Freiwillige Feuerwehr Rosenburg
Die Feuerwehr Rosenburg ist eine von insgesamt vier Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Rosenburg-Mold im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 3 im Abschnittsfeuerwehrkommando Gars.
Freiwillige Feuerwehr Rosenburg | |
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Gemeinde Rosenburg-Mold | |
Landesfeuerwehrverband | Niederösterreich |
Bezirksfeuerwehrkommando: | Horn |
Abschnitt /Unterabschnitt: | Gars / 3 |
Gründungsdatum: | 7. November 1931 |
Kommandant: | OBI Roland Mailer |
Mitglieder: (Jugend/Aktiv/Reserve) |
0 / / 0 () |
Fahrzeuge: | 1 |
Adresse: | 3573 Rosenburg 5 |
Koordinaten: | 48° 38′ N, 15° 38′ O |
Feuerwehrnummer | |
Einsatzbereich
Der Einsatzbereich der FF Rosenburg erstreckt sich auf die Katastralgemeinden Rosenburg und Stallegg mit einer Gesamtfläche von ca. 5 km². Die örtliche Feuerwehr ist für den Schutz von etwa 370 Einwohner zuständig. Der Einsatzbereich wird durch die stark frequentierte Kamptalstraße B 34 und die Kamptalbahn durchzogen. Weiters finden sich ein Beherbergungsbetriebe, Gaststätten, ein großer Mühlenkomplex sowie das weit über seine Grenzen hinaus bekannte Schloss Rosenburg im örtlichen Einsatzbereich.
Alarmierung
Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt in allen Alarmstufen mittels zweier Motorsirenen die auch im Zivilschutzfall die Bevölkerung alarmieren. Alarmiert wird die Feuerwehr durch die Landeswarnzentrale Niederösterreich oder die Bezirksalarmzentrale Horn.
Geschichte
Obwohl schon in den 1920-er Jahren Anstrengungen zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr vorhanden waren, konnte erst im November 1931 zur Gründungsversammlung geschritten werden. Hierbei machte sich der damalige Schulleiter Ignaz Steininger äußerst verdient. Steininger war nicht nur der erste Feuerwehrhauptmann sondern auch nach dem Zweiten Weltkrieg der erste Bezirks-Feuerwehrkommandant im Bezirksfeuerwehrverband Horn. Um auch natürlich Einsätze bestreiten zu können, wurde 1932 die erste Pumpe nach Rosenburg geliefert.
Die dunkelste Stunde erlebte die Wehr Mitte 1938. Nachdem Hauptmann Steininger, aufgrund mangelnder Parteizugehörigkeit und Abneigung gegen das neue System seine Funktion als Hauptmann zurücklegen musste, wurde ein neuer Hauptmann gesucht. Ein Mitglied sollte es werden, derartig bedrängt dass die gesamte Wehr auf dem Spiel stehe wenn sich kein neuer findet, hatte sich dieser dann zu Hause mit einem Jagdgewehr das Leben genommen.
Nachdem die Wehr, wie viele andere auch, 1945 zwangsaufgelöst wurde, konnte bereits am 19. Jänner 1947 zur Wiedergründung geschritten werden. 1947 war die Wehr als eine der ersten im Bezirk auch motorisiert. Wie auch bei vielen anderen konnte ein ehemaliges Militärfahrzeug, hier von Seiten der Alliierten, angekauft werden. Das Fahrzeug war vom Typ Dodge und tat die ersten Jahre gute Dienste.
Durch das niederösterreichische Feuerwehrgesetz 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Zitternberg vom Verein wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts umgewandelt.
Durch die unmittelbare Nähe zum Kamp, war es der örtlichen Wehr auch möglich die Bezirkswasserdienstleistungsbewerbe 1992 in Rosenburg auszutragen.
Heute steht der kleinen Wehr ein neues, 2011 angekauftes Kleinlöschfahrzeug der Marke VW zur Verfügung.
Feuerwehrhauptmänner und Feuerwehrkommandanten
Name | Zeitraum |
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Schulleiter Ignaz Steininger | 1931 - 1938 |
Alfred Mantler | 1939 - ? |
Heribert Mantler | ? - 1969 |
Eduard Kühnel | 1969 - 1980 |
Wilhelm Dick | 1981 - ? |
Johannes Prock | ? - 2011 |
Roland Mailer | seit 2011 |
Weblinks
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