Kaiserin Eleonore (* 18. September 1436[1], Torres Vedras bei Lissabon, damals Königreich Portugal[2]; † 3. September 1467, in Wiener Neustadt[3][4], Wiener Neustadt), auch Eleonora (Leonora, Leonor) von Portugal, in der Fachliteratur oft auch als Eleonore Helena von Portugal[A 1] bezeichnet, war durch Heirat eine Erzherzogin von Österreich und Königin des Heiligen Römischen Reiches, zu dessen Kaiserin sie 1452 gekrönt wurde. Sie war die letzte Kaiserin, die in Rom gekrönt wurde. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte sie in Wiener Neustadt.

Herkunft und Familie

Kaiserin Eleonore war eine Schwester des portugiesischen Königs Alfons (V.) ("Alfons dem Afrikaner") aus dem Haus Avis. Ihre Eltern waren Duarte (I.) von Portugal († 9. September 1438) und Leonor von Aragon. Über ihre Großmutter Philippa of Lancaster war sie mit dem englischen Königshaus verwandt, durch die Ehe ihrer jüngeren Schwester Juana eine Schwägerin der "katholischen" Königin Isabella (I.) von Kastilien. Ihre Tante Isabella von Portugal war die Mutter von Herzog Karl (I.) von Burgund ("Karl dem Kühnen"), dessen Tochter Maria später ihren Sohn Maximilian heiratete.

1452 heiratete Eleonore in Rom den späteren Kaiser Friedrich III. Aus dieser Ehe hatte sie mindestens fünf, vermutlich sechs Kinder[5]:

  • Kind (* 1. Juni 1454, in Wiener Neustadt; † Juni 1454)[4]
  • Erzherzog Christoph * 16. November 1455, in Wiener Neustadt; † 21. März 1456, in Wiener Neustadt)[4]
  • Kaiser Maximilian I. (* 22. März 1459, in Wiener Neustadt; † 12. Jänner 1519, in Wels)[4]
  • Erzherzogin Helena (* 3. November 1460, in Wien; |28. Februar 1461, Wien)[4]
  • Erzherzogin Kunigunde (* 16. März 1465, in Wiener Neustadt; † 6. August 1520, in München)[4]
∞ mit Herzog Albrecht IV. von Baiern[A 2].
  • Erzherzog Johannes (* 9. August 1466, in Wiener Neustadt; † 10. Februar 1467, in Wiener Neustadt)[4]

Leben

Anfänge

Über Eleonores Kindheit und Jugend gibt es fast keine gesicherten Fakten. Nach dem Tod ihres Vaters behauptete sich ihr Onkel, Herzog Pedro von Coimbra, der sich in den 1420er-Jahren einige Zeit am Hof von König Sigismund aufgehalten hatte, als Regent für ihren noch unmündigen Bruder. Ihre Mutter, die im Testament des Vaters als Regentin eingesetzt worden war, musste im Herbst 1440 in den Osten des Reiches flüchten, wobei sie Eleonore, die zu diesem Zeitpunkt erkrankt war, auf der Burg in Almeirim, ihrer bisherigen Residenz, zurückließ, und wenig später das Königreich Portugal verlassen. Sie starb bereits 1445 in Toledo (damals Königreich Kastilien), ohne ihre Tochter noch einmal gesehen zu haben.[2]

In der Forschung wird davon ausgegangen, dass die spätere Kaiserin eine ihrem Stand angemessene Erziehung erhalten hat, für welche vor allem Guiomar de Castro, die erste Gräfin von Atouguia, verantwortlich war.[2]

