Ignaz Ablasser
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Ignaz Ablasser (* 9. Dezember 1739, in Wien; † 8. März 1799, in Landstraße, heute Wien 3) war ein erfolgreicher Maler.
Herkunft und Familie
Ignaz Ablasser war zweimal verheiratet und hatte 16 Kinder,
- ∞ in 1. Ehe seit 1774 mit Barbara Altenberger
- ∞ in 2. Ehe seit 1783 mit Rosalia Schmidt (* 14. Jänner 1761; † 17. März 1827).
Leben
Ignaz Ablasser studierte 1766 an der Akademie der bildende Künste. Er war einer der ersten Schüler dieser neu errichteten Ausbildungsstätte. Als Maler ließ er sich in der Vorstadt Landstraße nieder, wo er zuletzt im Postmeisterhaus (auf Kundmanngasse 39) seinen Wohnsitz hatte.[1]
Erinnerungen an Ignaz Ablasser
Nach ihm ist der Ablasserhof (auf Beatrixgasse 4) benannt, wo er um 1775 wohnte.[1]
Werke (Auswahl)
- 10 Gemälde mit Ansichten aus der Herrschaft Pöggstall (vor 1795). Es handelt sich um Besitzungen des Waldviertler Industriellen Joseph von Fürnberg, die sie in Auftrag gegeben hatte[2]
- Altarblatt für die Pfarrkirche Altlerchenfelder Pfarrkirche
- Hochaltarbild für die Kirche "zur Heiligen Kunigunde" zu Passek (heute in Tschechien).
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Ignaz Ablasser. In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 6. digital
Weblinks
- Ignaz Ablasser im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Ignaz Ablasser. In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 6. digital
- ↑ vgl. Herbert Neidhart: Ansichten der Fürnberg'schen Besitzungen im Kaisersaal des Schlosses Pöggstall. In: Peter Aichinger-Rosenberger - Andreas Zajic (Hrsg.): Menschen und Denkmale. Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof (= Katalog des Landesmuseums. Neue Folge. Nr. 537). Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2017. ISBN 978-3-99028-710-1. S. 229
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Ignaz Ablasser behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |