SC Pinkafeld: Unterschied zwischen den Versionen

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==== 1960 bis 1968: Die glorreichen Sechzigerjahre ====
==== 1960 bis 1968: Die glorreichen Sechzigerjahre ====
Der Meistertitel in der Landesliga führte zum Aufstieg in die [[w:Fußball-Regionalliga Ost|Regionalliga Ost]], die damals nach der Staatsliga die zweithöchste Spielklasse Österreichs darstellte. In der Stadt entstand eine richtiggehende Euphorie, die dazu führte, dass der Vorstand des SC Pinkafeld auf bis zu fünfzig Personen anschwoll, die sich in den Dienst der guten Sache stellten. Es gab großangelegte Sammel- und Werbeaktionen, Firmenbesitzer und Privatleute stellten beträchtliche Mittel bereit, mit denen die Mannschaft verstärkt werden konnte. Diese Spieler kamen von Staatsliga-Vereinen wie dem [[w:Grazer AK|Grazer AK]] oder der [[w:Admira|Admira]], aber auch aus den Nachbarortschaften wurden die Talente nach Pinkafeld gelost. Dies hatte natürlich massive Auswirkungen auf den Kader, in dem nur mehr Stefan Geischnek, Franz Ringhofer, Walter Kainer, Franz Friesenbiller, Josef Wenzl und Wendlin Szalay aus der Meistersaison vertreten waren.
Der Meistertitel in der Landesliga führte zum Aufstieg in die [[w:Fußball-Regionalliga Ost|Regionalliga Ost]], die damals nach der Staatsliga die zweithöchste Spielklasse Österreichs darstellte. In der Stadt entstand eine richtiggehende Euphorie, die dazu führte, dass der Vorstand des SC Pinkafeld auf bis zu fünfzig Personen anschwoll, die sich in den Dienst der guten Sache stellten. Es gab großangelegte Sammel- und Werbeaktionen, Firmenbesitzer und Privatleute stellten beträchtliche Mittel bereit, mit denen die Mannschaft verstärkt werden konnte. Diese Spieler kamen von Staatsliga-Vereinen wie dem [[w:Grazer AK|Grazer AK]] oder der [[w:Admira|Admira]], aber auch aus den Nachbarortschaften wurden die Talente nach Pinkafeld gelost. Dies hatte natürlich massive Auswirkungen auf den Kader, in dem nur mehr Stefan Geischnek, Franz Ringhofer, Walter Kainer, Franz Friesenbiller, Josef Wenzl und Wendlin Szalay aus der Meistersaison vertreten waren. Der Wiener Josef Hoffmann zeichnete für einen Großteil dieser Phase als Trainer verantwortlich.
 
Auch die Zuschauerzahlen schnellten in die Höhe. Die Rekordkulisse in der ersten Saison stellten die 1800 Besucher des Spieles gegen die Admira dar, das aber 0:3 verloren ging. Die Saison beendete der SC Pinkafeld an zehnter Stelle. Auch die nächsten beiden Spielperioden zeigten ein ähnliches Bild. In der Sommerpause wurden weitere frische Kräfte von prominenten Vereinen nach Pinkafeld geholt, mit deren Hilfe es sichere Mittelfeldplätze in der Endabrechnung gab. Der langjährige Mannschaftskapitän Franz Friesenbiller beendete in dieser Zeit seine Karriere und wurde in dieser Funktion von Franz Ringhofer abgelöst.
 
Für die Saison 1963/64 galt der SC Pinkafeld sogar als Geheimfavorit auf den Meistertitel. Grund für diese Einschätzung waren die großen Erfolge gegen Staatsligamannschaften wie dem [[w:SK Rapid Wien|SK Rapid Wien]] (3:3 am vor 4000 Zuschauern oder der 4:3 Sieg gegen den [[w:SV Schwechat|Schwechater SC]]). Über das Ma


=== Nachwuchsarbeit ===
=== Nachwuchsarbeit ===
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