Otto Berger: Unterschied zwischen den Versionen
K (added Category:Person (Bernhardsthal) using HotCat) |
|||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Person (Bernhardsthal)]] | [[Kategorie:Person (Bernhardsthal)]] | ||
[[Kategorie:Träger des Goldenen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich]] |
Version vom 13. Dezember 2015, 18:53 Uhr
Otto Berger (* 16. Dezember 1907 in Bernhardsthal im Weinviertel; † 27. Mai 2002 ebenda) war ein niederösterreichischer Kaufmann und Sammler archäologischer Fundstücke und volkstümlicher Gebrauchsgegenstände.
Leben und Beruf
Als Sohn von Josef und Theresia Berger, geborene Schmaus, in Bernhardsthal aufgewachsen. Als Kaufmannssohn erlernte er das Gewerbe bei seinem Vater und eröffnete 1949 auf № 63 eine Eisenwarenhandlung, welche bald zum Geschirr- und Fahrradfachgeschäft für Bernhardsthal und Umgebung wurde. Bis zu seiner Pensionierung hat sich das Warenangebot ständig erweitert. Von Souvenirs bis zur Fotoausarbeitung und vielem anderen mehr reichte die Palette des Warenangebots.
Otto Berger war seit 1944 mit Hedwig, geborene Kneissl, verheiratet, aus der Ehe stammt Sohn Walter. Am 27. Mai 2002 starb Otto Berger bei einem Spaziergang vor seinem Geburtshaus.
Nebenberuf Museum
Schon als Kind kam er mit den Fundstücken der Vorzeit durch die Sammlung von Pfarrer Karl Bock in Berührung. Seine Sammlerleidenschaft, sein geübter Blick für ungewöhnliche Formen führte dazu, dass kaum ein Spaziergang über die Felder in der Umgebung, in die Auen und in die Schottergruben ohne neue Fundstücke für seine Sammlung zu Ende ging. Auf sein Drängen wurde das ehemalige Gemeindeamt zu einem Heimatmuseum umgebaut Mit wissenschaftlicher Unterstützung von Dr. Horst Adler und Dr. Johannes-Wolfgang Neugebauer wurde seine Sammlung dem Museum einverleibt.
Ehrungen
- Silbernes Verdienstabzeichen des Landes Niederösterreich für seine Sammlertätigkeit und für die Leitung des Museums
- 1994, Umbenennung des Museums in Otto Berger Heimatmuseum