Heirat und Krönung

Eine eheliche Verbindung der Häuser Österreich (Habsburg) und Portugal (Avis) wurde im Frühjahr 1447 erstmals angeregt, als sich eine Gesandtschaft des [[w:Philipp III. (Burgund)|Herzogs von Burgund unter der Leitung von Adrian van der Ee am Hof des späteren Kaisers aufhielt. Nicht sicher ist, ob damals bereits die spätere Kaiserin als Heiratskandidatin gehandelt wurde. Ende Juli oder Anfang August 1448 schickte der spätere Kaiser eine Gesandtschaft unter der Leitung seiner Räte Georg (II.) von Volkersdorf und Ulrich Riederer in das Feldlager in Piombino, wo sich zu dieser Zeit König Alfonso (V.) von Aragón (als König von Neapel-Sizilien: Alfonso I.) ("Alfons der Großmütige"), ein Bruder von Eleonores Mutter, aufhielt. Die Gesandtschaft, die den Auftrag hatte, die zukünftige Ehekandidatin (beziehungsweise die zukünftigen Ehekandidatinnen) in Augenschein zu nehmen und erste Schritte für eine Heirat anzubahnen, reiste dann über Rom und Perpignan nach Medina del Campo und von dort ins Königreich Portugal, wo sie sich im Dezember 1448 aufhielt. Im März 1449 kehrte sie an den Hof des späteren Kaisers zurück, der daraufhin eine die offiziellen Eheverhandlungen eröffnete. Diese wurden am Hof von Alfons "dem Großmütigen" geführt. Am 10. Dezember 1450 wurde in Neapel der Heiratsvertrag zwischen Eleonore und Friedrich unterzeichnet, der die Mitgift und deren Widerlage regelte und außerdem Bestimmungen für den zukünftigen Hofstaat Eleonores enthielt. Dieser Vertrag wurde im April 1451 durch die "Cortes" (die Ständeversammlung des Königreiches Portugal) bestätigt.[6]

Zur Einholung seiner Verlobten sandte Friedrich im Frühjahr 1451 die Kleriker Nikolaus Lankmann und Jakob Motz, die von Wiener Neustadt aus über das heutige südliche Deutschland, Frankreich und Spanien nach Lissabon reisten, wobei sich ihnen der aus dem Herzogtum Steier stammende Ritter Christoph Ungnad anschloss.[7] Am 1. August 1451 wurde Eleonore in der Kathedrale von Lissabon "per procurationem" verheiratet, wobei Jakob Motz den Ehemann vertrat. Mitte November 1451 reiste sie dann nach Italien, wo sie am 2. Februar 1452 in Livorno landete und von dort nach Siena geleitet wurde, wo am 24. Februar 1452 ihre erste Begegnung mit Friedrich im Rahmen einer feierlichen Zeremonie stattfand.[8]

Von Siena aus erfolgte die Weiterreise nach Rom, wo am 16. März 1452 die endgültige Eheschließung durch Papst Nikolaus V. stattfand, der Eleonore am 19. März 1452 an der Seite von Friedrich zur Kaiserin krönte.[9]

1352-1368

Eleonore residierte meistens in Wiener Neustadt, 1459-1462 hatte sie ihre Residenz gemeinsam mit ihrem Sohn Maximilian in Wien.

Forschungslage beziehungsweise Forschungsprobleme

Die Quellenlage zu den verschiedenen Lebensabschnitten von Kaiserin Eleonore variiert, wobei viele Quellen bisher noch nicht eingehend erforscht und aufgearbeitet sind. Ihre Heirat und Krönung (inklusive der umfangreichen Vorbereitungen) sind zwar gut dokumentiert und haben in der wissenschaftlichen Forschung bisher viel Beachtung gefunden, dennoch kann nicht übersehen werden, dass eine systematische Auswertung der zeitgenössischen Berichte dazu bisher noch aussteht. Im Vergleich dazu sind die übrigen Lebensabschnitten der Kaiserin (Kindheit, Jugend, Ehejahre) bisher kaum wirklich erforscht.[10] Eine erste wissenschaftliche Biographie im 19. Jahrhundert, für welche der Historiker Ernst von Birk 1858/1868 recherchierte, wurde nicht realisiert und verblieb als Materialsammlung in seinem Nachlass, der sich heute im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv befindet. Eine erste deutschsprachige biographische Skizze wurde 1902[11] publiziert, und seine Darstellung ist sehr stark von Mittelaltervorstellung dieser Zeit beeinflusst, welche nach der seriösen Wissenschaft des ausgehenden 20. Jahrhunderts widerlegt sind. Einige Jahre früher hatte der Journalist Luciano Cordeiro de Sousa, der allerdings keineswegs als Wissenschaftler hervorgetreten ist, die erste biographische Skizze zu Kaiserin Eleonore aus portugiesischer Sicht publiziert. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, für die sich eine Aufwertung von Kaiser Friedrich III. in der Forschung beobachten lässt, fand auch seine Ehefrau wieder eine vermehrte wissenschaftliche Beobachtungen. Das Interesse an historischen Frauenfiguren dürfte diese Entwicklung unterstützt haben, wobei besonders die wissenschaftlichen Spezialstudien zu allgemeinen Themen wie über die fürstlichen Fernheiraten oder das Trauerzeremoniell, die sich allerdings nicht ausschließlich mit der Kaiserin befassen, neue Ergebnisse erbracht haben. Die aktuelle Forschungslage zu Kaiserin Eleonore ist bisher dennoch als unbefriedigend einzustufen. Eine umfassende, seriöse und sachliche Monographie zur Person der Kaiserin und ihrem Umfeld steht bisher noch aus.[12]

