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Kunigunde von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz entstammte dem [[w:Schwaben|schwäbischen]] Adel. Ihre Familie, ein Zweig der Grafen von [[w:Werdenberg (Adelsgeschlecht)|Werdenberg]] und eine Nebenlinie der Grafen von [[w:Montfort (Adelsgeschlecht)|Montfort]], waren Nachfahren der [[w:Pfalzgrafen von Tübingen|Pfalzgrafen von Tübingen]]. Der Heiligenberger Zweig der Werdenberger geht auf Graf [[w:Hugo I. von Werdenberg-Heiligenberg|Hugo I. von Werdenberg-Heiligenberg]] († 1280) zurück. Dessen Enkel, Graf [[w:Albrecht I. von Werdenberg-Heiligenberg|Albrecht I. von Werdenberg-Heiligenberg]] († um 1365), war in eine [[w:Fehde|Fehde]] mit Graf Rudolf IV. von [[w:Montfort (Adelsgeschlecht)|Montfort-Feldkirch]] († um 1375) verwickelt, von der die Herzöge von Österreich profitierten.<ref>vgl. Alois Niederstätter: ''Österreichische Geschichte | Kunigunde von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz entstammte dem [[w:Schwaben|schwäbischen]] Adel. Ihre Familie, ein Zweig der Grafen von [[w:Werdenberg (Adelsgeschlecht)|Werdenberg]] und eine Nebenlinie der Grafen von [[w:Montfort (Adelsgeschlecht)|Montfort]], waren Nachfahren der [[w:Pfalzgrafen von Tübingen|Pfalzgrafen von Tübingen]]. Der Heiligenberger Zweig der Werdenberger geht auf Graf [[w:Hugo I. von Werdenberg-Heiligenberg|Hugo I. von Werdenberg-Heiligenberg]] († 1280) zurück. Dessen Enkel, Graf [[w:Albrecht I. von Werdenberg-Heiligenberg|Albrecht I. von Werdenberg-Heiligenberg]] († um 1365), war in eine [[w:Fehde|Fehde]] mit Graf Rudolf IV. von [[w:Montfort (Adelsgeschlecht)|Montfort-Feldkirch]] († um 1375) verwickelt, von der die Herzöge von Österreich profitierten.<ref>vgl. [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411''. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, besonders S. 268</ref> | ||
Kunigunde war vermutlich die älteste der fünf Töchter des Grafen [[w:Albrecht III. von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Albrecht III. von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]] aus seiner Ehe mit Gräfin Ursula von Schaunberg († nach 10. August 1412). Über ihre Mutter war sie eine Enkelin des Grafen [[Heinrich VII. von Schaunberg]] und eine Urenkelin von [[w:Meinhard VI. (Görz)|Graf Meinhard VI. von Görz(-Tirol)]].<ref>vgl.[[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411''. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 272</ref> Sie war eine Cousine des Grafen [[w:Elisabeth von Matsch|Friedrich VII. von Toggenburg]] († 1436), dessen Mutter Katharina von Werdenberg-Heiligenberg eine Schwester ihres Vaters war.<ref>vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'', 2009, S. 28</ref> | Kunigunde war vermutlich die älteste der fünf Töchter des Grafen [[w:Albrecht III. von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz|Albrecht III. von Werdenberg-Heiligenberg-Bludenz]] aus seiner Ehe mit Gräfin Ursula von Schaunberg († nach 10. August 1412). Über ihre Mutter war sie eine Enkelin des Grafen [[Heinrich VII. von Schaunberg]] und eine Urenkelin von [[w:Meinhard VI. (Görz)|Graf Meinhard VI. von Görz(-Tirol)]].<ref>vgl.[[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411''. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 272</ref> Sie war eine Cousine des Grafen [[w:Elisabeth von Matsch|Friedrich VII. von Toggenburg]] († 1436), dessen Mutter Katharina von Werdenberg-Heiligenberg eine Schwester ihres Vaters war.<ref>vgl. Karl Heinz Burmeister: ''Die fünf Töchter Graf Albrechts III.'', 2009, S. 28</ref> |
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