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(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Bieringerin''' ist die in Wien bis heute übliche Bezeichnung für die „Bierglocke“ im nördlichen Heidenturm des Stephansdomes. Ihr solistisches Geläu…“) |
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Bierglocken (und Weinglocken), die das Ende des erlaubten Ausschanks einläuteten, gab es früher nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Städten, etwa in München, Regensburg, Zittau und Greußen. Die Missachtung der gegenständlichen Vorschriften war in all diesen Städten mit Geldstrafen respektive Arrest verbunden.<ref>Christian Gottlieb Gumpelzhaimer: Regensburg's Geschichte, Sagen und Merkwürdigkeiten von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten, in einem Abriß aus den besten Chroniken, Geschichtbüchern, und Urkunden-Sammlungen. Erste Abtheilung. Vom Ursprunge Regensburgs bis 1486, Verlag: Montag und Weiß [u.a.], Regensburg 1830, S. 401f</ref><ref>Felix Joseph Lipowsky: Urgeschichten von München, 2. Theil, München 1815, S. 43.</ref><ref>Friedrich Wilhelm Sternickel: Chronik der Stadt Greußen, Sondershausen 1829, S. 21f.</ref><ref>Johann Georg Theodor Grässe: ''Die Bierglocke zu Zittau''. In: ''Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen'', Band 2, Zweite verbesserte und vermehrte Auflage, Schönfeld Verlag, Dresden 1874, S. 209 [http://de.wikisource.org/wiki/Die_Bierglocke_zu_Zittau#nachgeschlagen Online]</ref> | Bierglocken (und Weinglocken), die das Ende des erlaubten Ausschanks einläuteten, gab es früher nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Städten, etwa in München, Regensburg, Zittau und Greußen. Die Missachtung der gegenständlichen Vorschriften war in all diesen Städten mit Geldstrafen respektive Arrest verbunden.<ref>Christian Gottlieb Gumpelzhaimer: Regensburg's Geschichte, Sagen und Merkwürdigkeiten von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten, in einem Abriß aus den besten Chroniken, Geschichtbüchern, und Urkunden-Sammlungen. Erste Abtheilung. Vom Ursprunge Regensburgs bis 1486, Verlag: Montag und Weiß [u.a.], Regensburg 1830, S. 401f</ref><ref>Felix Joseph Lipowsky: Urgeschichten von München, 2. Theil, München 1815, S. 43.</ref><ref>Friedrich Wilhelm Sternickel: Chronik der Stadt Greußen, Sondershausen 1829, S. 21f.</ref><ref>Johann Georg Theodor Grässe: ''Die Bierglocke zu Zittau''. In: ''Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen'', Band 2, Zweite verbesserte und vermehrte Auflage, Schönfeld Verlag, Dresden 1874, S. 209 [http://de.wikisource.org/wiki/Die_Bierglocke_zu_Zittau#nachgeschlagen Online]</ref> | ||
Eine andere Bezeichnung war für die Bieringerin in früheren Zeiten auch ''Gurgelabschneiderin'' wegen der Strafe, die man nach einem zu späten Bierausschank zu zahlen hatte. | |||
== Die Bieringerin heute == | == Die Bieringerin heute == |