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Gombocz erwarb 1903 in Laafeld eine kleine Bauernwirtschaft. Als er dort seine Imkerei aufbaute, begann er auch, als einer der ersten in der Monarchie mit der Bienenwanderung im großen Stil. Er hatte vier Bienenwägen mit je ca. 50 Völkern, auf Eisenbahnwaggons wurden sie nach Pernegg gebracht und danach wieder zurück. Er hatte von einem Forscher gehört und gelesen, der sagte man sollte die Bienen nach der Tracht im Frühjahr ausschleudern dann weiter transportieren in eine Gegend wo andere Tracht ist, so könnte man viel mehr Honig gewinnen. Eben so im Herbst in Gegenden wo zum Beispiel Hayden (Buchweizen) angebaut wird, den mögen die Bienen besonders und es ist auch medizinisch ein wertvoller Honig. | Gombocz erwarb 1903 in Laafeld eine kleine Bauernwirtschaft. Als er dort seine Imkerei aufbaute, begann er auch, als einer der ersten in der Monarchie mit der Bienenwanderung im großen Stil. Er hatte vier Bienenwägen mit je ca. 50 Völkern, auf Eisenbahnwaggons wurden sie nach Pernegg gebracht und danach wieder zurück. Er hatte von einem Forscher gehört und gelesen, der sagte man sollte die Bienen nach der Tracht im Frühjahr ausschleudern dann weiter transportieren in eine Gegend wo andere Tracht ist, so könnte man viel mehr Honig gewinnen. Eben so im Herbst in Gegenden wo zum Beispiel Hayden (Buchweizen) angebaut wird, den mögen die Bienen besonders und es ist auch medizinisch ein wertvoller Honig. | ||
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Dann 1914 kam der Krieg, er musste einrücken, ein Freund der Koschar von Dedenitz, musste nicht einrücken weil er schon über 50 Jahre alt war. Dieser half ihm, er betreute die Bienen in seiner Abwesenheit, allerdings gab es bald keinen Zucker mehr und auch andere Probleme so dass nur wenige Völker den Krieg überlebten. | Dann 1914 kam der Krieg, er musste einrücken, ein Freund der Koschar von Dedenitz, musste nicht einrücken weil er schon über 50 Jahre alt war. Dieser half ihm, er betreute die Bienen in seiner Abwesenheit, allerdings gab es bald keinen Zucker mehr und auch andere Probleme so dass nur wenige Völker den Krieg überlebten. | ||
Ab 1920 baute er seine Imkerei wieder auf, in Spitzenzeiten hatte er bis zu 500 Bienenvölker. | Ab 1920 baute er seine Imkerei wieder auf, in Spitzenzeiten hatte er bis zu 500 Bienenvölker. | ||
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Leopold Gombocz, 1909 Hof Laafeld, Radkersburg.jpg| Ansicht der Imkerei | |||
Leopold Gombocz, 1921 am Bahnhof Radkersburg.jpg|Die Bienenwanderung | |||
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