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[[Conrad Patzenhofer (1821)|Conrad Patzenhofer]], der als Monteur und technischer Leiter aus Bayern kam, baute im Jahr 1850 mit dem aus Hamburg stammenden Zuckersieder ''Daniel Peter Rothermann'' in [[Hirm]] eine Zuckerfabrik auf. | [[Conrad Patzenhofer (1821)|Conrad Patzenhofer]], der als Monteur und technischer Leiter aus Bayern kam, baute im Jahr 1850 mit dem aus Hamburg stammenden Zuckersieder ''Daniel Peter Rothermann'' in [[Hirm]] eine Zuckerfabrik auf. | ||
Im Jahr 1852 später begann ''Patzenhofer''<ref>[http://www.ruebenbauern.at/zuckerruebenanbau/ Entwicklung des österreichischen Rübenbaues] abgerufen am 9. März 2015</ref>, der die älteste Tochter ''Rothermanns'' heiratete, im Alleingang mit dem Bau einer eigenen Rübenzuckerfabrik. | Im Jahr 1852 später begann ''Patzenhofer''<ref>[http://www.ruebenbauern.at/zuckerruebenanbau/ Entwicklung des österreichischen Rübenbaues] abgerufen am 9. März 2015</ref>, der die älteste Tochter ''Rothermanns'' heiratete, im Alleingang mit dem Bau einer eigenen Rübenzuckerfabrik. Bis 1859 wurde nur Rohzucker, danach auch weißer Zucker erzeugt.<ref>{{Bgld-Atlas|528|Patzenhofer d. Ältere, Conrad}} abgerufen am 21. Mai 2018</ref> | ||
Die Familie baute sich auch ihren Familiensitz in Siegendorf auf. Sie wird im Jahr 1910 in den Adelsstand erhoben. Sie spielte im Ort die Rolle der [[w:Esterházy|Esterházy's]]. Die Zuckerproduktion, die sich gut mit der ländlichen Struktur verband, verhalf Siegendorf einen Reichtum, den die Bewohner auch nach außen trugen. Das verhalf den Siegendorfern zum Spitznamen den ''Aufschneider'' oder [[w:Burgenlandkroatisch|kroatisch]] ''britve''.<ref>[http://burgenland.orf.at/tv/stories/2674037/ Die Zuckerfabrik in Siegendorf] auf ORF vom 17. Oktober 2014 abgerufen am 9. März 2015</ref> Die Häuseranzahl verdoppelte sich in der Zeit von 200 auf 400. | Die Familie baute sich auch ihren Familiensitz in Siegendorf auf. Sie wird im Jahr 1910 in den Adelsstand erhoben. Sie spielte im Ort die Rolle der [[w:Esterházy|Esterházy's]]. Die Zuckerproduktion, die sich gut mit der ländlichen Struktur verband, verhalf Siegendorf einen Reichtum, den die Bewohner auch nach außen trugen. Das verhalf den Siegendorfern zum Spitznamen den ''Aufschneider'' oder [[w:Burgenlandkroatisch|kroatisch]] ''britve''.<ref>[http://burgenland.orf.at/tv/stories/2674037/ Die Zuckerfabrik in Siegendorf] auf ORF vom 17. Oktober 2014 abgerufen am 9. März 2015</ref> Die Häuseranzahl verdoppelte sich in der Zeit von 200 auf 400. |