Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück(Kapitän),  Ersatz: Louis Goldschmid, Tauber,
*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück(Kapitän),  Ersatz: Louis Goldschmid, Tauber,
*Team BSC: Tor: Rahn, Verteidigung: Sachs, Steinke(Kapitän),  Sturm: Molander, Johannsen, Burmann,  
*Team BSC: Tor: Rahn, Verteidigung: Sachs, Steinke(Kapitän),  Sturm: Molander, Johannsen, Burmann,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC endete 7:8(1-3,4-2,1-1,1-2) vor 1000 Zuschauern. Es war das erste internationale Scheibenspiel in Wien. Die Charlottenburger hatten seit 12 Monaten kein Eishockeyspiel mehr ausgetragen. Vor dem Spiel wurde der Berliner Mannschaft ein Wimpel des WEV überreicht. Alle bisherigen Spiele in Wien waren Bandyspiele, also Eishockeyspiele mit dem Ball. Als Spielzeit wurde 2 x 20 Minuten vereinbart, bei Gleichstand eine Verlängerung von 10 Minuten. Man bedauerte beim WEV, noch keine großen Tribünen zu besitzen, da das Interesse am Spiel übergroß war.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC endete 7:8(1-3,4-2,1-1,1-2) vor 1000 Zuschauern. Es war das erste internationale Scheibenspiel in Wien. Vor dem Spiel wurde der Berliner Mannschaft ein Wimpel des WEV überreicht. Alle bisherigen Spiele in Wien waren Bandyspiele, also Eishockeyspiele mit dem Ball. Als Spielzeit wurde 2 x 20 Minuten vereinbart, bei Gleichstand eine Verlängerung von 10 Minuten. Man bedauerte beim WEV, noch keine großen Tribünen zu besitzen, da das Interesse am Spiel übergroß war.  
:Die Berliner stellten eine gut kombinierende Mannschaft. Der Torwart des WEV Georg Stransky hatte keinen guten Tag erwischt. Georg Groebsch wurde im Verlauf des Spiels durch Golschmid ersetzt. Es waren beide aber schwach im Spiel. In der 3. und 10. Minute Tore der Berliner durch Burmann und Molander. Lederer erzielte den Anschlusstreffer. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit konnte Johannsen auf 3:1 erhöhen. Zu Beginn der 2. Halbzeit war Lederer wieder erfolgreich, Molander erhöhte aber kurz darauf wieder zum 4:2. Lederer hat nun eine Serie und schafft 3 Tore, so dass der WEV mit 4:5 führt. Molander schafft aber vor Ende der 2. Halbzeit den Ausgleich zum 5:5, so dass das Spiel in die Verlängerung gehen muss.  
:Die Berliner stellten eine gut kombinierende Mannschaft. Der Torwart des WEV Georg Stransky hatte keinen guten Tag erwischt. Georg Groebsch wurde im Verlauf des Spiels durch Golschmid ersetzt. Es waren beide aber schwach im Spiel. In der 3. und 10. Minute Tore der Berliner durch Burmann und Molander. Lederer erzielte den Anschlusstreffer. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit konnte Johannsen auf 3:1 erhöhen. Zu Beginn der 2. Halbzeit war Lederer wieder erfolgreich, Molander erhöhte aber kurz darauf wieder zum 4:2. Lederer hat nun eine Serie und schafft 3 Tore, so dass der WEV mit 4:5 führt. Molander schafft aber vor Ende der 2. Halbzeit den Ausgleich zum 5:5, so dass das Spiel in die Verlängerung gehen muss.  
:Wie vereinbart, werden 2x 5 Minuten nachgespielt. Wieder kann Lederer den WEV in Führung bringen, aber Burmann kontert kurz darauf wieder. Nach dem Seitenwechsel innerhalb der Verlängerung trifft Johannsen das WEV-Tor und Burmann erhöht danach zum 8:6. Nun schafft Kapitän Herbert Brück zwar den Anschlusstreffer, aber kurz danach ist auch die zweite Verlängerung vorbei. Die Berliner haben das Spiel 8:7 gewonnen.  
