Die Burgruine Rauheneck ist eine im Wienerwald gelegene frühere Höhenburg. Die sagenumwobene Ruine bilden gemeinsam mit den Burgruinen Rauhenstein und Scharfeneck das im Helenental gelegene sogenannte Badner Ruinen-Dreieck.

Die Burgruine Raueneck heute

Lage

Die Burgruine Rauheneck ist Teil der Gemeinde Baden. Sie erhebt sich auf einer vorspringenden Felskuppe des Lindkogels über dem rechten Ufer des Flusses Schwechat. Auf der selben Seite der Schwechat befindet sich auch die Ruine Scharfeneck, gegenüber am linken Ufer der Schwechat die Ruine Rauhenstein.[1]

== Das Bauwerk ==.[2]

Historische Eckdaten

Gemeinsam mit den Burgen Rauhenstein und Scharfeneck bildete Rauheneck "Burgendreieck", welches im Mittelalter der Deckung und Sperre einer wichtigen Verkehrsverbindung diente: der Strecke Baden - Heiligenkreuz - Triestingtal.[3] [4]

Die Familie der Rauhenecker

Mehrere Personen, die urkundlich genannt werden, dürften zu einer Adelsfamilie gehören, die sich nach der Burg Rauheneck benannt oder benannt wurde.

  • Ein Hartung von Rauheneck ("Ruhenegke") wird 1136 als Zeuge im Stiftungsbrief von Stift Heiligenkreuz genannt.[1]
  • Ein Heinrich von Rauheneck ("Rauchenegg ") wird 1231 in einem päpstlichen Brief beschuldigt, Herzog Heinrich von Mödling ("Heinrich den Jüngeren") und den für Mödling zuständigen Pfarrer zu verfolgen.[5]
  • Die Brüder Diedrich und Ulrich von Rauheneck ("Ruhenecke") sind 1233 genannt.[4]
  • Johann Turso von Rauheneck ("Rauchenek") wird 1359 als Zeuge von Herzog Rudolf (IV.) von Österreich ("Rudolf dem Stifter" in einer Urkunde von Stift Melk genannt.[4]

Die Burgruine Rauheneck in Sage und Legende

Die Erbauung von Rauheneck

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Der dreieckige Turm

[6]

Elsbeth von Rauheneck

[7]

Der Turmgeist von Rauheneck

[8]

Der Schatz auf Rauheneck

[9]

Die Geisterliebe zu Rauheneck

[10]

Die Vernichtung der "Böhmischen Brüder"

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Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Literatur

  • Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0

Weblinks

  Burgruine Rauheneck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 168
  2. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 165
  3. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 164
  4. 4,0 4,1 4,2 vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 169
  5. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 168f.
  6. 6,0 6,1 vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 171
  7. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 171f.
  8. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 172f.
  9. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 173
  10. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 173f.
  11. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 174
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Burgruine Rauheneck behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).