Lothar Schörg

Version vom 21. Oktober 2024, 08:11 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Kategorie:Wiki:Von Wikipedia importiert“ durch „Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf dem ÖsterreichWiki, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Lothar Schörg (* 2. April 1944 in Wien) ist ein österreichischer Künstler und Rennfahrer.[1]

Leben

Nach der Matura im Jahr 1963 begann Lothar Sepp Schörg an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Roland Rainer sein Studium in den Jahren 1964 und 1965.

Ein neues Betätigungsfeld ergab sich 1965, mit dem Beginn der Formel-V-Ära. Neben Michael Walleczek, Dieter Quester und Peter Peter zählte Lothar Schörg zu den jungen Wilden aus Österreich, die 1965 in die Formel V kamen. Der Motorsportjournalist und Amateurrennfahrer Rainer Braun war Zeitzeuge und schrieb über deren Fahrweise:

„Beim ersten Antritt mit internationaler Besetzung duscht mich ein Rudel junger Wilder aus Österreich gnadenlos ab. Mir wird schnell klar, dass die Burschen am Steuer der Austro V- und Kaimann-Chassis in einer anderen Liga fahren. Was ich aus dem Cockpit vor mir sehe, lässt mich schaudern. Die Kerle rempeln, drücken, schieben und fahren sich gegenseitig an die Räder, dass einem schwindelig wird.“

Rainer Braun[2]

Unter anderem fand man Schörg bei diversen Rennen am Nürburgring, in Spa Francorchamps, Brno und einigen anderen Strecken im Starterfeld. Beim 1000 km-Rennen auf den Nürburgring im Jahr 1977 schied er gemeinsam mit Rolf Körner und Hans-Wilhelm Ridder in ihrem Opel Commodore GS/E an der 52. Position gelegen vorzeitig aus. Bei seinen 52. Rennen konnte er zweimal einen 5. Platz erreichen.[3]

Parallel zu den Autorennen war ihm stets die Kunst und sein Studium wichtig. Im Studienjahr 1974-75 wechselte er an die Hochschule Mozarteum zu Alexander Gallee, ehe es in weniger Jahre später nach Linz verschlug. Von 1975-78 studierte er Fotografie an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz bei Frau Eder.

Bei einer Gruppenausstellung der Raiffeisen Versicherung konnte 1988 er gemeinsam mit Florin Kompatscher, Günther Selichar und Wilhelm Scherübl einige seiner Werke zur Schau stellen.[4]

Nach seinem Studium war er Kursleiter diverser Workshops neben Österreich in Deutschland, Oman und in der Schweiz.

Durch seine künstlerischen Tätigkeiten erhielt er Einladung zu Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Zypern und im Oman.

Seine Werke publizierte er bei Fotoausstellungen in Israel, Rumänien und Deutschland.

Er lebt und arbeitet in der Stadt Salzburg.

Einzelnachweise

  1. Über Lo. In: By Lo. Abgerufen am 14. Dezember 2022.
  2. Lebe wild und gefährlich - Über die Formel V und ihre tollkühnen Piloten (Rennberichte). Abgerufen am 15. Dezember 2022 (deutsch).
  3. Racing Sports Cars: Lothar Schörg, Austria. Abgerufen am 15.12.
  4. basis wien: basis wien - Malen wir übers Leben. Abgerufen am 15. Dezember 2022 (deutsch).