Steirischer Blasmusikverband: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Erste Bestrebungen gab es bereits in der Zwischenkriegszeit. Weitere Bemühungen blieben allerdings aufgrund der politischen Situation in Österreich sehr beschränkt. Es kam nur 1936 es in Graz zu einem ersten ''Steirischen Musikertreffen'' mit etwa 1.500 Teilnehmern.
Erste Bestrebungen gab es bereits in der Zwischenkriegszeit. Weitere Bemühungen blieben allerdings aufgrund der politischen Situation in Österreich sehr beschränkt. Es kam nur 1936 in [[Graz]] zu einem ersten ''Steirischen Musikertreffen'' mit etwa 1.500 Teilnehmern.


Die Situation verbesserte sich erst nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweitenkrieg]]. Im Jahr 1950 schlossen sich die zahlreichen steirischen Blasmusikkapellen zusammen. Initiator und erster Obmann war Alois Köberl aus Gleisdorf, der Landeskapellmeister [[Hans Pfluger]]. In der Folge gliederte sich der Verband in die Bezirksvereine, die ungefähr den damaligen politischen Bezirken entsprachen.
Die Situation verbesserte sich erst nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweitenkrieg]]. Im Jahr 1950 schlossen sich die zahlreichen steirischen Blasmusikkapellen zusammen. Initiator und erster Obmann war Alois Köberl aus Gleisdorf, der Landeskapellmeister [[Hans Pfluger]]. In der Folge gliederte sich der Verband in die Bezirksvereine, die ungefähr den damaligen politischen Bezirken entsprachen.

Version vom 8. Januar 2016, 10:47 Uhr

Steirischer Blasmusikverband
Zweck: Dachverband der steirischen Blasmusikkapellen
Vorsitz: Erich Riegler
Gründungsdatum: 1950/14.10.1969
Sitz: Graz
ZVR 130094647 (BMI)
Website: http://www.blasmusik-verband.at

Der Steirische Blasmusikverband ist ein überparteilicher und gemeinnütziger Verein und versteht sich als Dachverband aller Blasmusikkapellen im Bundesland Steiermark und gehört dem Österreichischen Blasmusikverband an.

Organisation

Der als Verein angemeldete Verband ist in 21 Blasmusikbezirke gegliedert, die ihrerseits wieder eigene Vereine sind. Die Blasmusikbezirke sind:

  • ST/01 Bad Aussee
  • ST/02 Birkfeld
  • ST/03 Bruck an der Mur
  • ST/04 Deutschlandsberg
  • ST/05 Feldbach
  • ST/06 Fürstenfeld
  • ST/07 Graz-Stadt
  • ST/08 Graz-Nord
  • ST/09 Graz-Süd
  • ST/10 Gröbming
  • ST/11 Hartberg
  • ST/12 Judenburg
  • ST/13 Knittelfeld
  • ST/14 Leibnitz
  • ST/15 Leoben
  • ST/16 Liezen
  • ST/17 Murau
  • ST/18 Mürzzuschlag
  • ST/19 Radkersburg
  • ST/20 Voitsberg
  • ST/21 Weiz

Dem Verein steht der Vorstand mit Obmann oder Obfrau und zwei Stellvertretern vor. Auch dem Landeskapellmeister stehen zwei Stellvertreter bei. Weiters gibt es noch für die einzelnen Sachgebiete Referenten. Auch in den einzelnen Bezirken besteht jeweils ein eigener Vorstand.

Auszeichnungsvergaben

Der Verband zeichnet sowohl Personen innerhalb der Musikvereine, als auch solche, die sich um das Blasmusikwesen verdient machen, mit Auszeichnungen verschiedener Ausprägung aus.

Von der Landesregierung können ganze Vereine mit dem Steirischen Panther oder der Robert Stolz Medaille für besondere Leistungen ausgezeichnet werden.[1]

Geschichte

Erste Bestrebungen gab es bereits in der Zwischenkriegszeit. Weitere Bemühungen blieben allerdings aufgrund der politischen Situation in Österreich sehr beschränkt. Es kam nur 1936 in Graz zu einem ersten Steirischen Musikertreffen mit etwa 1.500 Teilnehmern.

Die Situation verbesserte sich erst nach dem Zweitenkrieg. Im Jahr 1950 schlossen sich die zahlreichen steirischen Blasmusikkapellen zusammen. Initiator und erster Obmann war Alois Köberl aus Gleisdorf, der Landeskapellmeister Hans Pfluger. In der Folge gliederte sich der Verband in die Bezirksvereine, die ungefähr den damaligen politischen Bezirken entsprachen.

Obmänner

Landeskapellmeister

Einzelnachweise

  1. Auszeichnungen für steirische Blasmusikvereine Beispiel aus dem Jahr 2011 von der Steirischen Landesregierung vom 3. Mai 2011 abgerufen am 8. Jänner 2016

Weblinks