Das Ende der jüdischen Gemeinde Deutschkreutz 1938: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 13. April 1938 wurde ein Großteil der Juden aus Deutschkreutz nach Wien abtransportiert. Die Juden wurden nach der Ankunft in Wien vor einer Synagoge abgesetzt, wo sie von Wiener [[w:Juden|Juden]] versorgt wurden. Sie hatten sehr wenig Hab und Gut bei sich und wurden in Schulen, Hotels und Privatwohnungen notdürftig untergebracht.
Am 13. April 1938 wurde ein Großteil der Juden aus Deutschkreutz nach Wien abtransportiert. Die Juden wurden nach der Ankunft in Wien vor einer Synagoge abgesetzt, wo sie von Wiener [[w:Juden|Juden]] versorgt wurden. Sie hatten sehr wenig Hab und Gut bei sich und wurden in Schulen, Hotels und Privatwohnungen notdürftig untergebracht.
In den ersten Maitagen des Jahres 1938 hatten alle Deutschkreutzer Juden die Ortschaft verlassen. Der Letzte, der Deutschkreutz verließ war David Wiener, ein Deutschkreutzer Lehrer. Er musste so lange in Deutschkreutz bleiben, bis er von der Gestapo einen Befehl zur Abwanderung erhalten hatte.
In den ersten Maitagen des Jahres 1938 hatten alle Deutschkreutzer Juden die Ortschaft verlassen. Der Letzte, der Deutschkreutz verließ war David Wiener, ein Deutschkreutzer Lehrer. Er musste so lange in Deutschkreutz bleiben, bis er von der Gestapo einen Befehl zur Abwanderung erhalten hatte.
Kein ehemaliger Deutschkreutzer Jude oder Verwandter einer Judenfamilie hat sich nach dem Krieg bis heute in Deutschkreutz niedergelassen.


==Zufluchtsorte der Deutschkreutzer Juden==                                                                                                                   
==Zufluchtsorte der Deutschkreutzer Juden==