Orte im heutigen Österreich mit Bezug zu Kaiserin Eleonore

Niederösterreich

  • Wiener Neustadt: Eleonore hielt sich meistens in Wiener Neustadt auf. Hier wurde sie nach ihrem Tod beigesetzt.

Steiermark

  • Bad Aussee: Zu Eleonores Morgengabe und Heiratsgut gehörten Einkünfte der Ausseer Salinen.[13]
  • Leoben: Die Kaiserin dürfte sich während der Auseinandersetzungen mit dem "Mailberger Bund" im Sommer und Frühherbst 1452 die meiste Zeit in Leoben aufgehalten haben.[14]

Gedenkstätten

 
Epitaph im Stift Neukloster

Eleonore wurde nach ihrem Tod im Zisterzienserkloster in Wiener Neustadt beigesetzt, wo auch ihre frühverstorbenen Kinder und eine Kammerzofe, die sie aus Portugal mitgebracht hatte, ihre letzten Ruhestätten fanden. Auf ihrem Tumbadeckel, ein Werk von Niclas Gerhaert van Leyden bzw. aus seiner Werkstätte, der sich erhalten hat, wurde sie im Typus der "schönen Madonna" verewigt.[15]

Zeitgenössische Quellen

  • Nikolaus Lankmann von Falkenstein: Historia desponsationis et coronationis Friderici III. et Leonorae. Hrsg. von Hieronymus Pez (= Skriptores rerum Austriacarum veteres ac genui 2). Leipzig, 1725, Sp. 569-606 (Nach einer im Druck publizierten Fassung aus dem Jahr 1503)
  • Eneas Silvius Piccolomini: Historia Austrialis. Hrsg. von Julia Knödler - Martin Wagenhofer (= Monumenta Germaniae Historica. Scriptores Rerum Germanicarum. Nova Series. 24). Hahnsche Buchhandlung, Hannover, 2009. ISBN 978-3-7752-0224-4

Literatur

  • Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal. In: Amalie Fößel (Hrsg.): Die Kaiserinnen des Mittelalters. Pustet, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7917-2360-0, S. 306–326[A 3]
  • Eberhard Holtz: Eine Portugiesin in Österreich – Eleonore, Gemahlin Kaiser Friedrichs III. In: Gerald Beyreuther - Barbara Pätzold - Erika Uitz (Hrsg.): Fürstinnen und Städterinnen. Frauen im Mittelalter. Verlag Herder, Freiburg / Basel / Wien, 1993. ISBN 978-3451229572, S. 255–282[A 4]
  • Bettina Pferschy-Maleczek: Kaiserin Eleonore. In: Karl Schnith (Hrsg.): Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria, Graz / Wien / Köln, 1997. ISBN 978-3222124679, S. 420-446
  • Antonia Zierl: Kaiserin Eleonore und ihr Kreis. Eine Biographie (1436-1467). Philosophische Disseration (ungedruckt), Universität Wien, 1966[A 5]

