Kärntner Holzstraße

Version vom 21. März 2023, 07:59 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (93 Versionen importiert: bei Wikipedia vom Löschen bedroht, bzw. Aktualisierung)
Wikipedia:Löschregeln Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Vorlage:Löschantragstext/März


Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf dem ÖsterreichWiki, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Nuvola apps important.svg Dieser Artikel wurde von Wikipedia transferiert, da er dort gelöscht wurde. Da der Artikel aber seit längerer Zeit nicht mehr bearbeitet wurde, besteht die Gefahr, dass er bereits veraltet ist. Es wäre daher hilfreich, wenn sich der ursprüngliche Autor bei uns melden würde oder sich ein anderer Benutzer bereit finden würde, diesen Artikel zu aktualisieren. Bist du der Ansicht, dass er auch zum Zeitpunkt noch aktuell ist, kannst den Baustein entfernen. Weitere länger nicht bearbeitete Artikel findet man in der Kategorie:ÖsterreichWiki:Veraltet
Kärntner Holzstraße Logo im Gemeindeamt Gnesau
Das Logo „H mit Pfeil“ am Ortseingang von Glödnitz

Die Kärntner Holzstraße ist ein Zusammenschluss von 19 Gemeinden in Kärnten zu Marketing- und Tourismuszwecken.

Grundsätzliches

Sinn und Ziel dieses Zusammenschlusses war es, im Rahmen eines Vereines, der den Namen Verein Kärntner Holzstraße – Region Nockberge bekam, in dieser enorm waldreichen Region in den Bereichen Wirtschaft, Wald, Umwelt und Tourismus besser kooperieren zu können.

Durch eindeutig zuzuordnende Symbole aus Holz wird den Bewohnern und Gästen die gemeinsame „Stärke“ Holz nähergebracht.

Vereinssitz ist Gnesau. Der Verein fördert auch aus dem Programm „Baukultur Holzstraße“ z. B. Bau und Erneuerung von Holzdächern.

Mitgliedsgemeinden

Die Kärntner Holzstraße wurde im Jahr 1995 gegründet und zählt heute 17 Mitgliedsgemeinden aus dem Umland und der Stadt Feldkirchen. Sinn und Ziel dieses Zusammenschlusses war es, in dieser enorm waldreichen Region in den Bereichen Wirtschaft, Wald, Umwelt und Tourismus besser kooperieren und effizienter sowie erfolgreicher arbeiten zu können.
Des Weiteren werden gemeinsame Marketing- und Tourismusmaßnahmen umgesetzt. Der Vereinssitz befindet sich in Gnesau, jedoch wird in der gesamten Region durch eindeutig zuzuordnende Symbole und Wegweiser aus Holz den Bewohnern und Gästen die Stärke „Holz“ näher gebracht und gleichzeitig wird die Zugehörigkeit der Gemeinden zu dieser Region erfolgreich nach außen transportiert.

Der LEADER-Region Kärnten: Mitte gehören davon 10 Gemeinden an

  • Gemeinde Albeck
  • Gemeinde Deutsch-Griffen
  • Gemeinde Gnesau
  • Gemeinde Glödnitz
  • Gemeinde Himmelberg
  • Gemeinde Ossiach
  • Gemeinde Steuerberg
  • Gemeinde St. Urban
  • Gemeinde Steindorf
  • Stadtgemeinde Feldkirchen

Die Gemeinden Ebene Reichenau, Bad Kleinkirchheim und Arriach sind Mitglieder der „Holzstraße“. Sie sind keine LAG-Mitglieder, aber eine_lokale Aktionsgruppe.

Die Mitgliedsgemeinden erstrecken sich auf rund 140.000 ha (ca. 60 % Waldanteil an der Gesamtfläche) über vier politische Bezirke. Rund 47.000 Menschen leben in dieser Region.[1][2]

Zielsetzung

 
Waldreiche Region am Beispiel Glödnitztal

Folgende Ziele wurden im Kontext Wald und Holz festgelegt:

  • Ökologie und Umweltschutz: Zusammenarbeit zwischen Natur- und Landschaftsschutz und den ansässigen Bauern
  • Waldbau: Aufbau und Förderung einer naturnahen, bäuerlichen Waldbewirtschaftung innerhalb ökologischer und ökonomischer Grenzen, Aus- und Weiterbildung bzw. Ausrüstung von Waldbesitzern und Forstleuten
  • Holzwirtschaft: Einleitung einer Initiative für die Holzbauweise und die verstärkte Verwendung von Holz. Interessante Holzbauwerke der Vergangenheit sollen revitalisiert werden. Holz als Rohstoff und Wirtschaftsfaktor soll wieder zur Lebensgrundlage des ländlichen Raumes werden
  • Holzverarbeitung: Im Rahmen der holzverarbeitenden Betriebe (Sägewerke, Zimmereibetriebe, Tischlereien, sonstige Gewerbebetriebe und Holzkunsthandwerk) soll der Werkstoff verstärkt in das Bewusstsein der Menschen gerufen werden. Durch Innovationen soll das Produkt Holz wirtschaftlicher und rationeller zu Halbfertig- und Fertigprodukten weiterverarbeitet werden. Durch die Bearbeitung des Holzes zum hochwertigen Endprodukt, soll die angestrebte Wertschöpfung erreicht, und neue, innovative Arbeitsplätze zur Stärkung des ländlichen Raumes geschaffen werden.
  • Tourismus und Fremdenverkehr: Ausgehend vom Urlaub im ländlichen Raum soll eine touristische Belebung erfolgen.
  • Als identitätsstiftendes Merkmal wurde ein Logo (ein „H“ mit Pfeil) entworfen, das sich unter anderem als meterhohes hölzernes Bauwerk an markanten Stellen der Mitgliedsgemeinden wiederfindet.

Holzmuseum

 
Bäuerliche Architektur in Gnesau

Einen Beitrag zur Umsetzung der Holzstraßen-Idee lieferte das seit 2012 geschlossene Holz-Museum in Weißenbach in der Gemeinde Gnesau. Historische landwirtschaftliche Werkzeuge, aber auch solche für die Holzbe- und -verarbeitung, ebenso wie Holzgeräte im Haushalt wurden ausgestellt. Auch die moderne Kunst in Form von Intarsien sowie Möbelstücke waren Bestandteile der Ausstellung.

Einzelnachweise