Döbling
Wien-Döbling ist der 19. Wiener Gemeindebezirk. Er zählt zu den Äußeren Bezirken
Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fensters navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte Seite erneut zu laden. Um einen Wikipedia-Artikel zu bearbeiten, muss man den Artikel direkt in Wikipedia aufrufen! Der Link dazu ist Döbling .
48.26638916.322778Koordinaten: 48° 16′ N, 16° 19′ O
Ganzseitige Karten: Döbling48.26638916.322778 |
Geschichte
- Die Gnadenstatue des Heiligen Judas Thaddäus in der Pfarrkirche Krim "zum Heiligen Judas Thaddäus" war einige Zeit eine Wallfahrtsstätte.[1]
Polizeidienststellen
- Polizeikommissariat Döbling f.d. Bezirke 18, 19
Interessante Straßen und Gassen
Personen
- Hermann Franz Müller (1866-1898), Arzt, geboren in Döbling
Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinden
- Oberdöbling
Heiligenbilder und andere Kunstschätze
- Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter
- Gnadenbild Maria, Hilfe der Christen
- Gnadenbild Maria mit dem geneigten Haupt
- Madonna vom Kahlenberg (Gnadenbild)
- Das Mannersdorfer Jesulein
Döbling in Legende und Sage
Die Donaugeister und der He-Mann
Nussdorf und das Kahlenbergerdorf, heute Teil des 19. Bezirks, gehörten zu jenen Siedlungen des heutigen Wiens, die bis ins 19. Jahrhundert vor der Regulierung der Donau durch diese besonders gefährdet waren. Nicht zufällig sind sie daher Schauplatz mehrerer Donausagen. Eine Sage erzählt von seltsamen Donaugeistern, die einst in den Donau-Auen bei Nussdorf und im Kahlenbergerdorf ihr Unwesen getrieben haben.[3]
- Siehe auch: Sage aus Wien
Brauchtum
Ein alter Brauch, der inzwischen völlig vergessen ist, war die Verwendung einer hölzernen Johannesschüssel zur Klärung des Schicksals von Vermissten, von denen befürchtet wurde, dass sie in der Donau ertrunken waren, und um ihre Leichen zu finden. Die Johannesschüssel wurde vom Ufer aus in die Donau geworfen. An der Stelle, wo sie der Strudel erfasste, glaubte man, wäre der Gesuchte ertrunken. An der Stelle, wo sie das Wasser dann wieder an die Oberfläche brachte, wurde nach ihm bzw. seiner Leiche gesucht.[4]
Ein weiterer Brauch, der aber bis heute lebt ist der Neustifter Kirtag, der seit 1754 rund um die Neustifter Pfarrkirche abgehalten wird und die Bedeutung des Weinbaus im Bezirk unterstreicht.
Weblinks
Döbling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 208
- ↑ Gregor Gatscher-Riedl: Historisches Perchtoldsdorf in den NÖN Ausgabe Mödling, S.16, 34/2018
- ↑ vgl. Gabriele Lukacs: Orte des Grauens. Dunkle Geheimnisse in Wien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag 2015, ISBN 978-3-85431-717-3, S. 17ff.
- ↑ vgl. Gabriele Lukacs: Orte des Grauens. Dunkle Geheimnisse in Wien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag 2015, ISBN 978-3-85431-717-3, S. 17
1., Innere Stadt | 2., Leopoldstadt | 3., Landstraße | 4., Wieden | 5., Margareten | 6., Mariahilf | 7., Neubau | 8., Josefstadt | 9., Alsergrund | 10., Favoriten | 11., Simmering | 12., Meidling | 13., Hietzing | 14., Penzing | 15., Rudolfsheim-Fünfhaus | 16., Ottakring | 17., Hernals | 18., Währing | 19., Döbling | 20., Brigittenau | 21., Floridsdorf | 22., Donaustadt | 23., Liesing