Fritz Lange (* 1. August 1939 in Feldsberg) ist Techniker, Autor und Heimatforscher.

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Fritz Lange, 2017

Leben und Beruf

Als Sohn des Fabrikbesitzers und Herstellers von landw. Maschinen Friedrich und Gerda Lange, geborene Grigar, wuchs Fritz Lange in Nikolsburg auf. Nach der Vertreibung aus seiner und der Heimat seiner Vorfahren, wurde 1946 Wien zu seiner zweiten Heimat. Er studierte an der TU Wien Nachrichtentechnik und war in der Folge weltweit bei Siemens, Bosch und Philips mit der Planung und Realisierung von Ton- und Fernsehstudios beschäftigt. Fritz Lange ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Historiker

Aus seinen Wanderungen und Radtouren entlang historischer Wasserwege wie dem Wiener Neustädter Kanal, dem Schwarzenbergischen Schwemmkanal und der „Huebmer’schen Schwemm-Compagnie“ entstand die Idee, die Geschichte dieser Verkehrsbauten, ihrer Erbauer, aber auch der entlang liegenden Orte und ihrer Bewohner zu dokumentieren. In seinem Bildband „Südmähren - Bilder erzählen Geschichte“ erinnert sich Fritz Lange seiner südmährischen Heimat und präsentiert dazu zahlreiche unveröffentlichte Bilder und Aufzeichnungen. Wie bereits der Name „Der Wiener Neustädter Kanal - Vergessenes und Wiederentdecktes“ vermuten lässt, berichtet Fritz Lange in seinem jüngsten Buch über Funde, wie die unterirdische Ziegelverladestation in Guntramsdorf, die Holzkanäle in Wiener Neustadt und die Tunnelbaustelle bei Ödenburg. Sie alle sind Zeugen einer Zeit (1803), welche Bedeutung dieser Kanal als leistungsfähigstes Transportmittel zu seiner Zeit einmal hatte.

Werke

Weblinks

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