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Aigen-Schlägl: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1497 führt Nikolaus IV. (Nikolaus von Schestau), Propst des [[w:Stift Schlägl|Prämonstratenser-Stiftes Schlägl]], bei seinen Untertanen nach einem böhmischen "Brauch" den "Todtenfall" ein. Der gesamte Nachlass eines Verstorbenen soll an Stift Schlägl fallen und nicht an die Erben von diesem. Das führt zur Verweigerung von Roboten durch seine Untertanen, die dagegen Widerstand leisten. Erst 1525 bzw. 1529 kommt es zur Beilegung. Der "Todtenfall" wird durch das "Totenhaupt" ersetzt. Bei einem Todesfall erhält das Stift aus der Erbschaft bei einem Mann den zweitbesten Ochsen und bei einer Frau die zweitbeste Kuh.<ref>vgl. Rudolf Lehr: ''LandesChronik Oberösterreich''. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 99</ref> | |||
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