Kristoffel Grechenig (* 1980) ist ein österreichischer Rechtswissenschaftler und Psychologe.

Leben

Kristoffel Grechenig studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, [1] wo er im Jahr 2004 promoviert wurde. Von 2003 bis 2004 absolvierte er ein LL.M-Studium an der Columbia University. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Wirtschaftsuniversität Wien, an der Universität St. Gallen und am Max Planck Institute in Bonn.[2] Grechenig studierte ferner auch Psychologie und forscht im Schnittbereich zwischen Recht, Psychologie und Ökonomie und publizierte über 25 Aufsätze in nationalen und internationalen Zeitschriften in verschiedenen Sprachen.[3]

Werke

  • Information-Sensitive Leviathans, Journal of Public Economics 2016, vol. 144, 1-13 (co-authors C. Thöni, A. Nicklisch)
  • The Transatlantic Divergence in Legal Thought: American Law and Economics vs. German Doctrinalism, Hastings International and Comparative Law Review 2008, vol. 31, p. 295-360 (co-author M. Gelter) (also published in Chinese, German, Iranian, Portuguese, Russian)
  • Punishment Despite Reasonable Doubt - A Public Goods Experiment with Sanctions under Uncertainty, Journal of Empirical Legal Studies (JELS) 2010, vol. 7 (4), p. 847-867, (co-authors A. Nicklisch, C. Thöni)
  • Rückschaufehler ("Hindsight Bias") bei Sorgfaltspflichtverletzungen, Zeitschrift für Schweizerisches Recht (ZSR) 2011, p. 5-26 (co-author V. Roberto)

Weblinks

Einzelnachweise

  1.  Spanisches Aktien- und GmbH-Recht : das einstufige Verwaltungssystem in Beziehung zur Hauptversammlung und zu Gesellschafterrechten. Diss. Univ. Wien. 2004 (Bibliographischer Nachweis).
  2. Webarchive: Max-Planck-Institut: Kristoffel Grechening (Version vom 6. April 2013 im Internet Archive)
  3. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Zugriffsdatum nicht im ISO-FormatPersönliche Website. Abgerufen am 7. 5. 2023.