Göweil Maschinenbau
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Die Göweil Maschinenbau GmbH ist ein Familienunternehmen, dass sich mit der Entwicklung von Landmaschinen beschäftigt. Herbert Göweil ist Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, welches seinen Hauptstandort in Kirchschlag bei Linz / Oberösterreich hat. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 225 Mitarbeiter, welche sich auf den österreichischen Hauptstandort, sowie die beiden Tochtergesellschaften Göweil BNL PgmbH, mit Sitz in Amel (Belgien) und Göweil GmbH, mit Sitz in Huttwil (Schweiz) aufteilen.
| Göweil Maschinenbau GmbH | |
|---|---|
| Rechtsform | GmbH |
| Gründung | 1988 |
| Sitz | Kirchschlag bei Linz, Österreich |
| Leitung | Herbert Göweil |
| Mitarbeiter | 225 (24. März 2020) |
| Branche | Landtechnik |
| Website | www.goeweil.com |
Geschichte
Das Unternehmen wurde im Jahr 1988 vom gelernten Maschinenschlossermeister Herbert Göweil am elterlichen Hof gegründet. Die anfänglich drei Mitarbeiter verrichteten neben der Entwicklung von Fahrzeugaufbauten auch verschiedene Lohnarbeiten.
Meilensteine
- 1988: Gründung der Firma Göweil, vorerst als Schlosserei und Landmaschinenhandel.
- 1989: Entwicklung der ersten Rundballen-Wickelmaschine mit rotierendem Wickelarm.
- 1991: Errichtung eines neuen Frimengebäudes in Kirchschlag bei Linz, welches bis heute der Hauptsitz der Göweil Maschinenbau GmbH ist.
- 1994: Das Unternehmen schlug die Spezialisierung auf die Silagetechnik ein und stellte die Produktion von Kompostwendern ein.
- 1995: Errichtung einer eigenen Lackieranlage, als Erweiterung des bestehenden Firmenareals.
- 1997: Entwicklung der ersten Press-Wickelkombination mit einer Rundballenpresse von John Deere. Für diese Entwicklung wurde Göweil mit einer Silbermedaille auf der Agritechnica im Jahr 1997 ausgezeichnet.
- 1998: Die Produktionsflächen wurden erneut erweitert.
- 1999: Herbert Göweil und der Schweizer Fritz Zürcher gründen die Göweil GmbH mit Sitz in der Schweiz, welche als Generalimporteur für die Schweiz und für Liechtenstein fungiert.
- 2001: Entwicklungsversuche einer Presse für Quaderballen. Diese wurde allerdings wieder eingestellt.
- 2003: Bau der ersten Press-Wickelkombination für Mais, zusammen mit der Firma Landtechnik Zollikofen
- 2004: Präsentation der ersten LT-Master, einer Press-Wickelkombination für Mais und andere Materialien)
- 2006: Die Produktions- und Verwaltungsflächen wurden erneut erweitert.
- 2012: Die Produktionsflächen wurden erneut erweitert.
- 2014: Präsentation der ersten Rundballenpresse
- 2015: Herbert Göweil gründet gemeinsam mit Josef Goffinet die Göweil BNL PgmbH mit Sitz in Belgien, diese fungiert als Generalimporteur für Belgien und Luxemburg.
- 2017: Ankauf einer Betriebsfläche in Rainbach im Mühlkreis, als Grundstein für eine zweite Produktionsniederlassung.
Produkte
Das Kerngebiet der Firma Göweil ist die Produktion von Maschinen und Geräten welche zur Erstellung und Weiterverarbeitung von Silageballen dienen. Während alle Produkte für die Verwendung in der Landwirtschaft geeignet sind, bietet Göweil Teile der Press- und Wickeltechnik auch für den industriellen Einsatz an.
Rundballenpresse
Press-Wickelkombinationen
Göweil bietet derzeit zum einen mobile Press-Wickelkombinationen mit einer Festkammerpresse an, welche hinter einem Schlepper gezogen werden. Zum anderen produziert der Hersteller stationäre Press-Wickelkombinationen, welche allerlei gehäckselte Materialien zu Rundballen verarbeiten.
- Rund- & Vierkantballen Wickelmaschinen
- Ballen Transportgeräte
- Ballen Auflösetechnik
- Hochkippschaufeln
- Messerschleifer
Standorte
Österreich
Die Zentrale der Göweil Maschinenbau GmbH befindet sich seit der Firmengründung in Kirchschlag bei Linz / Oberösterreich. Bis dato werden alle Maschinen und Geräte an diesem Standort entwickelt und produziert. Göweil plant derzeit die Errichtung eines zweiten Produktionsstandortes in Rainbach im Mühlkreis.
Belgien & Schweiz
Die Niederlassungen in Amel (Belgien), sowie Huttwil (Schweiz) dienen als Generalimporteure in den jeweiligen Ländern.
Weblinks
Göweil Maschinenbau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons