Drosendorf-Zissersdorf

Drosendorf-Zissersdorf ist eine Stadtgemeinde mit 1223 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Horn in Niederösterrreich.

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Regionales aus der Gemeinde

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48.868055555615.6169444444Koordinaten: 48° 52′ N, 15° 37′ O

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Ganzseitige Karten: Drosendorf-Zissersdorf48.868055555615.6169444444

Drosendorf ist die einzige österreichische Stadt, die von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben ist.

Gemeindegliederung

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM

Gliederung

Katastralgemeinden	Ortschaften in der Gemeinde
Autendorf (3,42 km²) Drosendorf Altstadt (0,21 km²) Drosendorf Stadt (7,42 km²) Elsern (6,13 km²) Heinrichsreith (4,10 km²) Oberthürnau (5,20 km²) Pingendorf (2,65 km²) Unterthürnau (1,66 km²) Wolfsbach (6,50 km²) Wollmersdorf (1,11 km²) Zettlitz (3,70 km²) Zissersdorf (11,37 km²)	Autendorf (D) Drosendorf Altstadt (D) Drosendorf Stadt (Stt) Elsern (D) Heinrichsreith (D) Oberthürnau (D) Pingendorf (D) Unterthürnau (D) Wolfsbach (D) Wollmersdorf (W) Zettlitz (D) Zissersdorf (D) Hagen (Hgr) Johannesthal (ZH)

Legende zur Gliederungstabelle

In der Spalte Katastralgemeinden, sind sämtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angeführt. In der Klammer ist die jeweilige Fläche in km² angegeben.

In der Spalte Ortschaften sind sämtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen, die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen, angeführt. In der Hierarchieebene der selben Spalte, rechts eingerückt, werden nur Ansiedlungen, die mindestens aus mehreren Häusern bestehen, dargestellt.

Die wichtigsten der verwendeten Abkürzungen sind:

M = Hauptort der Gemeinde (nur für Marktgemeinden)
Stt = Stadtteil
R = Rotte
W = Weiler
D = Dorf
ZH = Zerstreute Häuser
Sdlg = Siedlung (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)
E = Einzelgehöft (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)

Die komplette Liste, die die Statistik Austria verwendet, findet man unter Topographische Siedlungskennzeichnung nach STAT.

Zu beachten ist, dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben können. So können sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften.

Quelle: Statistik Austria – (Link zum Ortsverzeichnis 2001 für das Bundesland, selektiert durch den Parameter via Angabe vom ISO-3166-2-Variant-Code)

Sehenswürdigkeiten

Stadtbefestigung Drosendorf‎

Verkehr

Siehe auch → Liste der Straßen in Drosendorf-Zissersdorf

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Blaulichtorganisationen

Freiwillige Feuerwehr: In der gesamten Stadtgemeinde bestehen acht freiwillige Feuerwehren:

Schulen

Unternehmen

Vereine

Personen

Drosendorf in Sage und Legende

Die Templerburg Eibenstein

Obwohl es historisch als erwiesen gilt, dass die Templer, deren Orden 1312 aufgelöst wurde, nie im Waldviertel ansässig waren, ist dieses Schauplatz mehrerer Sagen über sie. Nach einer dieser Sagen befand sich in Drosendorf ein Templerhaus, in welchem wahre Orgien stattfanden. Dieses soll durch einen geheimen Gang mit der Burgruine Eibenstein Burg Eibenstein in Raabs verbunden gewesen sein.^[1]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Literatur

Weblinks

Drosendorf-Zissersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Wikisource: Drosendorff in der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte

Wikisource: Drosndorff im Anhang der Topographia Austriacarum (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte

Gemeindedaten von Drosendorf-Zissersdorf. In: Statistik Austria.
Stadtgemeinde Drosendorf
Drosendorf-Stadt in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Eintrag zu Drosendorf in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (im Heimatlexikon)
ARGE Wirtschaft Drosendorf-Zissersdorf

Einzelnachweise

↑ vgl. Robert Bouchal - Johannes Sachslehner: Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes. Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 73

Städte und Gemeinden im Bezirk Horn

[1] vgl. Robert Bouchal - Johannes Sachslehner: Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes. Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 73

[1]