Literatur zu Teilaspekten

  • Achim Thomas Hack: Eine Portugiesin in Österreich um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Kultureller Austausch infolge einer kaiserlichen Heirat?. In: Franz Fuchs - Paul-Joachim Heinig - Martin Wagendorfer (Hrsg.): König und Kanzlist, Kaiser und Papst. Friedrich III. und Enea Silvio Piccolomini in Wiener Neustadt (= Johann F. Böhmer (Hrsg.): Regesta Imperii. Beihefte. Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters). Böhlau, Köln, 2013. ISBN 978-3412209629, S. 181–204
  • Viktoria Rößler: Eleonore von Portugal. Brautfahrt und Integration in der Fremde aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive. Diplomarbeit (ungedruckt), Universität Wien, 2016 digital
  • Karl-Heinz Spieß: Unterwegs zu einem fremden Ehemann. Brautfahrt und Ehe in europäischen Fürstenhäusern des Spätmittelalters. In: Irene Erfen - Karl-Heinz Spieß (Hrsg.): Fremdheit und Reisen im Mittelalter. Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 1997. ISBN 978-3515069045, S. 17-36
  • Katharine Walsh: Deutschsprachige Korrespondenz der Kaiserin Leonora von Portugal". Bausteine zu einem geistigen Profil der Gemahlin Kaiser Friedrichs III. und zur Erziehung des jungen Maximilians. In: Paul-Joachim Heinig (Hrsg.): Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993. (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12) Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, S. 399-445 (mit Edition)
  • Waltraud Winkelbauer: Misit ergo Gergium de Plenavilla. Die Heiratsvorbereitungen Friedrichs III. im Spiegel von Reisedokumenten des Georg von Volkersdorf. In: Sonja Dünnebeil - Christine Ottner (Hrsg.): Außenpolitisches Handeln im ausgehenden Mittelalter. Akteure und Ziele (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 27). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2007, S. 291–339

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Achim Thomas Hack: Das Geburtsdatum der Kaiserin Eleonore. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 120, 2012, S. 146–153
  2. 2,0 2,1 2,2 vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 309
  3. vgl. Paul-Joachim Heinig: Friedrich III. (1440-1493). In: Bernd Schneidmüller - Stefan Weinfurter (Hrsg.): Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919–1519). Verlag C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50958-4, S. 497
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 307
  5. Zu den Kindern Friedrichs vgl. Achim Thomas Hack: Eine Portugiesin in Österreich um die Mitte des 15. Jahrhunderts (Franz Fuchs - Paul-Joachim Heinig - Martin Wagendorfer), 2013, S. 181–204, hier: S. 193 Anm. 42.
  6. vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 310f.
  7. vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 311f.
  8. vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 312
  9. vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 313
  10. vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 307f.
  11. Friedrich von Krones: Leonor von Portugal, Gemahlin Kaiser Friedrich III., des steirischen Habsburgers (1436-1467). Ein Lebens- und Zeitbild. In: Mittheilungen(!) des Historischen Vereines für Steiermark 49, 1902, S.53-120
  12. vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 306f.
  13. vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493). In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 49
  14. vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493). In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 50
  15. vgl. Paul-Joachim Heinig: Friedrich III. (1440-1493). In: Bernd Schneidmüller - Stefan Weinfurter (Hrsg.): Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919–1519). Verlag C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50958-4, S. 498

Anmerkungen

  1. Der Name Helena wurde Eleonore von Papst Nikolaus V. mit einer Urkunde vom 22. März 1452 verliehen, vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 313, sie selbst hat ihn jedoch nie verwendet, vgl. Antonia Zierl: Kaiserin Eleonore und ihr Kreis. Eine Biographie (1436-1467). phil. Diss. (ungedruckt), Univ. Wien, 1966, S. 104f.
  2. Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.
  3. Ausführliche, übersichtliche und sachliche Überblicksdarstellung, ideal als Einführung
  4. Wohltuend sachliche Überblicksdarstellung, die indirekt auch eine ganze Reihe von unbelegten Behauptungen, die durch die ältere Literatur und die populärwissenschaftliche Literatur geistern, widerlegt.
  5. Bisher ausführlichste Arbeit zu Kaiserin Eleonore, wenn gleich in vielen Punkten durch neuere Forschungsarbeiten überholt, zurzeit noch immer das Standardwerk, vgl. Achim Thomas Hack: Eleonore von Portugal (In: Die Kaiserinnen des Mittelalters), 2011, S. 309
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Eleonore Helena von Portugal behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).