Erster Österreichischer Berufstauchlehrer Verband

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 27. April 2022, 07:28 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (27 Versionen importiert: bei Wikipedia vom Löschen bedroht, bzw. Aktualisierung)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht.
Wikipedia:Löschregeln Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Vorlage:Löschantragstext/April


Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf dem ÖsterreichWiki, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Erste Österreichische Berufstauchlehrer Verband
(EOBV)
Zweck: Tauchen, Staatliche Ausbildungseinrichtung
Vorsitz:
Gründungsdatum: 1985 (eingetragener Verein, ZVR: 581236810)
Sitz: Maishofen, Salzburg, Österreich
ZVR {{{ZVR}}} (BMI)
Website: www.eobv.at

Der Erste Österreichische Berufstauchlehrer Verband (EOBV) ist ein Zusammenschluss von gewerblichen Tauchlehrern, die sowohl im Bereich des Sporttauchens und des Berufstauchens staatlich geprüft ausbilden.

Gründung und Geschichte

Gegründet wurde der EOBV, damals noch 1. ÖBV, im Jahre 1985. Im Jahre 2008 erhielt der EOBV als erster Tauchverband in Österreich eine staatliche Ermächtigung für die Ausbildung von Tauchern.

Der EOBV gehörte 1992 zu den Gründern der europäischen Organisation für professionelle Tauchlehrer CEDIP (Committee of European Professional Diving Instructors). Der Erste Österreichische Berufstauchlehrer Verband beschäftigt sich mit der Förderung und Weiterentwicklung internationaler Standards beim Sport- und Berufstauchen. Die Tauchlehrer des Verbands bilden sowohl Sporttaucher als auch Berufstaucher aus. Relevant sind die gesetzlichen Vorgaben und die Mindesstandards in den tauchbezogenen ISO-Standard (ISO 24801-1, ISO 24801-2, ISO 24801-3, ISO 24802-1, ISO 24802-2).

Ausbildungs- und Tätigkeitsbereiche

Im Bereich des Sporttauchens gibt es vier Ausbildungsstufen, zwei Stufen für die Tauchlehrerqualifikation sowie weitere vertiefende Sonderschulungen (z.B. Tieftauchen / Tauchen über 20m Tiefe, Sauerstoffanwendung, Suchen und Bergen, Trockentauchen, Bergseetauchen / Tauchen über Meereshöhe, Wracktauchen, Strömungstauchen, Tauchtechnik, Orientierung, Nachttauchen / Tauchen bei eingeschränkter Sicht, Rettungstauchen, Bootstauchen, Eistauchen, Tauchen mit Vollgesichtsmaske, Scootertauchen, Technisches Tauchen, Tauchen mit Mischgasen (Nitrox, Trimix)).

Es werden Prüfungen zum Ingenieurtaucher, Forschungstaucher und Tauchlehrer staatlich anerkannt abgenommen. Viele vom EOBV ausgebildete Tauchlehrer sind in Sparten des öffentlichen Dienstes sowie Hilfsorganisationen vertreten. Sie bilden dort Spezialtaucher aus, zum Beispiel im Entschärfungsdienst oder Entminungsdienst für Unterwasser-Entschärfung und Bergung von Sprengmitteln und Kriegsrelikten.

Als Interessenvertretung ist der EOBV national und international bei der Entwickung von Gesetzen und ISO-Standards aktiv. 2008 erhielt der EOBV als erster und bisher einziger Tachverband in Österreich eine staatliche Ermächtigung[1] (offizieller Titel „Staatlich ermächtigte Ausbildungseinrichtung“). Der EOBV ist berechtigt Zeugnisse im Sinne des Arbeitnehmerschutzgesetzes (AschG) und der Fachkenntnisnachweis-Verordnung (FK-V, Bundesgesetzblatt, BGBI. II Nr. 13/2007) für Arbeitstaucher für allgemeine Taucharbeiten, Ingenieurs- und Forschungstaucharbeiten sowie für die Tätigkeiten als Signalperson auszustellen. Das Ausbildungssystem des EOBV wurde in die staatlichen Tauchausbildungen (z.B. bei Polizei und Militär) aufgenommen.[1] Durch die Eingliederung des Ausbildungsweges in die staatlichen Einrichtungen wie der DSE Gruppe der Polizei oder den amphibischen Einsatztruppen des Militärs steht der EOBV in direktem Zusammenhang mit den staatlichen Einrichtungen sowie Hilfsorganisationen wie der Wasserwehr (Wasserrettung) und der Feuerwehr. Die beruflichen Ausbildungszeugnisse sind EU-weit anerkannt. Der EOBV ist neben der Wirtschaftskammer Oberösterreich die einzige staatlich ermächtigte Ausbildungseinrichtung in Österreich für die Tauchausbildung.[2]

Weblinks

  • Webseite des Ersten Österreichischen Berufstauchlehrer Verbands (EOBV)
  • Seite des Arbeitsinspektorates: Fachkenntnisnachweisverordnung: Druckluft und Taucharbeitenverordnung:

Einzelnachweise