Filialkirche Grub: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Filialkirche Grub''' ist dem Heiligen Josef dem Arbeiter geweiht und wurde Ende der 1960er-Jahre erbaut und zu Anfang des 21. Jahrhundert renoviert. | Die '''Filialkirche Grub''' ist dem Heiligen Josef dem Arbeiter geweiht und wurde Ende der 1960er-Jahre erbaut und zu Anfang des 21. Jahrhundert renoviert. | ||
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Die Kirche von Grub verfügt über einen Sakristeiraum und einen Keller.<ref name ="wegesrand42">vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 42</ref> Zu ihrer Inneneinrichtung gehörte seit dem Bau ein Altar, an dem eine Christusstatue angebracht war. Diese wurde dort 2001 auf einem großen Kreuz montiert.<ref>vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 42f.</ref> Die Glocken wurden am 26. Februar 1969 im Turm aufgehängt, sie befande sich zuvor, wie auch die beiden Statuen der Heiligen Rochus und Leonhard, in der alten [[Leonhardi-Kapelle (Grub)|Leonhardi-Kapelle]]. Als 2003 der Innenraum der Kirche renoviert und neugestaltet wurde, erhielt dieser einen neuen geschnitzten Kreuzweg aus 14 Holzbildern umfasst und eine neue Orgel. Die bunten Glasfenster, das Altarraumfenster und das Josefsfenster, wurden 2005 in der Glaserei [[Schlierbach (Oberösterreich)|Schlierbach]] nach Entwürfen von Renate Walshofer in Zusammenarbeit mit dem Bauamt von [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] angefertigt wurden. Neben der Pfarrkirche befindet sich der Josefsbrunnen.<ref name ="wegesrand43"/> | Die Kirche von Grub verfügt über einen Sakristeiraum und einen Keller.<ref name ="wegesrand42">vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 42</ref> Zu ihrer Inneneinrichtung gehörte seit dem Bau ein Altar, an dem eine Christusstatue angebracht war. Diese wurde dort 2001 auf einem großen Kreuz montiert.<ref>vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): ''Am Wegesrand ...'', 2008, S. 42f.</ref> Die Glocken wurden am 26. Februar 1969 im Turm aufgehängt, sie befande sich zuvor, wie auch die beiden Statuen der Heiligen Rochus und Leonhard, in der alten [[Leonhardi-Kapelle (Grub)|Leonhardi-Kapelle]]. Als 2003 der Innenraum der Kirche renoviert und neugestaltet wurde, erhielt dieser einen neuen geschnitzten Kreuzweg aus 14 Holzbildern umfasst und eine neue Orgel. Die bunten Glasfenster, das Altarraumfenster und das Josefsfenster, wurden 2005 in der Glaserei [[Schlierbach (Oberösterreich)|Schlierbach]] nach Entwürfen von Renate Walshofer in Zusammenarbeit mit dem Bauamt von [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]] angefertigt wurden. Neben der Pfarrkirche befindet sich der Josefsbrunnen.<ref name ="wegesrand43"/> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
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Die Kirche von Grub wurde im 20. Jahrhundert erbaut, nachdem die alte Leonhardi-Kapelle für die Pfarrgemeinde in Grub zu klein geworden war. Die Bauarbeiten dauerten von 1968 bis 1969, die Weihe fand am 4. Mai 1969 statt.<ref name ="wegesrand42"/> Die Kirche wurde Anfang des 21. Jahrhunderts innen und außen renoviert.<ref name ="wegesrand43"/> | Die Kirche von Grub wurde im 20. Jahrhundert erbaut, nachdem die alte Leonhardi-Kapelle für die Pfarrgemeinde in Grub zu klein geworden war. Die Bauarbeiten dauerten von 1968 bis 1969, die Weihe fand am 4. Mai 1969 statt.<ref name ="wegesrand42"/> Die Kirche wurde Anfang des 21. Jahrhunderts innen und außen renoviert.<ref name ="wegesrand43"/> | ||
Version vom 18. August 2024, 08:53 Uhr
Die Filialkirche Grub ist dem Heiligen Josef dem Arbeiter geweiht und wurde Ende der 1960er-Jahre erbaut und zu Anfang des 21. Jahrhundert renoviert.
Lage
Die Filialkirche, die zur Pfarre Heiligenkreuz gehört, befindet sich an der Hauptstraße in Grub (heute Teil der Gemeinde Wienerwald, direkt neben dem Feuerwehrhaus und dem Veranstaltungszentrum[1]. Sie ist dem Heiligen Josef dem Arbeiter geweiht. Ihr Patrozinium wird am 1. Mai gefeiert.[2]
Das Bauwerk
Die Kirche von Grub verfügt über einen Sakristeiraum und einen Keller.[3] Zu ihrer Inneneinrichtung gehörte seit dem Bau ein Altar, an dem eine Christusstatue angebracht war. Diese wurde dort 2001 auf einem großen Kreuz montiert.[4] Die Glocken wurden am 26. Februar 1969 im Turm aufgehängt, sie befande sich zuvor, wie auch die beiden Statuen der Heiligen Rochus und Leonhard, in der alten Leonhardi-Kapelle. Als 2003 der Innenraum der Kirche renoviert und neugestaltet wurde, erhielt dieser einen neuen geschnitzten Kreuzweg aus 14 Holzbildern umfasst und eine neue Orgel. Die bunten Glasfenster, das Altarraumfenster und das Josefsfenster, wurden 2005 in der Glaserei Schlierbach nach Entwürfen von Renate Walshofer in Zusammenarbeit mit dem Bauamt von Heiligenkreuz angefertigt wurden. Neben der Pfarrkirche befindet sich der Josefsbrunnen.[1]
Geschichte
Die Kirche von Grub wurde im 20. Jahrhundert erbaut, nachdem die alte Leonhardi-Kapelle für die Pfarrgemeinde in Grub zu klein geworden war. Die Bauarbeiten dauerten von 1968 bis 1969, die Weihe fand am 4. Mai 1969 statt.[3] Die Kirche wurde Anfang des 21. Jahrhunderts innen und außen renoviert.[1]
Literatur
- Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand .... Kirchen, Kapellen, Bildstöcke und Marterln in der Biosphärenpark-Gemeinde Wienerwald. Eigenverlag Kulturverein Wienerwald, 2008. ISBN 978-3-200-01306-3. S. 41-43
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand ..., 2008, S. 43
- ↑ vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand ..., 2008, S. 41
- ↑ 3,0 3,1 vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand ..., 2008, S. 42
- ↑ vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand ..., 2008, S. 42f.
Weblinks
Filialkirche Grub – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons