Ziegelofen Aspersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Das südlich der Straßenverbindung zwischen Aspersdorf und Kleinstetteldorf gelegene Areal des ehemaligen Ziegelofens ist heute nurmehr als Eintiefung erkennbar. Der im bäuerlichen Nebenerwerb geführte Ziegelofen entstand vermutlich vor 1900 und war bis 1952 in Betrieb; letzter Besitzer war ''Johann Döller''. Ausgangsmaterialien waren vermutlich Lehme und Tonmergel. Als [[w:Ziegelzeichen|Ziegelzeichen]] wurde ''J D'', ''D J'' sowie ''JOH DÖLLER'' verwendet, wobei frühe Ziegel sehr grob geschlagen waren. | Das südlich der Straßenverbindung zwischen Aspersdorf und Kleinstetteldorf gelegene Areal des ehemaligen Ziegelofens ist heute nurmehr als Eintiefung erkennbar. Der im bäuerlichen Nebenerwerb geführte Ziegelofen entstand vermutlich vor 1900 und war bis 1952 in Betrieb; letzter Besitzer war ''Johann Döller''. Ausgangsmaterialien waren vermutlich Lehme und Tonmergel. Als [[w:Ziegelzeichen|Ziegelzeichen]] wurde ''J D'', ''D J'' sowie ''JOH DÖLLER'' verwendet, wobei frühe Ziegel sehr grob geschlagen waren. |
Aktuelle Version vom 22. März 2025, 13:30 Uhr
Der Ziegelofen Aspersdorf war ein Ziegelofen auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Aspersdorf bei Hollabrunn in Niederösterreich.
Das südlich der Straßenverbindung zwischen Aspersdorf und Kleinstetteldorf gelegene Areal des ehemaligen Ziegelofens ist heute nurmehr als Eintiefung erkennbar. Der im bäuerlichen Nebenerwerb geführte Ziegelofen entstand vermutlich vor 1900 und war bis 1952 in Betrieb; letzter Besitzer war Johann Döller. Ausgangsmaterialien waren vermutlich Lehme und Tonmergel. Als Ziegelzeichen wurde J D, D J sowie JOH DÖLLER verwendet, wobei frühe Ziegel sehr grob geschlagen waren.
Literatur
- Helga Papp, Reinhard Rötzel, Ingeborg Wimmer-Frey: Die Ziegelöfen des Bezirkes Hollabrunn: Geschichte und Geologie, Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt, Band 24, Wien 2003 p. 117–191 PDF
48.581970816.1056382Koordinaten: 48° 34′ 55″ N, 16° 6′ 20″ O