Stiftspfarre Heiligenkreuz im Wienerwald

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade im größeren Maße bearbeitet oder ausgebaut. Warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist, oder wende dich an den Bearbeiter, um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden.

Dieser Baustein sollte nur für kurze Zeit – in der Regel einen Tag oder wenige Tage – eingesetzt und dann wieder entfernt werden.

Die Stiftspfarre Heiligenkreuz im Wienerwald ist eine römisch-katholische Pfarre und befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft Heiligenkreuz. Sie umfasst die Katastralgemeinden Heiligenkreuz und Siegenfeld sowie Grub. Letztere befindet sich in der Gemeinde Wienerwald im Bezirk Mödling. Die Pfarre untersteht dem Dekanat Heiligenkreuz welches zum Vikariat „Unter dem Wienerwald“ gehört und der Erzdiözese Wien angehört. 1683, im Jahr der Zweiten Wiener Türkenbelagerung gegründet, hat die Pfarre gemeinsam mit dem Stift die Gottesmutter Maria als Patronin und feiert ihr Patrozinium am 15. August.

Die ursprüngliche, im Jahre 1278 fertig gestellte Pfarrkirche „Maria Krönung“ befand sich links vor dem Gruber Tor, wurde 1786 entweiht, zwischen 1799 und 1800 abgerissen und deren Steinquader für den Bau des kaiserlichen Schlosses Franzensburg im Schlosspark Laxenburg weiter verwendet. Danach fungierte durch fast zwei Jahrhunderte die Stiftskirche als Pfarrkirche. Anno 1982 übernahm die damals neu erbaute Kreuzkirche, welche sich auf dem Platz des ehemaligen und abgerissenen Schweizerhauses neben der Stiftskirche Heiligenkreuz befindet, diese Bestimmung. Diese Kirche hat ihren Namen von der größten Kreuzreliquie (ein Stück vom Kreuze Jesu Christie) nördlich der Alpen, die der Babenberger Herzog Leopold V., der Tugendhafte, im Jahre 1188 dem Stift zum Geschenk gemacht hatte und die heute im Kircheninneren zur Anbetung ausgesetzt ist. Die Reliquie zieht viele Pilger an, die auf der Via Sacra, einem Pilgerweg von Wien nach Mariazell, wandern.

Die Filialkirchen Sankt Ulrich in Siegenfeld und Sankt Martin in Grub werden eigenständig geführt und mit je einem eigenen Priester als Kirchenrektor betreut.

Ebenfalls im Pfarrgebiet befindet sich in der Ortsrotte Preinsfeld die „Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes“ die nach hölzernen Vorbauten in Form einer Kreuzsäule bis ins Jahr 1713 zurückreicht, 1933 neu erbaut und eingeweiht wurde sowie im Ort Heiligenkreuz das „Überdiözesane Priesterseminar Leopoldinum“, in dem zukünftige Priester ausgebildet werden.

Pfarrer

1956-1966 P. Dominik Kaindl 1966-1976 P. Alberich Strommer 1976-1977 P. Walter Schücker 1977-1995 P. Nivard Hradil 1995-1999 P. Amadeus Hörschläger 1999-2000 P. Ferdinand Zwettler 2000-2009 P. Bernhard Vosicky 2009-2013 P. Pio Suchentrunk 2013-2016 P. Simeon Wester 2016-2021 P. Severin Wurdack Seit 2022 P. Thomas Margreiter 1954-1956 P. Hadmar Borowan 1946-1954 P. Wolfgang Traid 1939-1941 P. Wolfgang Traid