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Bianca Jankovska (* 1991 in Wien) ist eine österreichische Autorin, Journalistin und Digital-Unternehmerin. Unter dem Pseudonym Groschenphilosophin betreibt sie einen Blog und schreibt Veröffentlichungen zu feministischen und gesellschaftskritischen Themen.

Leben

Jankovska wurde als Tochter einer Slowakin und eines Österreichers in Wien geboren.[1] Sie wuchs im 22. Wiener Gemeindebezirk auf und zog später nach Berlin, um dort zu leben und zu arbeiten.[2] Sie studierte Publizistik und Politikwissenschaften an der Universität Wien und der Universität Antwerpen.[1] Seit dem Jahr 2014 schreibt sie unter dem Pseudonym Groschenphilosophin.[1] Seit 2017 lebt sie in Berlin.[1]

Wirken

Jankovska arbeitete als Journalistin in verschiedenen Medien und Anstellungsformen sowie als Autorin, Dozentin und Medienstrategin.[1] 2018 veröffentlichte sie ihr erstes Buch Das Millennial-Manifest im Rowohlt Verlag, das sich mit den Herausforderungen und dem Lebensgefühl der Generation Y auseinandersetzt.[2][3] Das Buch besteht aus kurzen Texten zur Lage ihrer Generation, in denen sie Themen wie Sex, Liebe, Social Media und prekäre Arbeitsverhältnisse behandelt.[2] Ein besonderes Anliegen ist ihr dabei, dass junge Menschen für ihre Arbeit angemessen bezahlt werden und sich nicht mit unbezahlten Praktika zufriedengeben sollen.[2]

Im Jahr 2020 folgte der Essayband Dear Girlboss, we are done, in dem sie kritisch mit den Versprechungen des internetbasierten Kapitalismus und neoliberalen Selbstvermarktungsstrategien abrechnet.[3][4] Sie hinterfragt darin das kapitalistische Mindset von Shepreneurs und setzt sich mit den Produktionsbedingungen in der Medienbranche auseinander.[3][4]

2024 veröffentlichte sie das erzählende Sachbuch Potenziell furchtbare Tage, in dem sie über ihre Erfahrungen mit der prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS) berichtet und einen Zusammenhang zwischen Gesundheit, Zyklus und Erwerbsarbeit herstellt.[5][6] Sie möchte mit diesem Buch über PMDS aufklären und ein Neudenken der Arbeitswelt anregen.[5][6] Dabei vertritt sie die Position, dass es zur Ermöglichung eines guten Lebens für alle die Pflicht der Privilegierten sei, die heutige Arbeitswelt zu sabotieren und zu zerstören.[5]

Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gründete Jankovska eine Kündigungsberatung.[7] In ihrem Podcast The Bleeding Overachiever gibt sie Tipps, wie man die Kündigung richtig angeht, und teilt ihr Wissen über die Arbeitswelt.[7]

Schriften

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Über. In: BIXE JANKOVSKA. 15. Juli 2024, abgerufen am 27. November 2024 (de-de).
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 peter.pisa: Buchkritik: Bianca Jankovska und "Das Millennial-Manifest". 30. November 2018, abgerufen am 27. November 2024 (deutsch).
  3. 3,0 3,1 3,2 Phänomen Girlboss: Das knallhart kapitalistische Mindset der „Shepreneurs“ - WELT. Abgerufen am 27. November 2024 (deutsch).
  4. 4,0 4,1  Marlen Hobrack: Buch „Dear Girlboss, we are done“: Eine Autorin muss essen. In: Die Tageszeitung: taz. 27. Juli 2020, ISSN 0931-9085 (https://taz.de/Buch-Dear-Girlboss-we-are-done/!5700634/).
  5. 5,0 5,1 5,2 Bianca Jankovska Potenziell furchtbare Tage: "Unsere Pflicht, heutige Arbeitswelt zu zerstören". 17. Juni 2024, abgerufen am 27. November 2024 (deutsch).
  6. 6,0 6,1 „Feminismus hat zuerst mal mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt“. Abgerufen am 27. November 2024 (deutsch).
  7. 7,0 7,1 Was macht eigentlich ein Kündigungs-Coach – und wer braucht ihn? Abgerufen am 27. November 2024 (deutsch).