Freiwillige Feuerwehr Röhrenbach (BFKDO Horn)
Freiwillige Feuerwehr Röhrenbach | |
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Gemeinde Röhrenbach | |
Landesfeuerwehrverband | Niederösterreich |
Bezirksfeuerwehrkommando: | Horn |
Abschnitt /Unterabschnitt: | Gars / 4 |
Gründungsdatum: | 10. Februar 1882 |
Kommandant: | ABI Rupert Genner |
Mitglieder: (Jugend/Aktiv/Reserve) |
0 / / 0 () |
Fahrzeuge: | 2 |
Adresse: | 3592 Röhrenbach, Dorfstraße 23 |
Koordinaten: | 48° 39′ N, 15° 30′ O |
Feuerwehrnummer | |
Website: | www.ff-roehrenbach.at |
Die Feuerwehr Röhrenbach ist eine von insgesamt vier Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Röhrenbach im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 4 im Abschnittsfeuerwehrkommando Gars.
Einsatzbereich
Der Einsatzbereich der FF Röhrenbach erstreckt sich auf die Katastralgemeinden Röhrenbach, Greillenstein und Germanns mit einer Fläche von ca. 7,2 km². Die örtliche Feuerwehr ist für den Schutz von etwa 200 Einwohnern in den drei Orten zuständig. Der Einsatzbereich ist stark ländlich geprägt bzw. findet sich auch hier das Renaissanceschloss Greillenstein.
Alarmierung
Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt mittels einer Motorsirene die auch die Bevölkerung im Falle eines Zivilschutzalarmes informiert. Alarmiert wird die Feuerwehr durch die Landeswarnzentrale Niederösterreich oder die Bezirksalarmzentrale Horn.
Geschichte
Dank der Initiative des Röhrenbacher Gutsverwalters Herrn Julius Brucker, konnte am 10. Februar 1882 zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Röhrenbach geschritten werden. Sie gehört damit zu den ältesten Feuerwehren im Abschnittsfeuerwehrkommando Gars. Die erste Möglichkeit zur Unterbringung der Ausrüstung war in einem Lagerraum der Schlosstaverne Greillenstein. Bis zur Errichtung eines eigenen Feuerwehrhauses sollten noch einige Jahre vergehen. Im selben Jahr wurde auch eine sogenannte Landfahr-Saugspritze erworben.
1907 erhält die Feuerwehr Röhrenbach eine wertvolle Spende in Form einer Traditionsfahne durch Reichsgräfin Stefanie von Kuefstein. Diese Fahne wurde 1982 durch den Ankauf einer neuen Fahne ersetzt wobei jedoch die Fahne von 1907 heute noch im Feuerwehrhaus verwahrt wird.
1953 erwarb die örtliche Feuerwehr einen Citroën Lkw vom Typ T23. Dieses Fahrzeug stand unter der Bezeichnung Rüstwagen bis 1977 als Löschfahrzeug zur Verfügung. Ab 1957 stand auch zusätzlich ein Tragkraftspritzenwagen der kleinen Wehr zur Verfügung.
Durch das niederösterreichische Feuerwehrgesetz 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Röhrenbach vom Verein wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts umgewandelt.
Seit dem Jahr 1974 unterhält die Feuerwehr Röhrenbach gemeinsam mit dem Feuerwehren Altenburg, Feinfeld, Fuglau, Tautendorf bei Winkl und Winkl eine Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Renningen aus dem deutschen Baden-Württemberg.
Seit 1993 ist man im Besitz eines der Zeit angepassten Feuerwehrhauses in der Dorfstraße, welches 2001 durch einen Zubau vergrößert worden ist.
2012 wurde gemeinsam mit den Feuerwehren des Unterabschnittes 4 eine Feuerwehrjugendgruppe gegründet.
Heute stehen der Wehr ein Kleinlöschfahrzeug Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI (Bj. 2010) und ein Mannschaftstransportfahrzeug VW LT 35 welches von 1982 bis 2010 als Kleinlöschfahrzeug verwendet wurde, zur Verfügung.
Feuerwehrhauptmänner und Feuerwehrkommandanten
Name | Zeitraum |
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Gutsverwalter Julius Brucker | 1882 - 1896 |
Leopold Schmalzbauer | 1896 - 1902 |
Karl Nagl | 1902 - 1918 |
Anton Schmalzbauer | 1918 - 1925 |
Johann Tomanek | 1925 - 1953 |
Rudolf Scheidl | 1953 - 1956 |
Karl Wögenstein | 1956 - 1965 |
Franz Schmalzbauer | 1965 - 1969 |
Rudolf Scheidl | 1969 - 1981 |
Franz Wielach | 1981 - 2001 |
Rupert Genner | seit 2001 |
Weblinks
Quelle und Literatur
- Rössl, Joachim, Günter Schneider Hans Schneider: Das große Niederösterreichische Feuerwehrbuch-Ausgabe Nord, 1986 ISBN 3-85447-178-5
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