Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 28. Februar 1925  WEV Jug A - WEV Jug B Szabo-Cup'''
'''Spiel 28. Februar 1925  WEV Jug A - WEV Jug B Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel der Jugendmannschaften des WEV A und des WEV B endete mit 3:2(1-1,2-1) Toren. Der Gewinn des Spiels durch die A-Mannschaft war nicht ganz verdient. Die Einzelspieler beim Gegner waren teilweise besser. Hier gefielen besonders Reinl und WeißI. Es wurden aber die Kombinationen vernachlässigt und mehr auf Durchbrüche gesetzt. Pflug, Schmidt und Winter waren die besten Spieler bei dem Team A. Besonders muss hier auch ihr Tormann Wondra genannt werden.  
*Das Spiel der Jugendmannschaften des WEV A und des WEV B endete mit 3:2(1-1,2-1) Toren. Der Gewinn des Spiels durch die A-Mannschaft war nicht ganz verdient. Die Einzelspieler beim Gegner waren teilweise besser. Hier gefielen besonders Otto Reinl und WeißI. Es wurden aber die Kombinationen vernachlässigt und mehr auf Durchbrüche gesetzt. Pflug, Schmidt und Winter waren die besten Spieler bei dem Team A. Besonders muss hier auch ihr Tormann Wondra genannt werden.  




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*28. November 1925: '''Blake Watson trainiert den WEV'''
*28. November 1925: '''Blake Watson trainiert den WEV'''
:Ein Mitarbeiter des SportTagblattes erhielt am 27. November die Gelegenheit, einen Tag lang den Spielbetrieb des Eishockeyteams des WEV zu beobachten. Um 20.30 Uhr ertönte ein Glockenzeichen auf dem WEV-Platz, das dem Publikum anzeigt, dass die normale Eislaufzeit vorbei beendet ist. Die Holzrahmen, genannt Bande, werden aufgestellt und innerhalb von 5 Minuten beginnt das Training der Eishockeymannschaft. Bis auf Alfred Revy ist die gesamte Mannschaft auf dem Eis. Es werden mit den Ersatzleuten zwei kombinierte Mannschaften aufgestellt. 15 Bogenlampen erhellen den Platz. Eine größere Menge von Kibitzen haben sich angesammelt, die das Training verfolgen. Besonders der neue Spieler und Trainer Blake Watson aus Kanada fällt sofort auf. Watson will sein Wissen und die Mannschaft des WEV weitervermitteln und an den internationalen Spielen des WEV teilnehmen. Herbert Brück arbeitet gut mit Watson zusammen. Walter Brück und Ulrich Lederer haben noch nicht ihre Form gefunden. Hans Mayringer übt mit der Scheibe. Da er gleichzeitig noch Trainer der Skispringer beim Wintersportklub ist, fragt man sich, ob er genug Zeit für das Eishockeyspielen haben wird. Alexander Lebzelter zeigt eine gute Form. Heinz Röminger und Max hüten die beiden Tore. Reinl, Josef Göbl und der junge Dietrichstein sind Spieler der Zukunft. Auch Architekt Groebsch übt auf dem Eis sein Spiel. Um 10.30 Uhr ist das Training beendet. Massagen und warme Duschen stehen für die Spieler bereit. Der Reporter empfindet das Training als mustergültig.   
:Ein Mitarbeiter des SportTagblattes erhielt am 27. November die Gelegenheit, einen Tag lang den Spielbetrieb des Eishockeyteams des WEV zu beobachten. Um 20.30 Uhr ertönte ein Glockenzeichen auf dem WEV-Platz, das dem Publikum anzeigt, dass die normale Eislaufzeit vorbei beendet ist. Die Holzrahmen, genannt Bande, werden aufgestellt und innerhalb von 5 Minuten beginnt das Training der Eishockeymannschaft. Bis auf Alfred Revy ist die gesamte Mannschaft auf dem Eis. Es werden mit den Ersatzleuten zwei kombinierte Mannschaften aufgestellt. 15 Bogenlampen erhellen den Platz. Eine größere Menge von Kibitzen haben sich angesammelt, die das Training verfolgen. Besonders der neue Spieler und Trainer Blake Watson aus Kanada fällt sofort auf. Watson will sein Wissen und die Mannschaft des WEV weitervermitteln und an den internationalen Spielen des WEV teilnehmen. Herbert Brück arbeitet gut mit Watson zusammen. Walter Brück und Ulrich Lederer haben noch nicht ihre Form gefunden. Hans Mayringer übt mit der Scheibe. Da er gleichzeitig noch Trainer der Skispringer beim Wintersportklub ist, fragt man sich, ob er genug Zeit für das Eishockeyspielen haben wird. Alexander Lebzelter zeigt eine gute Form. Heinz Röminger und Max hüten die beiden Tore. Otto Reinl, Josef Göbl und der junge Dietrichstein sind Spieler der Zukunft. Auch Architekt Groebsch übt auf dem Eis sein Spiel. Um 10.30 Uhr ist das Training beendet. Massagen und warme Duschen stehen für die Spieler bereit. Der Reporter empfindet das Training als mustergültig.   


