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Im Jahr 2014 wurde das Werk in die deutsche [[w:Pax (Unternehmen)|PaX AG]] mit Sitz in [[w:Ingelheim|Ingelheim]] eingegliedert, die bis in das Frühjahr 2015 investierte. Von den 200 Mitarbeitern wurde ein Umsatz von etwa 22 Millionen Euro erzielt.<ref>[http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/steiermark/4653776/StabilFenster-muss-Produktivitaet-und-Umsatz-steigern Stabil-Fenster muss Produktivität und Umsatz steigern] im Wirtschaftsblatt vom 4. Februar 2015 abgerufen am 26. November 2015</ref> | Im Jahr 2014 wurde das Werk in die deutsche [[w:Pax (Unternehmen)|PaX AG]] mit Sitz in [[w:Ingelheim|Ingelheim]] eingegliedert, die bis in das Frühjahr 2015 investierte. Von den 200 Mitarbeitern wurde ein Umsatz von etwa 22 Millionen Euro erzielt.<ref>[http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/steiermark/4653776/StabilFenster-muss-Produktivitaet-und-Umsatz-steigern Stabil-Fenster muss Produktivität und Umsatz steigern] im Wirtschaftsblatt vom 4. Februar 2015 abgerufen am 26. November 2015</ref> | ||
Im Oktober 2015 wurde bekanntgegeben, dass das Unternehmen die [[w:Insolvenzrecht (Österreich)|Insolvenz]] mit einer Überschuldung von 5,9 Millionen Euro anmelden musste. Zu diesem Zeitpunkt waren 186 Mitarbeiter beschäftigt.<ref>[http://steiermark.orf.at/news/stories/2741848 Stabil-Pleite: Entscheidung bis Dezember] auf ORF-Steiermark vom 12. November 2015 abgerufen am 25. November 2015</ref> Ende November wurde jedoch auch um Schließung des Werkes angesucht.<ref>[http://steiermark.orf.at/news/stories/2744281/ Stabil-Fenster vor dem endgültigen Aus] auf ORF-Steiermark vom 25. November 2015 abgerufen am 25. November 2015</ref> Für die gekündigten wurde eine Arbeitsstiftung ausgehandelt. Allerdings | Im Oktober 2015 wurde bekanntgegeben, dass das Unternehmen die [[w:Insolvenzrecht (Österreich)|Insolvenz]] mit einer Überschuldung von 5,9 Millionen Euro anmelden musste. Zu diesem Zeitpunkt waren 186 Mitarbeiter beschäftigt.<ref>[http://steiermark.orf.at/news/stories/2741848 Stabil-Pleite: Entscheidung bis Dezember] auf ORF-Steiermark vom 12. November 2015 abgerufen am 25. November 2015</ref> Ende November wurde jedoch auch um Schließung des Werkes angesucht.<ref>[http://steiermark.orf.at/news/stories/2744281/ Stabil-Fenster vor dem endgültigen Aus] auf ORF-Steiermark vom 25. November 2015 abgerufen am 25. November 2015</ref> Für die gekündigten wurde eine Arbeitsstiftung ausgehandelt. Allerdings handelt es sich bei der Hälfte um [[w:Slowenien|slowenische Mitarbeiter]], die von der Arbeitsstiftung nicht aufgefangen werden.<ref>[http://steiermark.orf.at/news/stories/2744435/ Stabil-Pleite: Arbeitsstiftung in Planung]] auf ORF-Steiermark vom 26. November 2015 abgerufen am 26. November 2015</ref> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 26. November 2015, 14:38 Uhr
Die Pax Stabil GmbH (Eigenschreibung PaX Stabil GmbH) ist ein Fenster- und Türenhersteller in Gabersdorf in der Steiermark.
Die Türen und Fenster werden aus den Materialien Holz, Kunststoff oder Aluminium oder Kombination einzelner gefertigt. Nach Eigenaussage zählt das Unternehmen zu den größten Herstellern Österreichs und vertreiben ihre Produkte unter der Marke Stabil.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1978 unter dem Namen STABIL Kunststoffwerke GmbH am aktuellen Standort gegründet. Im Jahr 1982 wurde das Werk mit einer Produktionshalle für Kellerfenster, sowie einem Isolierglas-Werk erweitert. Im Jahr 1984 wurde eine weitere Produktion errichtet. Seit dem Jahr 1988 werden Holzfenster hergestellt.1992 begann die Produktion für Fenster aus Kunststoff mit Aluminium kombiniert. 1994 wurde eine Produktion für Aluminiumfenster aufgebaut. Im Jahr 1999 wurde ein neues Bürogebäude errichtet.
Im Jahr 2000 wurde das Unternehmen in die deutsche Haas Group eingegliedert.
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens wurde dem Unternehmen das Steirische Landeswappen verliehen um es im Geschäftsverkehr zu verwenden. Seit 2012 bestehen für alle Produkte CE-Leistungserklärungen.
Im Jahr 2014 wurde das Werk in die deutsche PaX AG mit Sitz in Ingelheim eingegliedert, die bis in das Frühjahr 2015 investierte. Von den 200 Mitarbeitern wurde ein Umsatz von etwa 22 Millionen Euro erzielt.[1]
Im Oktober 2015 wurde bekanntgegeben, dass das Unternehmen die Insolvenz mit einer Überschuldung von 5,9 Millionen Euro anmelden musste. Zu diesem Zeitpunkt waren 186 Mitarbeiter beschäftigt.[2] Ende November wurde jedoch auch um Schließung des Werkes angesucht.[3] Für die gekündigten wurde eine Arbeitsstiftung ausgehandelt. Allerdings handelt es sich bei der Hälfte um slowenische Mitarbeiter, die von der Arbeitsstiftung nicht aufgefangen werden.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Stabil-Fenster muss Produktivität und Umsatz steigern im Wirtschaftsblatt vom 4. Februar 2015 abgerufen am 26. November 2015
- ↑ Stabil-Pleite: Entscheidung bis Dezember auf ORF-Steiermark vom 12. November 2015 abgerufen am 25. November 2015
- ↑ Stabil-Fenster vor dem endgültigen Aus auf ORF-Steiermark vom 25. November 2015 abgerufen am 25. November 2015
- ↑ Stabil-Pleite: Arbeitsstiftung in Planung] auf ORF-Steiermark vom 26. November 2015 abgerufen am 26. November 2015