Johann Jax: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Rückkehr eröffnete er in Linz am [[w:Taubenmarkt (Linz)|Taubenmarkt]] ein Nähmaschinengeschäft. Dazu musste er sich Geld von Krieghskameraden leihen und auch seine Mutter verkaufte dazu eine Kuh. Als erstes Quartier diente ihm ebenfalls das Geschäft.
Nach der Rückkehr eröffnete er in Linz am [[w:Taubenmarkt (Linz)|Taubenmarkt]] ein Nähmaschinengeschäft. Dazu musste er sich Geld von Krieghskameraden leihen und auch seine Mutter verkaufte dazu eine Kuh. Als erstes Quartier diente ihm ebenfalls das Geschäft.


In der Folge konnte er jedoch mit seinem Geschäft in die [[w:Landstraße (Linz)|Landstraße]] Nr.39 übersiedeln. Studienreisen führten ihn nach Großbritannien. Auch die Weltausstellungen in [[w:Weltausstellung 1873|Wien]] und [[w:Weltausstellung Paris 1878|Paris]] besuchte.  
In der Folge konnte er jedoch mit seinem Geschäft in die [[w:Landstraße (Linz)|Landstraße]] Nr.39 übersiedeln. Studienreisen führten ihn nach Großbritannien. Auch die Weltausstellungen in [[w:Weltausstellung 1873|Wien]] und [[w:Weltausstellung Paris 1878|Paris]] besuchte.  


Im Jahr 1876 erwarb er an der Ecke Humboldtstraße-Bürgerstraße ein Grundstück wo er eine der Fertigung für Nähmaschinen aufbaute.<ref name ="orf">[http://ooe.orf.at/news/stories/2780042/ Johann Jax-Ausstellung in Hirschbach] auf [[ORF-Oberösterreich]] vom 13. Juni 2016 abgerufen am 5. September 2016</ref>  Aber auch am Siegeszug der Fahrräder beteiligte er sich. So verkaufte er das von ihm entwickelte Rad der Marke ''Colon'' auf. Als dritte Verkaufsrichtung übernahm er die Vertretung der Schreibmaschinen der Firma ''Adler'' aus Deutschland.
Im Jahr 1875 erhielt er in [[Linz]] die Bürgerschaft<ref name ="oömuseum"/> und erwarb 1876 an der Ecke Humboldtstraße-Bürgerstraße ein Grundstück wo er eine der Fertigung für Nähmaschinen aufbaute.<ref name ="orf">[http://ooe.orf.at/news/stories/2780042/ Johann Jax-Ausstellung in Hirschbach] auf [[ORF-Oberösterreich]] vom 13. Juni 2016 abgerufen am 5. September 2016</ref>  Aber auch am Siegeszug der Fahrräder beteiligte er sich. So verkaufte er das von ihm entwickelte Rad der Marke ''Colon'' auf. Als dritte Verkaufsrichtung übernahm er die Vertretung der Schreibmaschinen der Firma ''Adler'' aus Deutschland.


Durch Vergrößerung seiner Geschäftstätigkeiten konnte er in der gesamten Monarchie bis 36 Filialen eröffnen, wo er sowohl Nähmaschinen als auch sein Fahrrad Modell ''Christoph Kolumbus'' erfolgreich verkaufte. Im Jahr 1892, zum 25-Jahr Jubiläum, wurde die 75.000 Nähmaschine verkauft.<ref name ="orf"/>
Durch Vergrößerung seiner Geschäftstätigkeiten konnte er in der gesamten Monarchie bis 36 Filialen eröffnen, wo er sowohl Nähmaschinen als auch sein Fahrrad Modell ''Christoph Kolumbus'' erfolgreich verkaufte. Im Jahr 1892, zum 25-Jahr Jubiläum, wurde die 75.000 Nähmaschine verkauft.<ref name ="orf"/>