*09. Dezember 1925: Nachdem sich Alfred Revy beim Landhockey verletzt hat, fällt jetzt auch der Torwart Rominger aus, da er sich während des Trainings eine Daumenverletzung zuzog. Damit fallen erst einmal zwei Spieler der Kampfmannschaft aus.  
*09. Dezember 1925: Nachdem sich Alfred Revy beim Landhockey verletzt hat, fällt jetzt auch der Torwart Rominger aus, da er sich während des Trainings eine Daumenverletzung zuzog. Damit fallen erst einmal zwei Spieler der Kampfmannschaft aus.  
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*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Team WEV: Tor Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Kurt Weiß (Reserve), Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer,  Ersatz:  Hans Mayringer,
*Team WEV: Tor Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Kurt Weiß (Reserve), Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer,  Ersatz:  Hans Mayringer,
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Architekt Groebsch, Dietrichstein jun., Sturm: Josef Göbl, Watson, Walter Sell, Ersatz: Wondra, Pflug, Reinl,
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Architekt Groebsch, Dietrichstein jun., Sturm: Josef Göbl, Watson, Walter Sell, Ersatz: Wondra, Pflug, Otto Reinl,
*Die erst vorgesehne Aufstellung wurde kurz vor Spielbeginn noch verändert. Der Ersatzmann Josef Göbl spielte jetzt in der Reserve mit. Max sprang als Tormann für Heinz Röminger ein. Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und seiner Reserve endete mit 4:3(1-2,2-2,0-0) Toren. 500 Zuschauer waren gekommen und sahen einen Sieg der Reservemannschaft. Es war ein kluger Schachzug des Vereins, den neuen Dr. Watson bei der Reservemannschaft mitspielen zu lassen. Die erschienen Zuschauer wollten sehen, wie sich der Neue in die Mannschaft einfügt. Dr. Watson zeigte ein hervorragende Leistung und kämpfte durch Schnelligkeit, Schußkraft und Körperbeherrschung. Josef Göbl und Tormann Ries zeigten bei der Reserve eine gutes Spiel. Die Kampfmannschaft war noch nicht in Form. Herbert Brück dribelte zu viel, war aber trotzdem der beste in seiner Mannschaft. Ulrich Lederer hatte Probleme bei der Scheibenführung, dafür war er aber im Schießen gut. Mayringer war etwas zu hastig. Torwart Max, ein Neuling, zeigte ein gutes Spiel. Durch die harten Schüsse von Dr. Watson hatte ein eine schwere Aufgabe. Das die Kampfmannschaft mit der Bestbesetzung antrat, konnte am Ergebnis nichts ändern. Die Tore für sie schoss Ulrich Lederer (3). Für die Reserve waren Watson (3) und Josef Göbl erfolgreich.  
*Die erst vorgesehne Aufstellung wurde kurz vor Spielbeginn noch verändert. Der Ersatzmann Josef Göbl spielte jetzt in der Reserve mit. Max sprang als Tormann für Heinz Röminger ein. Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und seiner Reserve endete mit 4:3(1-2,2-2,0-0) Toren. 500 Zuschauer waren gekommen und sahen einen Sieg der Reservemannschaft. Es war ein kluger Schachzug des Vereins, den neuen Dr. Watson bei der Reservemannschaft mitspielen zu lassen. Die erschienen Zuschauer wollten sehen, wie sich der Neue in die Mannschaft einfügt. Dr. Watson zeigte ein hervorragende Leistung und kämpfte durch Schnelligkeit, Schußkraft und Körperbeherrschung. Josef Göbl und Tormann Ries zeigten bei der Reserve eine gutes Spiel. Die Kampfmannschaft war noch nicht in Form. Herbert Brück dribelte zu viel, war aber trotzdem der beste in seiner Mannschaft. Ulrich Lederer hatte Probleme bei der Scheibenführung, dafür war er aber im Schießen gut. Mayringer war etwas zu hastig. Torwart Max, ein Neuling, zeigte ein gutes Spiel. Durch die harten Schüsse von Dr. Watson hatte ein eine schwere Aufgabe. Das die Kampfmannschaft mit der Bestbesetzung antrat, konnte am Ergebnis nichts ändern. Die Tore für sie schoss Ulrich Lederer (3). Für die Reserve waren Watson (3) und Josef Göbl erfolgreich.  
