Brauküche 35

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48.63656516.148639Koordinaten: 48° 38′ 12″ N, 16° 8′ 55″ O

Brauküche 35
Adresse Schalladorf 35
Ort 2022 Wullersdorf
Bezirk Hollabrunn
Bundesland Niederösterreich
Gründungsjahr 2016
Brauereityp Kleinbrauerei
Rechtsform KG
Eigentümer Rainer Gartler, Kathrin Erlebach, Jörg Gartler
Website http://www.braukueche35.at/
Karte
Brauküche 35 (Niederösterreich)
Brauküche 35


Die Brauküche 35 ist eine projektierte Kleinbrauerei in der Gemeinde Wullersdorf (Bezirk Hollabrunn, Niederösterreich). Die Brauerei wurde am 3. Dezember 2016 eröffnet.

Geschichte

Im Jahr 2010 erwarb Biersommelier und Biotechnologe Jörg Gartler zusammen mit seiner Lebensgefährtin Kathrin Erlebach einen alten Bauernhof in Schalladorf. War das Gebäude zunächst nur als Zweitwohnsitz geplant, so entwickelte das Paar mit der Zeit ein Konzept für eine Handwerksbrauerei im Gebäude des ehemaligen Weinviertler Bauernhofes. Zur Umsetzung ihrer Idee gründete das Paar 2015 mit Jörgs Bruder Rainer Gartler die „Brauküche 35 KG“. Den Namen wählten die Neo-Unternehmer auf Grund ihrer ersten Brauversuche in der Küche. Für die Errichtung ihrer eigenen Brauerei wurde der ehemalige Stall umgebaut. Laut Zeitungsberichten liefen die Anrainer Anfangs Sturm gegen das Projekt, da sie die Errichtung einer Brauerei mit Gaststätte befürchteten. Das Projekt der Brauküche wurde in der Folge sogar bei Gericht beeinsprucht.[1] Die Eröffnung der Brauerei wurde am 3. Dezember 2016 in Hollabrunn gefeiert.

Neben den eigenen Bieren, die unter anderem im Brauerei-Shop und in Hollabrunn verkauft werden, will Gartler auch Brauereiführungen, Braukurse und Sensorikseminare anbieten.

Biersorten

Im Dezember 2016 trat die Brauküche 35 mit fünf verschiedenen Bieren auf. Standardbier ist das „Hausbier“, da als Helles mit „milder, aber dennoch souveräner Hopfung“ beworben wird. Als weiterer traditionellen Bierstil wird der „Weizentanz“, ein bernsteinfarbenes Hefeweizen gebraut. Weitere Biere zum Brauereistart sind das nach belgischem Vorbild gebraute Saison „Golden Bay“, das Red Ale „RotALEchen“ sowie das „Rosebud“, wobei hierfür ein RotALEchen stärker eingebraut, dreifachvergoren, kaltgehopft und mit einer Eichenfassnote versehen wurde.

Einzelnachweise

  1. Vgl. die Facebookeinträge auf dem offiziellen FB-Auftritt der Brauküche im Juni 2016

Weblinks