Bruck an der Leitha

Bruck an der Leitha ist die Bezirkshauptstadt des Bezirkes Bruck an der Leitha in Niederösterreich.

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Regionales aus der Gemeinde

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48.025277777816.7788888889Koordinaten: 48° 2′ N, 16° 47′ O

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Ganzseitige Karten: Bruck an der Leitha48.025277777816.7788888889

Gemeindegliederung

Gliederung

Katastralgemeinden	Ortschaften in der Gemeinde
Bruck an der Leitha (14,86 km²) Prugg Schloß (0,72 km²) Wilfleinsdorf (8,11 km²)	Bruck an der Leitha (St) Wilfleinsdorf (D) Wilfleinsdorf-Bahnhof (Sdlg)

Legende zur Gliederungstabelle

In der Spalte Katastralgemeinden, sind sämtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angeführt. In der Klammer ist die jeweilige Fläche in km² angegeben.

In der Spalte Ortschaften sind sämtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen, die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen, angeführt. In der Hierarchieebene der selben Spalte, rechts eingerückt, werden nur Ansiedlungen, die mindestens aus mehreren Häusern bestehen, dargestellt.

Die wichtigsten der verwendeten Abkürzungen sind:

M = Hauptort der Gemeinde (nur für Marktgemeinden)
Stt = Stadtteil
R = Rotte
W = Weiler
D = Dorf
ZH = Zerstreute Häuser
Sdlg = Siedlung (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)
E = Einzelgehöft (nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben)

Die komplette Liste, die die Statistik Austria verwendet, findet man unter Topographische Siedlungskennzeichnung nach STAT.

Zu beachten ist, dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben können. So können sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften.

Quelle: Statistik Austria – Ortsverzeichnis 2001 – Niederösterreich (PDF)

Ergänzungen

Als Gründer der Siedlung Bruck gilt in der neueren Geschichtsforschung ein gewisser Ascherich, ein Gefolgsmann der Diepoldinger-Rapotonen. Die Ummauerung von Bruck wurde von mehreren in der Gegend ansässigen Ministerialenfamilien begonnen, darunter der Familie der Haslauer, deren Einfluss auf Bruck an der Leitha noch Anfang des 14. Jahrhunderts erkennbar ist.^[1]

Sehenswürdigkeiten

Röm.-kath. Pfarrkirche hl. Dreifaltigkeit
Schloss Prugg
Siehe auch → Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck an der Leitha
Siehe auch → Liste der Kellergassen in Bruck an der Leitha

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

Polizei

Bezirkspolizeiinspektion Bruck an der Leitha

Polizeiinspektion Bruck an der Leitha

Freiwillige Feuerwehr

BFK Bruck

AFK Bruck

FF Bruck an der Leitha

FF Wilfleinsdorf

Betriebsfeuerwehr Mars Austria OG

Rotes Kreuz NÖ

Bezirksstelle Bruck an der Leitha

Schulen

Volksschule I, Hauptplatz
Volksschule II, Fischamenderstraße
Neue Mittelschule I (bis 2011-2012 Hauptschule I), Lagerhausstraße
Neue Mittelschule II (bis 2011-2012 Hauptschule II), Raiffeisengürtel
Sonderpädagogisches Zentrum und Allgemeine Sonderschule, Hauptplatz
Polytechnische Schule, Raiffeisengürtel
BG/BRG, Fischamenderstraße
HAK/HASCH, Fischamenderstraße
Anton-Stadler-Musikschule, Feldgasse

Wirtschaft

Mars Austria, Erzeugung von Tiernahrung
Windpark Bruck an der Leitha

Vereine

Turn- und Sportunion Bruck an der Leitha
Basketballverein UKJ WINWIN Foxes Bruck, gegründet 1954
Fußballverein ASK Bruck an der Leitha
Fußballverein SC Wilfleinsdorf (2. Klasse Ost)
UTC – Tennisverein Bruck an der Leitha
Carnuntum Legionaries – American Football Team

Personen

Bürgermeister

...

Richard Hemmer, 1990 bis 1999
...
Richard Hemmer, 2009 bis 2018
Gerhard Weil, seit 2018

Ehrenbürger

Joseph Diemberger (1838-1903), Lehrer, Chordirigent und Komponist (1902)^[2]
Otto Tschadek (1904-1969), Landeshauptmannstellvertreter

Literatur

Einzelnachweise

↑ vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 236
↑ Klaus Petermayr/Christian Fastl: Diemberger, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.