169.998
Bearbeitungen
K (→Einleitung) |
K (→Geschichte: tippo) |
||
Zeile 41: | Zeile 41: | ||
Unter dem fünften Kommandanten Franz Huber(1953 bis 1974, Zimmermann) gab es die ersten [[w:Feuerwehrleistungsbewerb|Wettkampfgruppen]], 1956 wurde das erste war geländegängige Auto mit Seilwinde angekauft. Das Feuerwehrhaus wurde im folgenden Jahr vergrößert, renoviert und eingeweiht. 1963 kaufte die Wehr ein Kleinlöschfahrzeug für ein schnelleres Eingreifen bei Einsätzen an. Es wurde aber auch als Leichen- und Kranzwagen bei Begräbnissen von verstorbenen Mitgliedern verwendet. | Unter dem fünften Kommandanten Franz Huber(1953 bis 1974, Zimmermann) gab es die ersten [[w:Feuerwehrleistungsbewerb|Wettkampfgruppen]], 1956 wurde das erste war geländegängige Auto mit Seilwinde angekauft. Das Feuerwehrhaus wurde im folgenden Jahr vergrößert, renoviert und eingeweiht. 1963 kaufte die Wehr ein Kleinlöschfahrzeug für ein schnelleres Eingreifen bei Einsätzen an. Es wurde aber auch als Leichen- und Kranzwagen bei Begräbnissen von verstorbenen Mitgliedern verwendet. | ||
1974 übernahm Rudolf Trimmel (1974 bis 1991, Hauptpolier) den Posten als sechster Kommandant. Das Feuerwehrhaus wurde erweitert, ein Tanklöschfahrzeug, eine Tragkraftspritze und ein VW Mannschaftstransporter angekauft. Der Ortspfarrer Pfarrer Rudolf Schlögl wurde 1986 zum Feuerwehrkurat der beiden Ortsfeuerwehren ernannt. Er segnete am 21. August 1988 den Zubau des Feuerwehrhauses. 1990 musste die Wehr das Brunnenhaus in der Burg Forchtenstein [[w:Burg Forchtenstein|Burg Forchtenstein]]löschen. 1991 - zur 100-Jahr-Feier - ließ die Wehr eine Fahne anfertigen: die Fahne ist in zwei Farben gehalten. Die eine Seite ist rot (als Zeichen des Feuers) mit der [[w:Rosalienkapelle|Rosalienkapelle]] und dem hl. Florian [[w:hl. Florian|hl.Florian]] und der Aufschrift ''„Wir geben die Ehre Gott, die Hilfe den Menschen in Not“''. Die zweite Seite ist in Blau gehalten (symbolisiert das Wasser), auf dieser Fahnenseite befinden sich auch das Feuerwehrwappen und das Gemeindewappen zwischen den Worten „Freiwillige Feuerwehr Neustift“ und die Zahlen 1891 und 1991. | 1974 übernahm Rudolf Trimmel (1974 bis 1991, Hauptpolier) den Posten als sechster Kommandant. Das Feuerwehrhaus wurde erweitert, ein Tanklöschfahrzeug, eine Tragkraftspritze und ein VW Mannschaftstransporter angekauft. Der Ortspfarrer Pfarrer Rudolf Schlögl wurde 1986 zum Feuerwehrkurat der beiden Ortsfeuerwehren ernannt. Er segnete am 21. August 1988 den Zubau des Feuerwehrhauses. 1990 musste die Wehr das Brunnenhaus in der Burg Forchtenstein [[w:Burg Forchtenstein|Burg Forchtenstein]] löschen. 1991 - zur 100-Jahr-Feier - ließ die Wehr eine Fahne anfertigen: die Fahne ist in zwei Farben gehalten. Die eine Seite ist rot (als Zeichen des Feuers) mit der [[w:Rosalienkapelle|Rosalienkapelle]] und dem hl. Florian [[w:hl. Florian|hl.Florian]] und der Aufschrift ''„Wir geben die Ehre Gott, die Hilfe den Menschen in Not“''. Die zweite Seite ist in Blau gehalten (symbolisiert das Wasser), auf dieser Fahnenseite befinden sich auch das Feuerwehrwappen und das Gemeindewappen zwischen den Worten „Freiwillige Feuerwehr Neustift“ und die Zahlen 1891 und 1991. | ||
Im selben Jahr wurde OBI Michael Rottensteiner (1991 bis 2004, ÖBB-Beamter) zum siebenten Kommandanten ernannt. Es wurde ein Rüstfahrzeug mit Seilwinden und eine Bergschere angeschafft, das Feuerwehrhaus wurde erneut, erweitert. 1993 wurde die Jugendfeuerwehr für 12- bis 16-jährige gegründet, diese durften aber nicht bei den Einsätzen mit ausrücken. Die Jugendlichen bekommen eine Ausbildung in sportlicher Betätigung, Erster Hilfe, Knoten- und Gerätekunde. Ein Jahr später nahm die Jugendfeuerwehr beim ersten Jugendwettkampf teil. 2001 die ersten zwei Frauen bei der Wehr aufgenommen. | Im selben Jahr wurde OBI Michael Rottensteiner (1991 bis 2004, ÖBB-Beamter) zum siebenten Kommandanten ernannt. Es wurde ein Rüstfahrzeug mit Seilwinden und eine Bergschere angeschafft, das Feuerwehrhaus wurde erneut, erweitert. 1993 wurde die Jugendfeuerwehr für 12- bis 16-jährige gegründet, diese durften aber nicht bei den Einsätzen mit ausrücken. Die Jugendlichen bekommen eine Ausbildung in sportlicher Betätigung, Erster Hilfe, Knoten- und Gerätekunde. Ein Jahr später nahm die Jugendfeuerwehr beim ersten Jugendwettkampf teil. 2001 die ersten zwei Frauen bei der Wehr aufgenommen. |