Theodor Weippl (* 19. März 1863; † 20. März 1941 in Zeiselmauer)[1][2] war Lehrer, Bienenzüchter und Autor.

Leben

Volksschullehrer in Wien Brigittenau, daneben Wanderlehrer für Bienenzucht in der gesamten Monarchie Imkerschule im Wiener Prater

Weippl verstarb 1941 in Zeiselmauer.[2]

Nach Theodor Weippl wurde die höchste Auszeichnung des Österreichischen Imkerbundes, die Weippl-Medaille (in Gold, Silber und Bronze) benannt.[1]

Auszeichnungen

  • Ökonomierat
  • In Zeiselmauer ist eine Straẞe nach Theodor Weippl benannt.

Würdigung

  • Weippl-Medaille

Publikationen

  •  Geschichte des Wiener Bienenzüchter-Vereines. St. Norbertus, Wien 1894 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Bienenzucht im Strohkorbe mit Berücksichtigung des Ueberganges zum Mobilbau. mit dem Porträte J. M. Freih. v. Ehrenfels' und 33 Abbildungen. Verl. des Centralvereines für Bienenzucht in Oesterreich, Wien 1898 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Der Bau des Bienenhauses. Ratschläge zur Erbauung von Bienenhäusern und Bienenständen mit Abbildungen und Plänen. Illustrierte Monatsblätter für Bienenzucht, Klosterneuburg 1904 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Faulbrut der Bienen.. Klosterneuburg 1904 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Beiträge zur Naturgeschichte der Honigbiene. Pfenningsdorff, Klosterneuburg 1910 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Ruhr der Bienen. Pfenningstorff, Berlin 1921 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Der Imker als sein eigener Tabakpflanzer. Anleitung zur Anzucht und Pflege der Tabakpflanze und zur Verarbeitung der Blätter zu Rauchtabak. <<Fritz>> Pfenningstorff, Berlin 1922 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Ableger in Verbindung mit einfacher Weiselzucht. Pfenningstorff, Berlin 1925 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Bienenwirtschaft. Leitf. z. Betriebe d. Bienenzucht. Scholle-Verl., Wien 1932 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Das Schwärmen der Bienen. Ursache, Förderung, Einschränkung und Behandlung der Schwärme. Pfenningstorff, Berlin 1932 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Abhandlung vom Schwärmen der Bienen. Pfenningstorff, Berlin ca.1926 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Die Goldrute. eine wertvolle Trachtpflanze für den Spätsommer und Herbst. Pfenningstorff, Berlin ca.1927 (Bibliographischer Nachweis).
  •  Beiträge zur Bienenkunde. Pfenningstorff, Berlin um 1926 (Bibliographischer Nachweis).

Als Herausgeber:

  •  Illustrierte Monatsblätter für Bienenzucht. Zeitschrift für die Gesammtinteressen der Bienenwirte Oesterreichs. Hrsg. und redigiert von Theodor Weippl. Bartelt, Klosterneuburg b. Wien 1901 (Bibliographischer Nachweis).


Quellen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1  Ökonomierat Theodor Weippl. In: Apollo. 8, 1967, S. 11 (Volltext auf zobodat.at).
  2. 2,0 2,1 Indexeintrag Weippl Theodor. In: Sterbuch Pfarre Zeiselmauer. Matricula Online. Abgerufen am 6. September 2022.