Leopold Schäftner: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Jahren 1894 bis 1890 war er als Gemeinderat tätig. In dieser Zeit war innerhalb des Gemeinderates für die Ortsverschönerung tätig, sowie auch beim Verschönerungsverein als Obmann. So leitete er auch die Restaurierung der ''Spitalskirche Hl. Dreifaltigkeit'', sowie | In den Jahren 1894 bis 1890 war er als Gemeinderat tätig. In dieser Zeit war innerhalb des Gemeinderates für die Ortsverschönerung tätig, sowie auch beim Verschönerungsverein als Obmann. So leitete er auch die Restaurierung der ''Spitalskirche Hl. Dreifaltigkeit'', sowie die Abtragung und Neuerrichtung des steinernen Giebeltürmchens der Kirche, im Jahr 1909. | ||
== Würdigung == | == Würdigung == |
Version vom 20. September 2015, 16:34 Uhr
Leopold Schäftner (* 13. August 1848 in Wien;† 16. Mai 1921 in Perchtoldsdorf) war ein Steinmetzmeister, Bildhauer und Kommunalpolitiker in Perchtoldsdorf.
Leben und Wirken
Vom Brotberuf betrieb Leopold Schäftner einen k.k. Steinmetzmeisterbetrieb in Wien V. am Matzleinsdorferplatz und war spezialisiert auf die Herstellung von Grabdenkmälern. Er hatte auch eine Ausbildung zum akademischen Bildhauer. Auch beim Bau der Neuen Burg war er als Lieferant tätig. Für Edmund Hellmer, der zu seinen Freunden zählte, arbeitete er noch in seinem Todesjahr. Dabei stellte er für das Straußdenkmal im Wiener Stadtpark den Bogen aus weißen Marmor mit Jugendstilornamenten her, worin die goldene Statue von Johann Strauss ihren Platz findet.
In den Jahren 1894 bis 1890 war er als Gemeinderat tätig. In dieser Zeit war innerhalb des Gemeinderates für die Ortsverschönerung tätig, sowie auch beim Verschönerungsverein als Obmann. So leitete er auch die Restaurierung der Spitalskirche Hl. Dreifaltigkeit, sowie die Abtragung und Neuerrichtung des steinernen Giebeltürmchens der Kirche, im Jahr 1909.
Würdigung
Im Jahr 1930 wurde in Perchtoldsdorf die Straße zwischen Walzengasse und Hyrtlallee.
Literatur
- Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon, 2004, S.74 ISBN 3 901 316 20 5