    
    
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'''Spiel 05. Jänner 1926  WEV II - Stockerau M-Spiel'''
'''Spiel 05. Jänner 1926  WEV II - Stockerau M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Maak
*Schiedsrichter: Maak
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Stockerau endete 4:0(3-0,1-0) vor 200 Zuschauern. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3) und Reinl. Bester Spieler bei den Stockerauern war ihr Tormann, der einen höheren Torerfolg der Wiener mit seinem guten Einsatz verhinderte.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Stockerau endete 4:0(3-0,1-0) vor 200 Zuschauern. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3) und Otto Reinl. Bester Spieler bei den Stockerauern war ihr Tormann, der einen höheren Torerfolg der Wiener mit seinem guten Einsatz verhinderte.  




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'''Spiel 21. Februar 1926  WEV Jug - Währing Jug Szabo-Cup'''  
'''Spiel 21. Februar 1926  WEV Jug - Währing Jug Szabo-Cup'''  
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Das Spiel zwischen den Jugendmannschaften des WEV und Währing im Szabo-Cup endete mit 5:0(3-0,2-0) Toren. Bei einer Außenthemperatur von 16 Grad plus glich die Eisfläche einer Badewanne. Man hätte das Spiel besser absagen sollen. Die Tore für den WEV schossen Reinl (2), Ries (2) und Herbert Klang. Währing scheidet als Verlierer des Spiels aus dem Cup aus.<ref>Morgenzeitung 22. Februar 1926</ref>  
*Das Spiel zwischen den Jugendmannschaften des WEV und Währing im Szabo-Cup endete mit 5:0(3-0,2-0) Toren. Bei einer Außenthemperatur von 16 Grad plus glich die Eisfläche einer Badewanne. Man hätte das Spiel besser absagen sollen. Die Tore für den WEV schossen Otto Reinl (2), Ries (2) und Herbert Klang. Währing scheidet als Verlierer des Spiels aus dem Cup aus.<ref>Morgenzeitung 22. Februar 1926</ref>  




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*Schiedsrichter: Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Wollinger, PSK
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz:  Schmiedt,  
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz:  Schmiedt,  
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Georg Groebsch, Kurt Weiß, Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Ries, Ersatz: Reinl,
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Georg Groebsch, Kurt Weiß, Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Ries, Ersatz: Otto Reinl,
*Das Spiel zwischen dem WEV und seiner Reserve um die Meisterschaft endete mit 3:1(2-1,1-0) Toren. Die Reservemannschaft zeigte gutes Eishockey und konnte von der Kampfmannschaft nur durch die größere Körperkraft geschlagen werden. Bester Mann des WEV II war der Tormann Max, der rd. ein Dutzend Torschüsse in bestechender Manier abwehren konnte. Walter Sell, Georg Groebsch und Josef Göbl spielten gleich gut. Bei der Kampfmannschaft gefielen Herbert Brück und Alexander Lebzelter. Walter Brück und Ulrich Lederer spielten viel zu scharf. Die Tore schossen Herbert Brück (2) und Ulrich Lederer. Für die Reservemannschft war Walter Sell der Torschütze.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und seiner Reserve um die Meisterschaft endete mit 3:1(2-1,1-0) Toren. Die Reservemannschaft zeigte gutes Eishockey und konnte von der Kampfmannschaft nur durch die größere Körperkraft geschlagen werden. Bester Mann des WEV II war der Tormann Max, der rd. ein Dutzend Torschüsse in bestechender Manier abwehren konnte. Walter Sell, Georg Groebsch und Josef Göbl spielten gleich gut. Bei der Kampfmannschaft gefielen Herbert Brück und Alexander Lebzelter. Walter Brück und Ulrich Lederer spielten viel zu scharf. Die Tore schossen Herbert Brück (2) und Ulrich Lederer. Für die Reservemannschft war Walter Sell der Torschütze.   


