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Die Elisenstraße wurde vermutlich nach [[w:Elisabeth_von_Österreich-Ungarn|Kaiserin Elisabeth]] (1837-1898) benannt. Am 2. Oktober 1957 wurde  auf Beschluss des Wiener Gemeinderatsausschuss für Kultur, die Elisenstraße durch Einbeziehung der Josef-Schöffel-Gasse und der Sauberskirchengasse verlängert. Die Josef-Schöffel-Gasse hatte ihren Namen nach dem Offizier und späteren Mödlinger Bürgermeister [[w:Josef_Schöffel|Josef Schöffel]] (1832-1910). Er hat sich gegen eine Abholzung des [[w:Wienerwald|Wienerwalds]] eingesetzt. Große Teile der Waldfläche hätten durch die Finanzlandesdirektion an den Wiener Holzhändler Moritz Hirschl verkauft werden sollen, um die wegen der Kriege von 1859, 1864 und 1866 katastrophale Budgetsituation zu verbessern

  • Elisenstraße 45 (Sauberskirchengasse 20) Jugend am Werk - Werkstätte und Tagesstruktur Elisenstraße
  • Elisenstraße 110-116 Plastik von Maria J. van Everdingen, 1954; Zwei Steinböcke und ein Hase.
    Plastik von Maria J. van Everdingen. Zwei Steinböcke und ein Hase (1954) in der Elisenstraße 110-116
    Am zentral gelegenen Ruheplatz der 1953-1954 von den Architekt Karl Lehmann und Adolf Benedikt erbauten Wohnhausanlage, steht eine Bronzeplastik von Maria J. van Everdingen aus dem Jahr 1954. Sie stellt zwei junge Steinböcke und einen Hasen dar. Die Wohnhausanlage gehört zu den 2.045 Neubauten der Stadt Wien, die in der Wiederaufbauphase der Nachkriegsjahre errichtet wurden. Die Anlage besteht aus insgesamt sechs zwei- und dreigeschoßigen Häusern, die in nord-süd-parallele Reihen gesetzt sind. Am Südende parallel zur Elisenstraße stehen drei quergestellte Kopfbauten mit je zwei dreigeschoßigen Stiegen. [1]

Einzelnachweise