Anton Eckel
Anton Eckel (* 16. September 1939 in Brunn am Gebirge; † 13. August 2023[1]) war akademischer Maler und Kunstpädagoge.
Leben
Anton Eckel studierte zuerst an der Tierärztlichen Hochschule in Wien in den Jahren 1957 bis 1959, bevor er an dier Akademie der bildenden Künste ebenfalls in Wien wechselte, wo er von 1959 bis 1964 bei Franz Elsner studierte. 1968 erhielt er dort sein Malerei-Diplom.
Ab dem Jahr 1965 unterrichtete er Kunsterziehung am BRG Keimgasse in Mödling von 1966 bis 1994[2] und zeitweise auch in Baden.
Neben seiner Tätigkeit als Zeichenlehrer, war er, der seinen Lebensmittelpunkt nach Gießhübl verlegt hatte, auch künstlerisch aktiv. So findet man für den Kindergarten in Gießhübl eine Mosaikwand oder die Gestaltung des Sitzungssales im Gemeindeamt seiner Heimatgemeinde. In den Sommermonaten hielt er in Unterach am Attersee Sommerseminare ab. Den Schwerpunkt legt er aber in Landschaftsaquarelle und Porträts als Ölgemälde, Kohlezeichnungen und Radierungen.[3]
Eckel starb 2023 und wurde in Gießhübl begesetzt.
Ausstellungen
- 1973 Perchtoldsdorf, Burg
- 1977, 198484, 1990 Kaltenleutgeben, Galerie am Doktorberg
- 1979 Baden, Galerie Zweymüller
- 1980 Wien, Niederösterreichisches Landesmuseum
- 1987 Wien, Galerie Schottenring,#
- 1993 Wien, Galerie am Salzgries
- 1980 St.Pölten, Stadtbücherei
- 1983 Galerie Maringer
- 1981 Mödling, Galerie. Arcade
- 1996 Mödling, Essinger-Haus
- 1986 Melk, Galerie Bezirkshauptmannschaft
- 1987, 1998 Brunn, Heimathaus
Auszeichnungen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Parte in den NÖN Printausgabe Mödling 34/2023 S.50
- ↑ Schulgeschichte 1960-1969 auf dem Portal des BRG Mödling Keimgasse abgerufen am 30. August 2023
- ↑ 3,0 3,1 Anton Eckel zeigt meisterliche Malertechnik vom 16. September 2002 abgerufen am 30. August 2023
Weblinks
- Homepage des Malers
- Anton Eckel. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 23, Saur, München u.a. 1999, ISBN 3-598-22763-9, S. 69 (Online mit Bezahlschranke)
- Anton Eckel zeigt meisterliche Malertechnik auf OTS vom 16. September 2002