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'''Spiel 01. März 1926  WEV Jug - CEV Jug Szabo-Cup'''
'''Spiel 01. März 1926  WEV Jug - CEV Jug Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Das Endspiel um den Szabo-Cup fand zwischen den Jugendmannschaften des WEV und des CEV vor 300 Zuschauern statt. Der WEV siegte mit 4:1(3-0,1-1) Toren. Damit ist der WEV Sieger der Spiele um den Szabo-Cup 1926. Hätte der CEV gewonnen, hätte er den Pokal behalten können. Aber die Mannschaft des CEV hat nicht gehalten, was man sich von ihr versprochen hatte. Die Spieler zeigten wenig Laufvermögen und keine Schußtechnik. Der CEV hatte einfach nicht genügend Training absolvieren können. Glatz und Cerny hatten nicht ihren besten Tag. Beim WEV waren alle Spieler durchtrainiert. Die besten Spieler hier waren Ries, Kurt Weiss und Herbert Klang. Die Tore für den WEV erzielten Ries (2), Herbert Klang und Reinl. Glatz schoß den Treffer für den CEV.
*Das Endspiel um den Szabo-Cup fand zwischen den Jugendmannschaften des WEV und des CEV vor 300 Zuschauern statt. Der WEV siegte mit 4:1(3-0,1-1) Toren. Damit ist der WEV Sieger der Spiele um den Szabo-Cup 1926. Hätte der CEV gewonnen, hätte er den Pokal behalten können. Aber die Mannschaft des CEV hat nicht gehalten, was man sich von ihr versprochen hatte. Die Spieler zeigten wenig Laufvermögen und keine Schußtechnik. Der CEV hatte einfach nicht genügend Training absolvieren können. Glatz und Cerny hatten nicht ihren besten Tag. Beim WEV waren alle Spieler durchtrainiert. Die besten Spieler hier waren Ries, Kurt Weiss und Herbert Klang. Die Tore für den WEV erzielten Ries (2), Herbert Klang und Otto Reinl. Glatz schoß den Treffer für den CEV.


===Internationale Spiele===
===Internationale Spiele===
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*Schiedsrichter: Weinberger (WAC)
*Schiedsrichter: Weinberger (WAC)
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang
*WEV II: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Kurt Weiss, Architekt Groebsch, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*WEV II: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Kurt Weiss, Architekt Groebsch, Sturm: Otto Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  


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'''Spiel 06. Jänner 1927  WEV II - VfB M-Spiel'''   
'''Spiel 06. Jänner 1927  WEV II - VfB M-Spiel'''   
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang,  
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Jaques Dietrichstein, Sturm: Otto Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang,  
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidigung: Herzl, Sommer, Sturm: Poldi Wildam, Gustav Wildam, Winter, Ersatz: Lichtnekert, Ing. Ball,     
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidigung: Herzl, Sommer, Sturm: Poldi Wildam, Gustav Wildam, Winter, Ersatz: Lichtnekert, Ing. Ball,     
*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiss gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiss, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiss gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiss, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Otto Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
:Kurt Weiss schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  
:Kurt Weiss schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  


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'''Spiel 09. Jänner 1927  WEV II - Grazer AC'''
'''Spiel 09. Jänner 1927  WEV II - Grazer AC'''
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Mayer,  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Jaques Dietrichstein, Sturm: Otto Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Mayer,  
*Team GAC: Tor: Troger, Feldspieler: Friedrich, Fontane, Fritz, Lattak,   
*Team GAC: Tor: Troger, Feldspieler: Friedrich, Fontane, Fritz, Lattak,   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem WEV II und dem GAC endete mit 13:1( ) Toren. Die Reservemannschaft des WEV zeigte ein flüssiges und schnelles Kombinationsspiel. Walter Sell, Josef Göbl und Dietrichstein waren die hervorragenden Spieler beim WEV. Tormann Max hatte wenig zu halten. Die Grazer Spieler, alles Leichtathleten, sind mit großen Eifer bei der Sache, es fehlt aber noch die Technik der Wiener Spieler. Auch das Schlittschuhlaufen muß noch verbessert werden. Insgesamt zeigte der GAC eine gute Leistung.   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem WEV II und dem GAC endete mit 13:1( ) Toren. Die Reservemannschaft des WEV zeigte ein flüssiges und schnelles Kombinationsspiel. Walter Sell, Josef Göbl und Dietrichstein waren die hervorragenden Spieler beim WEV. Tormann Max hatte wenig zu halten. Die Grazer Spieler, alles Leichtathleten, sind mit großen Eifer bei der Sache, es fehlt aber noch die Technik der Wiener Spieler. Auch das Schlittschuhlaufen muß noch verbessert werden. Insgesamt zeigte der GAC eine gute Leistung.   
