Roland Sulzer (* 2. November 1966 in Sparbach), † 29. Oktober 2024 in Zissersdorf) war ein bekannter österreichischer Akkordeonist und Wienerliedsänger.[1]

Leben

Roland Sulzer, der in Sparbach aufwuchs und in der Hinterbrühl die Volksschule und Hauptschule besuchte, nahm als Kind in der Beethoven Musikschule Mödling Klavier- und Akkordeonunterricht. Im Alter von fünfzehn Jahren stand er erstmals auf der Bühne. Parallel dazu war er in der örtlichen Kirche als Organist tätig. Seine Beschäftigung im Fuhrparkmanagement des Wiener Wasserwerks gab er 1993 zugunsten der Musik auf. Sehr rasch machte er sich als Heurigenmusiker einen guten Namen und wurde zu einem gefragten Interpreten und Begleiter in der Wienerliedszene.

So arbeitete er mit Trude Mally, Agnes Palmisano, Karl Merkatz, Christoph Lechner, Gerhard Blaboll, Robert Kolar, Rudi Koschelu oder Peter Havlicek zusammen. [2] Beim Wienerliedfestival Schrammelklang, im Bockkeller des Wiener Volksliedwerks, beim Festival Wean hean und zahlreichen anderen Festivals war er regelmäßig zu hören. [3][4][5] [6]

Aber auch international wurde er zu einem Aushängeschild Wiener Musik, wie Auftritte in New York, Washington, Shanghai, Peking oder Tokyo belegen.

Roland Sulzer verstarb am nach einem Autounfall nahe Zissersdorf.


Einzelnachweise

Weblinks

  Roland Sulzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons