Alois Loidl

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Alois Loidl (* in Neufeld an der Leitha[1] ist Musikpädagoge und Präsident des Österreichischen Blasmusikverbandes.

Leben und Wirken

Alois Loidl besuchte die Musikschule in Wiener Neustadt, nachdem er zuerst Blöckflöte und Klavier[1] und ab dem zehnten Lebensjahr in einer Musikkapelle in seiner Heimatgemeinde Neufeld Trompete spielte.[2] Bei der Militärmusik Burgenland war er im Jahr 1972 Solotrompeter. Dieses Instrument studierte er auch später gemeinsam mit Instrumental- und Gesangspädagogik. Im Jahr 1976 legte er die Lehrbefähigungsprüfung für Trompete ab. In diesem Jahr bekam er die Leitung der Musikschule in Donnerskirchen übertragen, die er bis 1980 innehatte.

In den Jahren von 1979 bis 1990 leitete er die Trompetenklasse am Joseph-Haydn-Konservatorium in Eisenstadt. Seit 1989 wurde Loidl Magister Artium für Instrumental- und Gesangspädagogik. Ab dem Jahr 1975 bis bis zum Jahr 2010 war er beim ORF-Burgenland, wo er zuerst als freier Mitarbeiter, später Aufnahmeleiter, Moderator und Sendungsgestalter wurde. 1990 wurde er Leiter Musik. Ab 2004 war er in der Kulturabteilung im Bereich E-Musik, Zulieferung für Ö1 und für die Sendungen, wie Blasmusikparade, Fein sein und Frühschoppen verantwortlich war. 2009 ging er in Pensionierung.

Bevor er 1991 Landeskapellmeister für das Bundesland Burgenland wurde, war schon Kapellmeister in Rust, Oberpullendorf, Purbach und Mattersburg, sowie Bezirkskapellmeister sowie Bezirksobmann und ab 1991 Landeskapellmeister des Burgenlandes bis ins Jahr 2000, wo er Landesobmmann des Burgenländischen Blasmusikverbandes wurde.

Im Jahr 2011 wurde er Präsident des Österreichischen Blasmusikverbandes.

Daneben spielt er bereits seit Gründung im Jahr 1992 der Kapelle Die Buchgrabler.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Papa's Bohnensuppe von Alois Loidl auf ORF-Burgenland vom 29. Dezember 2009 abgerufen am 8. Mai 2016
  2. Wake up – mit Prof. Mag. Alois Loidl und Gerhard Bergauer vom 18. Juli 2015 abgerufen am 8. Mai 2016
  3. BMUKK: Hohe Auszeichnungen an die Herren.. vom 15. Dezember 2011 abgerufen am 8. Mai 2016