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'''Spiel 13. Februar 1927 WEV - CEV'''  
'''Spiel 13. Februar 1927 WEV - CEV'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger (WAC)
*Schiedsrichter: Hans Weinberger (WAC)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Dempsey, Kurt Weiss, Sturm: Walter Brück, Walter Brück, Reinl, Ersatz: Wondra, Maier,               
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Dempsey, Kurt Weiss, Sturm: Walter Brück, Walter Brück, Otto Reinl, Ersatz: Wondra, Maier,               
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig1, Caucig2, Konrad Glatz, Ersatz: Reimer, Czernyei,
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig1, Caucig2, Konrad Glatz, Ersatz: Reimer, Czernyei,
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete vor 500 Zuschauern mit 14:0(6-0,8-0) Toren. Das erste Tor war ein Eigentor von Caucig. Danach traf Dr. Gordon Dempsey dreimal ins Tor des CEV. Die nächsten Tore schossen Herbert Brück und Dr. Dempsey ein, so dass es zur Halbzeit 6:0 für den WEV stand. In der zweiten Hälfte eröffnete Walter Brück den Torreigen. Dann schloss sich eine Spielzeit an, in der Dr. Gordon Dempsey brillierte. Er brachte die Scheibe immer wieder nach vorne, ohne auf eigene oder fremde Mitspieler zu achten. So schoss er die nächsten 6 Tore. Jetzt wurde der Ersatzmann Maier eingesetzt, der dann das 14 Tor machte. Dr. Dempsey zeigte heute sein bestes Spiel, seit er in Wien ist. Durch seine Spiele mit der kanadischen Mannschaft in Europa hat er sich so richtig in Schwung gebracht. Die Spieler des CEV konnten rund 10 Minuten in der ersten Hälfte mithalten. Dann bekamen sie ein Tor nach dem anderen eingeschossen.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete vor 500 Zuschauern mit 14:0(6-0,8-0) Toren. Das erste Tor war ein Eigentor von Caucig. Danach traf Dr. Gordon Dempsey dreimal ins Tor des CEV. Die nächsten Tore schossen Herbert Brück und Dr. Dempsey ein, so dass es zur Halbzeit 6:0 für den WEV stand. In der zweiten Hälfte eröffnete Walter Brück den Torreigen. Dann schloss sich eine Spielzeit an, in der Dr. Gordon Dempsey brillierte. Er brachte die Scheibe immer wieder nach vorne, ohne auf eigene oder fremde Mitspieler zu achten. So schoss er die nächsten 6 Tore. Jetzt wurde der Ersatzmann Maier eingesetzt, der dann das 14 Tor machte. Dr. Dempsey zeigte heute sein bestes Spiel, seit er in Wien ist. Durch seine Spiele mit der kanadischen Mannschaft in Europa hat er sich so richtig in Schwung gebracht. Die Spieler des CEV konnten rund 10 Minuten in der ersten Hälfte mithalten. Dann bekamen sie ein Tor nach dem anderen eingeschossen.   
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'''Spiel 27. Februar 1927  WEV II - CEV M-Spiel'''
'''Spiel 27. Februar 1927  WEV II - CEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Dietrichstein, Kurt Weiss, Sturm: Josef Göbl, Reinl, Walter Sell, Ersatz: Schmid, Glanz
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Dietrichstein, Kurt Weiss, Sturm: Josef Göbl, Otto Reinl, Walter Sell, Ersatz: Schmid, Glanz
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig2, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig1, Cernyei
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig2, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig1, Cernyei
*Das letzte Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und CEV ging an dem WEV mit 3:1(3-1,0-0) Toren. Alle Treffer fielen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Der WEV schoss noch ein Tor kurz vor Ende der Spielzeit. Dieses wurde jedoch vom Schiedsrichter wegen Off-Side nicht anerkannt.  Beide Torwarte waren hervorragend. Beim WEV waren Josef Göbl, Walter Sell und Kurt Weiss die besten Spieler. Beim CEV waren dieses Caucig2 und Maak.  
