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Aktuelle Version vom 10. November 2024, 10:58 Uhr
Otto Lawatsch (* 10. Jänner 1882 in Franzendorf bei Reichenberg (Františkov u Liberce) in Böhmen; † 24. September 1945 in Salzburg) war Techniker und Volksliedforscher.
Leben
Otto Lawatsch studierte Technik in Wien, Graz und Leoben. In Graz wurde er Bauingeniur. Schon seit dem Ersten Weltkrieg zählten die Volkskundler Viktor Geramb und Viktor zu seinen Freunden. Sie hatten einen großen Einfluss auf ihn, während er Mitarbeiter bei der Wiener Zeitschrift Das deutsche Volkslied in den Jahren 1927 bis 1937 war. Dort entstanden weitere Bekanntschaften um Josef Pommer, der Herausgeber der Zeitschrift war. Dazu zählten Karl Magnus Klier, Karl Liebleitner, Raimund Zoder oder Georg Kotek. Auch bei den steirischen Blätter für Heimatkunde arbeitete er mit.
Otto Lawatsch starb 1945 in Salzburg. Er ist der Vater von Gundhild Holaubek-Lawatsch, die sich auch als Volkskundlerin beschäftigte.
Literatur
- Eva Maria Hois/Alexander Rausch: Lawatsch, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.