:Wie vereinbart, werden 2x 5 Minuten nachgespielt. Wieder kann Lederer den WEV in Führung bringen, aber Burmann kontert kurz darauf wieder. Nach dem Seitenwechsel innerhalb der Verlängerung trifft Johannsen das WEV-Tor und Burmann erhöht danach zum 8:6. Nun schafft Kapitän Herbert Brück zwar den Anschlusstreffer, aber kurz danach ist auch die zweite Verlängerung vorbei. Die Berliner haben das Spiel 8:7 gewonnen.  
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*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Angriff: Walter Brück, Ulrich Lederer,  Herbert Brück,   
*Team WEV: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Angriff: Walter Brück, Ulrich Lederer,  Herbert Brück,   
*Team Sportclub Charlottenburg: Tor: Hohendorf, Verteidiger: Warmut, Römer, Angriff: Wegener, Martin, Schulze,
*Team Sportclub Charlottenburg: Tor: Hohendorf, Verteidiger: Warmut, Römer, Angriff: Wegener, Martin, Schulze,
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Sportclub Charlottenburg endete 1:0(1-0,0-0). Dieses war der erste Sieg des WEV gegen eine ausländische Mannschaft im Scheibenspiel. Man muss aber auch dabei bemerken, das die Deutschen seit 12 Monaten kein Spiel mehr absolviert hatten. Bereits nach einer Minute unternehmen die Gebrüder Brück einen Vorstoß auf das gegenerische Tor und Herbert Brück kann die Scheibe im Tor der Berliner versenken. Die WEV-Leute, wie auch die Berliner verloren in der 2. Halbzeit einiges an Kondition. Als zum Ende des Spiels einiges an Härte aufkam, wurde sie vom Schiedsrichter Dietrichstein sofort unterdrückt. Bei der Auslegung der hiesigen Abseitsregel gab es von Seiten der Berliner einige Reklamationen. Tormann Georg Georg Stransky war der beste Spieler in der Wiener Mannschaft. Louis Goldschmidt war nicht der schnellste, aber seine taktische Erfahrung wog dieses mehr als auf. Die Stürmer der Wiener waren in Kombinationen nicht so gut, dafür aber bei den Einzelleistungen. Auf Seiten der Berliner zeigte vor allem der Torwart Hohendorf ein gutes Spiel. Im Sturm gefielen besonders Schulz und Martin.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Sportclub Charlottenburg endete 1:0(1-0,0-0). Dieses war der erste Sieg des WEV gegen eine ausländische Mannschaft im Scheibenspiel. Man muss aber auch dabei bemerken, das die Deutschen seit 12 Monaten kein Spiel mehr absolviert hatten. Bereits nach einer Minute unternehmen die Gebrüder Brück einen Vorstoß auf das gegenerische Tor und Herbert Brück kann die Scheibe im Tor der Berliner versenken. Die WEV-Leute, wie auch die Berliner verloren in der 2. Halbzeit einiges an Kondition. Als zum Ende des Spiels einiges an Härte aufkam, wurde sie vom Schiedsrichter Dietrichstein sofort unterdrückt. Bei der Auslegung der hiesigen Abseitsregel gab es von Seiten der Berliner einige Reklamationen. Tormann Georg Georg Stransky war der beste Spieler in der Wiener Mannschaft. Louis Goldschmidt war nicht der schnellste, aber seine taktische Erfahrung wog dieses mehr als auf. Die Stürmer der Wiener waren in Kombinationen nicht so gut, dafür aber bei den Einzelleistungen. Auf Seiten der Berliner zeigte vor allem der Torwart Hohendorf ein gutes Spiel. Im Sturm gefielen besonders Schulz und Martin.
 
 
 


==Saison 1923/24==
==Saison 1923/24==
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