*Das letzte Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und CEV ging an dem WEV mit 3:1(3-1,0-0) Toren. Alle Treffer fielen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Der WEV schoss noch ein Tor kurz vor Ende der Spielzeit. Dieses wurde jedoch vom Schiedsrichter wegen Off-Side nicht anerkannt.  Beide Torwarte waren hervorragend. Beim WEV waren Josef Göbl, Walter Sell und Kurt Weiss die besten Spieler. Beim CEV waren dieses Caucig2 und Maak.  
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'''Spiel 19. Dezember 1926  WEV II - Brünner EV'''  
'''Spiel 19. Dezember 1926  WEV II - Brünner EV'''  
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK  
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK  
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reinl, Schmied, Herbert Klang, Ersatz: Mayer,
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Jaques Dietrichstein, Sturm: Otto Reinl, Schmied, Herbert Klang, Ersatz: Mayer,
*Team Brünner EV: Tor: Janouscheck, Verteidiger: Bilek, Menschick, Sturm: Sieber1, Sieber2, Weithofer, Ersatz: Kunstl, Neuhauser.
*Team Brünner EV: Tor: Janouscheck, Verteidiger: Bilek, Menschick, Sturm: Sieber1, Sieber2, Weithofer, Ersatz: Kunstl, Neuhauser.
*In Wien spielte der WEV II gegen den Brünner EV mit 2:1(0-1,2-0). Es sah so aus, als wenn die Brünner viel stärker als am Vortage spielten. Dieses war aber eine Täuschung. Die Reservemannschaft des WEV spielte schlechter als die Pötzleinsdorfer gestern. Bester Spieler beim WEV war Kurt Weiß. Er zeigte eine aufopfernde Leistung. Auch Dietrichstein konnte gefallen. Alle anderen spielten nachlässig. Max ließ einen haltbaren Schuß passieren. Herbert Klang und Reinl sind talentiert und werden sicherlich ihren Weg machen. In der ersten Spielhälfte können die Brünner durch Weithofer den Führungstreffer einschießen. In der zweiten Hälfte erzielt dann Kurt Weiß mit einem Bombenschuß den Ausgleichstreffer. Fünf Minuten später trifft er auch zum zweiten Mal ins Tor der Brünner und stellt den Endstand von 2:1 für den WEV her.   
*In Wien spielte der WEV II gegen den Brünner EV mit 2:1(0-1,2-0). Es sah so aus, als wenn die Brünner viel stärker als am Vortage spielten. Dieses war aber eine Täuschung. Die Reservemannschaft des WEV spielte schlechter als die Pötzleinsdorfer gestern. Bester Spieler beim WEV war Kurt Weiß. Er zeigte eine aufopfernde Leistung. Auch Dietrichstein konnte gefallen. Alle anderen spielten nachlässig. Max ließ einen haltbaren Schuß passieren. Herbert Klang und Otto Reinl sind talentiert und werden sicherlich ihren Weg machen. In der ersten Spielhälfte können die Brünner durch Weithofer den Führungstreffer einschießen. In der zweiten Hälfte erzielt dann Kurt Weiß mit einem Bombenschuß den Ausgleichstreffer. Fünf Minuten später trifft er auch zum zweiten Mal ins Tor der Brünner und stellt den Endstand von 2:1 für den WEV her.   




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'''Spiel 25. Dezember 1926 WEV II - BKE Budapest II'''  
'''Spiel 25. Dezember 1926 WEV II - BKE Budapest II'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Dr. Gordon Dempsey, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Dr. Gordon Dempsey, Sturm: Otto Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra
*Das Spiel zwischen dem WEV II und dem BKE Budpest II in Budapest endete mit 3:0(2-0,1-0). In der ersten Hälfte schießt Josef Göbl in der 4. Minute den Führungstreffer für den WEV ein. In der 9. Minute trifft er zum zweiten Mal.  In der 19. Minute der zweiten Hälfte kann Dr. Gordon Dempsey den Treffer zum 3:0 ins Tor der Budapester erzielen.   
