Josef Freihammer

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Josef Freihammer (* 19. April 1921 in Amstetten[1]; † 7. Februar 2008 ebenda) war Lehrer, Kommunalpolitiker der SPÖ und Heimatforscher.

Leben und Wirken

Josef Freihammer, der Sohn einer Eisenbahnerfamilie, absolvierte nach der Pflichtschule die Lehrerbildungsanstalt. Seinen Beruf als Lehrer übte er nach der Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg bis 1947 als Volksschullehrer in Preinsbach und Hiesbach, sowie danach als Hauptschullehrer in Amstetten selbst aus. Später wurde er auch Hauptschuldirektor an der Hauptschule Kirchenstraße.[2] Diese Funktion hatte er bis zu seiner Pensionierung über.

Daneben wurde er 1955 in den Gemeinderat von Amstetten gewählt. In den Jahren von 1965 bis 1978 hatte er die Funktion des Vizebürgermeisters und anschließend bis 1988 als Bürgermeister inne.

Sein Interesse galt auch der Heimatforschung. So publizierte er bereits nach dem Krieg in der Zeitung der Stadtgemeinde Amstetten sowie im Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Amstetten.[3] Im Jahr 1962 war mit anderen Initiator des des Arbeitskreises für die Geschichte des Bezirkes Amstetten. Auch die Schriftenreihe Amstettner Beiträge wurde von ihm eingeführt. Auch der Kulturpreis der Stadt geht auf seine Initiative zurück. Als Förderer der Erwachsenenbildung unterstützte er die 1955 gegründete Volkshochschule. Im Verband Niederösterreichischer Volkshochschulen war er als Mitbegründer bis ins Jahr 1972 Vorstandsmitglied.

Freihammer starb am 7. Februar 2008 in seiner

Auszeichnungen (Auszug)

  • Berufsbezeichnung Professor
  • Cavaliere der Republik Italien
  • Kulturpreis der Stadt Amstetten
  • Ehrenbürgerschft der Stadt (21.11.1989)[4]
  • Franz Stangler-Gedächtnispreis vom Land NÖ (2001)[5]

Einzelnachweise

  1. Amstetten Chronik im Most-Wiki abgerufen am 24. Jänner 2017
  2. Tips vom 13. März 2008 S.8 abgerufen am 24. Jänner 2017
  3. Übersicht aller Ausgaben - Heimatkundliche Beilage zum Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Amstetten vom 1. Juni 2011 abgerufen am 24. Jänner 2017
  4. Amstetten macht reinen Tisch in den NÖN vom 28. April 2014 abgerufen am 24. Jänner 2017
  5. NÖ Landesregierung beschloss Kulturpreise 2001 auf OTS vom 4. September 2001 abgerufen am 24. Jänner 2017

Weblinks