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Das Museum ist in der denkmalgeschützten ehemaligen Hauptschule untergebracht und steht im Eigentum der Gemeinde und wird vom 1992 gegründeten ''Ernst Wurth-Museumsverein'' betreut. Obmann ist Josef Koppensteiner. <ref>[http://zvr.bmi.gv.at | Das Museum ist in der denkmalgeschützten ehemaligen Hauptschule untergebracht und steht im Eigentum der Gemeinde und wird vom 1992 gegründeten ''Ernst Wurth-Museumsverein'' betreut. Obmann ist Josef Koppensteiner. <ref>[http://zvr.bmi.gv.at Ernst Wurth- - Museums-Verein/ZVR 105780406] im Zentralen Vereinsregister abgerufen am 7. Juni 2015</ref> | ||
== Ausstellung == | == Ausstellung == |
Version vom 7. Juni 2015, 15:08 Uhr
Das Heimatmuseum Ernst Wurth ist ein Museum in der niederösterreichischen Gemeinde Guntramsdorf. Benannt ist sie nach deren Gründer Ernst Wurth
Das Museum ist in der denkmalgeschützten ehemaligen Hauptschule untergebracht und steht im Eigentum der Gemeinde und wird vom 1992 gegründeten Ernst Wurth-Museumsverein betreut. Obmann ist Josef Koppensteiner. [1]
Ausstellung
Im Museum, das das gesamte ehemalige Hauptschulgebäude umfasst, wird die Geschichte aus der Urzeit bis in die Gegenwart beleuchtet. So werden Ausgrabungen aus den verschiedenen Zeiträumen der Urzeit, die alle aus dem Ort selbst stammen dargestellt. Schwerpunkte werden auf die Industrialisierung Guntramsdorf sowie dem Weinbau gewidmet. Es konnten aber auch komplette Einrichtungen von Schmieden, oder einem Arzt ebenso wie von einem Frisör in die Sammlung aufgenommen werden. Auch eine komplette Greißlerei wird neben Bäckereieinrichtung gezeigt. Daneben besteht auch eine große Sammlung von Alltagshaushaltsgegenständen, wie einer Waschmaschine aus dem Jahr 1910. Auch Marionetten der beiden ehemals in Guntramsdorf beheimateten Marionettentheatern von Fritz Kunstmann und dem tschechischsprachigen Josef Skucek.
Geschichte
Die Sammlung des Museums geht auf die Sammlung von Ernst Wurth sen., dem Vater des Museumsgründers, zurück. Er zeigte bereits 1927 die ersten archäologischen Funde aus Guntramsdorf in der Volksschule, wo er Lehrer war, zeigen. Der Hobbyarchäologe sammelte weiter laufend. Teile der Funde wurden bereits vor dem Zweiten Weltkrieg auch ins Urgeschichtliche Museum nach Asparn an der Zaya verbracht. Große Teile der Sammlung ging jedoch in den Kriegswirren verloren. Der Sohn Ernst Wurth begann aber rasch wieder weiter zu sammeln, die er ebenfalls in der Volksschule ausstellte.
Als die Hauptschule in ein neues Gebäude übersiedelte, stellte die Gemeinde das Gebäude als Museum zur Verfügung und renovierte es. In den Jahren 1999 bis 2003 wurde das Gebäude neuerlich generalsaniert und die Ausstellung neu konzipiert.
Einzelnachweise
- ↑ Ernst Wurth- - Museums-Verein/ZVR 105780406 im Zentralen Vereinsregister abgerufen am 7. Juni 2015
Weblinks
Heimatmuseum Ernst Wurth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
48.04922216.311194Koordinaten: 48° 2′ 57″ N, 16° 18′ 40″ O