*Das Spiel zwischen dem WEV II und dem BKE Budpest II in Budapest endete mit 3:0(2-0,1-0). In der ersten Hälfte schießt Josef Göbl in der 4. Minute den Führungstreffer für den WEV ein. In der 9. Minute trifft er zum zweiten Mal.  In der 19. Minute der zweiten Hälfte kann Dr. Gordon Dempsey den Treffer zum 3:0 ins Tor der Budapester erzielen.   


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'''Spiel 26. Dezember 1926  WEV II - BKE Budapest'''  
'''Spiel 26. Dezember 1926  WEV II - BKE Budapest'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Dr. Gordon Dempsey, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra:
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Dr. Gordon Dempsey, Sturm: Otto Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra:
*Team BKE: Tor: Odody, Feldspieler: Krempel, Graf Bethlen, Minder, ....
*Team BKE: Tor: Odody, Feldspieler: Krempel, Graf Bethlen, Minder, ....
*Der WEV spielte in Budapest gegen die Kampfmannschaft des BKE Budapest mit 5:1(3-0,2-1) Toren. Ehrengast bei diesem Spiel war der Ministerpräsident von Ungarn Graf Bethlen, dessen Sohn in der ungarischen Eishockeymannschaft spielt. In der 12. Minute wird das Führungstor durch Dr. Dempsey eingeschossen. In der 15. und 20. Minute ist wieder jeweils Dr. Dempsey der Torschütze für den WEV. In der zweiten Hälfte kann Reinl kurz nach Beginn das vierte Tor erzielen. Drei Minuten später trifft Krempel ins Tor der Wiener und erzielt damit den Ehrentreffer für seine Mannschaft. Ob dieser Treffer zur Recht gegeben wurde, muß stark bezweifelt werden. In der 12. Minute ist es wieder Reinl, der den Endstand von 5:1 herstellt.  
*Der WEV spielte in Budapest gegen die Kampfmannschaft des BKE Budapest mit 5:1(3-0,2-1) Toren. Ehrengast bei diesem Spiel war der Ministerpräsident von Ungarn Graf Bethlen, dessen Sohn in der ungarischen Eishockeymannschaft spielt. In der 12. Minute wird das Führungstor durch Dr. Dempsey eingeschossen. In der 15. und 20. Minute ist wieder jeweils Dr. Dempsey der Torschütze für den WEV. In der zweiten Hälfte kann Otto Reinl kurz nach Beginn das vierte Tor erzielen. Drei Minuten später trifft Krempel ins Tor der Wiener und erzielt damit den Ehrentreffer für seine Mannschaft. Ob dieser Treffer zur Recht gegeben wurde, muß stark bezweifelt werden. In der 12. Minute ist es wieder Otto Reinl, der den Endstand von 5:1 herstellt.  




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'''Spiel 06. März 1927 WEV II - BKE Budapest'''
'''Spiel 06. März 1927 WEV II - BKE Budapest'''
*Schiedsrichter: Minder sen.  
*Schiedsrichter: Minder sen.  
*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Mayer, Herbert Klang, Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Mayer, Herbert Klang, Otto Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiss.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiss.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   


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*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Herzl, Sommer, Sturm: Lichtnekert, Zehdniker, Wildam1, Ersatz: Kailich.   
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Herzl, Sommer, Sturm: Lichtnekert, Zehdniker, Wildam1, Ersatz: Kailich.   
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Reinl, Ersatz: Friedl, Sonnenfeld,  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Otto Reinl, Ersatz: Friedl, Sonnenfeld,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endet mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren vor 180 Zuschauern. Zehdniker, der vom Pötzleinsdorfer Sport Klub zum VfB gewechselt ist, spielt erstmalig im neuen Verein mit. Obwohl der WEV ohne seinen Torwart Hermann Weiss und dem Stürmer Josef Göbl antrat, siegte er überlegen. Für den VfB war es aber auch das erste Spiel der Saison und die Spieler standen noch nicht im Training. Zehdniker und Sommer waren heute die besten Spieler des VfB. Zehdniker arbeitete zeitweise unfair. Vor allem mit Alfred Revy ließ er sich auf "Boxkämpfe" ein, zog aber überwiegend den kürzeren. Torwart Massarek wehrt häufiger unsauber ab. Daraus entstanden dann die Tore.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endet mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren vor 180 Zuschauern. Zehdniker, der vom Pötzleinsdorfer Sport Klub zum VfB gewechselt ist, spielt erstmalig im neuen Verein mit. Obwohl der WEV ohne seinen Torwart Hermann Weiss und dem Stürmer Josef Göbl antrat, siegte er überlegen. Für den VfB war es aber auch das erste Spiel der Saison und die Spieler standen noch nicht im Training. Zehdniker und Sommer waren heute die besten Spieler des VfB. Zehdniker arbeitete zeitweise unfair. Vor allem mit Alfred Revy ließ er sich auf "Boxkämpfe" ein, zog aber überwiegend den kürzeren. Torwart Massarek wehrt häufiger unsauber ab. Daraus entstanden dann die Tore.  
