Kaltenleutgebner Straße
Die Kaltenleutgebner Straße führt von Wien Rodaun bis zur Gemeindegrenze gegenüber Kaltenleutgeben und wird dort als Landesstraße L127 weitergeführt. Sie erstreckt sich von der Stadtgrenze Wiens zu Kaltenleutgeben, am westlichen Ende von Rodaun, über rund 2,3 Kilometer in Richtung Osten bis zur Kreuzung mit der Hochstraße, einem Abschnitt der Laaber Straße B13.
Am Beginn der Kaltenleutgebnerstraße befindet sich ein Gemeindebau, der vom Architekten Wilhelm Körner im Jahr 1959 errichtet wurde.
Kaltenleutgebner Straße 24
Gegen heftiger Kritik angrenzender Gemeinden[1] wurde auf dem Areal der ehemaligen Lafarge-Perlmooser Zementfabrik im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative ab 2011 eine neue Wohnsiedlung mit mehreren Wohngebäuden, lokaler Infrastruktur und insgesamt 450 Wohneinheiten errichtet. Die klagenden Gemeinden führten wie auch die Anrainer selbst, ein starkes Verkehrsaufkommen in der Straßeneinmündung zur Hochstraße ins Treff.[2]
Das Projekt entstand durch eine Zusammenarbeit der ÖSW AG mit der Familienwohnbau, der WBV-GPA und Wien-Süd. Die Gebäude befinden auf einem bewaldeten Südhang mit zwei terrassenartigen Ebenen. Während sich das große Plateau mit den Häusern der Waldzeile ca. 13 Meter oberhalb des Straßenniveaus der Kaltenleutgebner Straße befindet, liegt noch 15 Meter darüber die nach Südosten geneigte obere Terrasse auf der weitere Wohneinheiten errichtet wurden.
Einzelnachweise
- ↑ Zementfabrik: NÖ-Gemeinden klagen Wien in der Presse vom 31. Mai 2012 abgerufen am 13. Oktober 2024
- ↑ Neue Ampeln gegen drohendes Verkehrschaos auf ORF-Wien vom 15. August 2014 abgerufen am 13. Oktober 2024
Weblinks
Kaltenleutgebner Straße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
48.13090616.238722Koordinaten: 48° 7′ 51″ N, 16° 14′ 19″ O