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Erwin Schwentner (* 1945 in Hitzendorf bei Graz) ist ein österreichischer Keramikkünstler.

Leben und Werdegang

Erwin Schwentner ist von Beruf Richter. Er beschäftigt sich seit 1980 mit künstlerischem Gestalten und bevorzugt mit Plastiken. Bei seiner Spezialisierung auf keramische Objekte (Keramikkünstler) ist er in erster Linie Autodidakt.

Schwentner zählt sich zur Richtung der „Postmodernen Ludität“ („Neue Verspieltheit“). Seine Arbeiten versteht er als „paradoxe Interventionen“ im Sinne der Psychotherapie.[1]

1986 hatte er einen Studienaufenthalt am Österreichischen Kulturinstitut in Rom. 1997 folgte eine Studienreise nach Taiwan (mit Künstlervereinigung Yin-Jang), und gemeinsame Arbeit mit taiwanesischen Künstlern, 2007 in Peru, Arbeit mit peruanischen Künstlern und Ausstellung in Cusco.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1984 Salon der Steirischen Naiven, Graz
  • 1986 Ausstellung in Rom (Italien)
  • 1991 Ausstellung anlässlich der Filmfestspiele in Cattolica (Italien)
  • 1993 Reutlingen (Deutschland)
  • 1995 Bassano (Italien); Art Expo in Budapest (Ungarn)
  • 1997 Gemeinschaftsausstellung im Internationalen Zentrum in Taipeh
  • 2000 Kulturhaus in Schliersee, Deutschland
  • 2006 Kunst im Club, Parlament, Wien; Kurashiki (Japan)
  • 2007 Galerie Rienössl, Wien; Galerija Premjisl, Maribor (Slowenien)
  • 2008 Galerija Zala, Ljubljana, Slowenien; Weingut Schilhan;
  • 2009 Flughafengaleire Graz; Weizer Pfingstvisionen, Kurashiki, Japan
  • 2010 Knittelfeld, Galerie Forum Rathaus; Umbrien, Art Farm Gaia, Atelier Zaharoff Wien
  • 2011 Bettina, Umbrien, Museo della Citta; Kurashiki, Stadtmuseum, Japan; ÖAGG Wien; Kulturherbst Schliersee, Deutschland; Medana, Slowenien
  • 2012 Tegetthoff-Projekt (Maribor-Graz); "Art Solony" Banja Luka, Bosnien; Palazzo Communale Marsciano, Umbrien; Amthof, Feldkirchen

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

STERZ, Kulturzeitschrift