgesucht. Etwa um diese Zeit stiftete Gräfin Antonia Renata [[w:Buquoy|Bouquoy]], die Ehefrau des damaligen Grundherren von Jedlesee, in der Erfüllung eines Gelübdes, das sie wegen der | Johann Fröhlich war unter dem Kagraner Pfarrer [[Johann Pogrelz]] († nach 1699) Kooperator der Pfarre Kagran. Nach dessen Resignation wurde er 1899 Pfarrer von Kagran. 1713 wurde sein Pfarrsprengel von einer Pestepidemie heimgesucht. Etwa um diese Zeit stiftete Gräfin Antonia Renata [[w:Buquoy|Bouquoy]], die Ehefrau des damaligen Grundherren von Jedlesee, in der Erfüllung eines Gelübdes, das sie wegen der Pest abgelegt hatte, die Lorettokapelle in Jedlesee. Diese reüssierte zunächst als Wallfahrtskirche, wurde aber später zur Pfarrkirche einer eigenen [[Pfarre Jedlesee|Pfarre]] erhoben. Pfarrer Johann Fröhlich starb 1717. Beigesetzt wurde er neben der Gruft von Pfarrer Pogrelz.<ref name="Waltenberger78">vgl. Raimund Waltenberger: ''Jedlesee - Geschichte der Pfarre und des Ortes'', 1970, S. 78</ref> | ||
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Version vom 28. Juni 2024, 05:10 Uhr
Johann Fröhlich (* im 17. Jahrhundert; † 1717, vermutlich in Kagran)[A 1] war ein katholischer Geistlicher und wirkte im 17. und 18. Jahrhundert zunächst als Kooperator und dann als Pfarrer von Kagran. Während seiner Amtszeit wurde um 1712/13 die Lorettokapelle in Jedlesee gestiftet.
Herkunft und Familie
Über die Herkunft und die Familienverhältnisse von Johann Fröhlich ist zurzeit nichts Genaues bekannt.
Leben
Johann Fröhlich war unter dem Kagraner Pfarrer Johann Pogrelz († nach 1699) Kooperator der Pfarre Kagran. Nach dessen Resignation wurde er 1899 Pfarrer von Kagran. 1713 wurde sein Pfarrsprengel von einer Pestepidemie heimgesucht. Etwa um diese Zeit stiftete Gräfin Antonia Renata Bouquoy, die Ehefrau des damaligen Grundherren von Jedlesee, in der Erfüllung eines Gelübdes, das sie wegen der Pest abgelegt hatte, die Lorettokapelle in Jedlesee. Diese reüssierte zunächst als Wallfahrtskirche, wurde aber später zur Pfarrkirche einer eigenen Pfarre erhoben. Pfarrer Johann Fröhlich starb 1717. Beigesetzt wurde er neben der Gruft von Pfarrer Pogrelz.[1]
Literatur
- Raimund Waltenberger: Jedlesee - Geschichte der Pfarre und des Ortes. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1970, S. 78-79
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Raimund Waltenberger: Jedlesee - Geschichte der Pfarre und des Ortes, 1970, S. 78
Anmerkungen
- ↑ nach Hinweisen bei Raimund Waltenberger: Jedlesee - Geschichte der Pfarre und des Ortes, 1970, S. 76