Hans Podivin

Hans Podivin (* 21. Oktober 1929 in Mödling; † 21. November 2016) war Architekt.

Leben und Wirken

Grab am Mödlinger Friedhof

Posthof in Mödling

Hans Podivin ist in Mödling aufgewachsen und war in seiner Jugend bei den Wienerwald-Sängerknaben. Seine Matura machte er 1947 am Gymnasium Keimgasse und studierte anschließend an der Technischen Hochschule in Wien, die er mit dem Diplom-Ingenieur abschloss.

Im Jahr 1957 gründete er sein eigenes Büro, das im Jahr 2002 an Martina Podivin weitergegegben wurde.

Neben seinen beruflichen Tätigkeiten, wurde erlangte er in Mödling ebenfalls Bedeutung. So war ihm der Schutz des denkmalgeschützten Posthofes so wichtig, dass er ihn 1970 erwarb.

Der begeisterte Jäger war auch Gründungsmitglied des Mödlinger Förderungsvereins und Ehrenobmann des Vereins der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877

Der Vater von drei Töchtern starb 2019, begraben ist er am Friedhof Mödling.

Auszeichnungen

• 1980 Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
• 1983 Baurat
• 1984 Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark

Werke

• Österreichpavillon bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble
• Liftanlagen auf der Planai
• Sporthotel Royer in Schladming
• Schulsportzentrum in Mödling
• Zubau der Hyrtl Schule
• Gymnasium in Gänserndorf (1965)
• Kühnhof, Wohnhausanlage in Mödling (Hauptstraße 57)
• Friedhofskapelle Guntramsdorf
• Raiffeisenkasse Guntramsdorf

Quelle

• Gerald Burggraf: Podivin-Architekt aus Leidenschaft in den NÖN Ausgabe 46/2016