Wolfgnag Kronsteiner (* 25. Juni 1955 in Linz) ist oberösterreichischer Feuerwehrfunktionär und war zuletzt Landesfeuerwehrkommandant in Oberösterreich.

LBD Wolfgang Kronsteiner (2014)

Leben

Wolfgang Kronsteiner ist in Linz geboren und besuchte dort auch die Khevenhüller Realgymnasium. Ebenso in Linz studierte er an der Johannes Kepler- Universität Rechtswissenschaften. Zum Doktor iuris wurde er 1977 promoviert. Danach leistete er in Leobersdorf und Linz seinen Militärdienst ab.

Privat ist Kornsteiner verheiratet seit 1981 mit Dr.in Andrea Kronsteiner.

Feuerwehrlaufbahn

Seine Feuewehrlaufbahn begann er mit dem Eintritt in die FF Puchenau im Bezirk Urfahr-Umgebung im Jahr 1972. Bedingt durch einen Wohnortwechsel war er zwischenzeitlich in den Jahren 1976 bis 1982 bei der FF Leonding, bevor er wieder zu seiner ursprünglichen Feuerwehr zurückkehrte. Dort wurde er zuerst Atemschutzwart, bevor er von 1988 bis 2000 die Funktion des Kommandant-Stellvertreter und schließlich von 2000 bis 2006 des Kommandanten ausübte.

Als Kommandant wurde er 2003 Abschnitts-Feuerwehrkommandant im Abschnitt Ottensheim. Dieses Amt übte er bis 2009 aus und wurde in dem Jahr Landesfeuerwehrkommandant-Stellverteter.

Im Jahr 2011 wurde er schließlich zum oberösterreiohischen Landesfeuerwehrkommandanten mit dem Dienstgrad Landesbranddirektor und 2014 nach Ablauf der regulären Funktionsperiode wiedergewählt.[1]

Da die Altersbegrenzung der Funktion keine volle Funktionsperiode mehr für ihn zuließ, trat er 2019 nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Robert Mayer aus Schwanenstadt.[2]

Auszeichnungen

  • Blaues Kreuz in Silber der Österreichische Wasserrettung-Landesverband Oberösterreich[3]


Einzelnachweise

  1. Landesbranddirektor Dr. Wolfgang Kronsteiner wiedergewählt! auf der Seite der FF Puchenau abgerufen am 16. Dezember 2018
  2. Robert Mayer ist Chef von 93.839 Feuerwehrmitgliedern in den OÖ Nachrichten vom 29. Mai 2019 abgerufen am 30. Mai 2019
  3. ÖWR feiert 60 jähriges Bestehen auf der Seite der ÖWR vom 18. März 2017 abgerufen am 16. Dezember 2018

Weblinks