:Sofort zu Beginn des ersten Drittels kommt Ulrich Lederer bis vors Tor des VfB, Massarek kann aber abwehren. In der zweiten Minute fällt dann das Führungstor für den WEV. Massarek wehrt schlecht ab und Walter Sell kann die Scheibe ins Tor einschießen. In der 13. Minute sieht man einen Sololauf von Walter Brück, der zum 2:0 abschließt. Auch im zweiten Drittel ist der WEV überlegen. Gleich zu Beginn geht wieder Walter Brück vor, Massarek wehrt ab und im Nachschuss fällt das 3:0. In der 6. Minute geht Walter Sell mit der Scheibe nach vorn. Er wird nach links abgedrängt, kommt aber trotzdem zum Torschuss zum 4:0. Im letzten Drittel greift der VfB wiederholt an, um den Ehrentreffer zu erreichen. Zwei gute Chancen wurden erarbeitet, im Abschluss aber nicht umgesetzt. Dann aber kann Ulrich Lederer den fünften Treffer landen und den Endstand von 5:0 herstellen.   
:Sofort zu Beginn des ersten Drittels kommt Ulrich Lederer bis vors Tor des VfB, Massarek kann aber abwehren. In der zweiten Minute fällt dann das Führungstor für den WEV. Massarek wehrt schlecht ab und Walter Sell kann die Scheibe ins Tor einschießen. In der 13. Minute sieht man einen Sololauf von Walter Brück, der zum 2:0 abschließt. Auch im zweiten Drittel ist der WEV überlegen. Gleich zu Beginn geht wieder Walter Brück vor, Massarek wehrt ab und im Nachschuss fällt das 3:0. In der 6. Minute geht Walter Sell mit der Scheibe nach vorn. Er wird nach links abgedrängt, kommt aber trotzdem zum Torschuss zum 4:0. Im letzten Drittel greift der VfB wiederholt an, um den Ehrentreffer zu erreichen. Zwei gute Chancen wurden erarbeitet, im Abschluss aber nicht umgesetzt. Dann aber kann Ulrich Lederer den fünften Treffer landen und den Endstand von 5:0 herstellen.   
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'''Spiel 04. Jänner 1928 WEV II - Stockerau II'''
'''Spiel 04. Jänner 1928 WEV II - Stockerau II'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Ein Meisterschaftsspiel trugen WEV II und Stockerau II mit 9:o(3-0,2-0,4-0) Toren in Stockerau aus. Die Torschützen des WEV II waren Dr. Bruno Roedl (3), Rieß (2), Reinl (2) und  Wondra (2).   
*Ein Meisterschaftsspiel trugen WEV II und Stockerau II mit 9:o(3-0,2-0,4-0) Toren in Stockerau aus. Die Torschützen des WEV II waren Dr. Bruno Roedl (3), Rieß (2), Otto Reinl (2) und  Wondra (2).   




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'''Spiel 08. Jänner 1928 WEV - FAC'''
'''Spiel 08. Jänner 1928 WEV - FAC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Rieß, Schmiedt, Sturm: Reinl, Dr. Bruno Roedl, Wondra, Ersatz: Rammer,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Rieß, Schmiedt, Sturm: Otto Reinl, Dr. Bruno Roedl, Wondra, Ersatz: Rammer,  
*In Wiener Neustadt soll eine Eishockeymannschaft aufgebaut wrden. Der OeEHV wurde geben, ein Propagandaspiel mit zwei Wiener Mannschaften heute in Wiener Neustadt zu zeigen. Der Provinzbeauftragte Hans Weinberger hat sich diesbezüglich an den WEV und den FAC gewandt und Zusagen von diesen Vereinen erhalten. Auf Grund der Witterungsverhältnisse konnte das Propagandaspiel nicht durchgeführt werden.   
*In Wiener Neustadt soll eine Eishockeymannschaft aufgebaut wrden. Der OeEHV wurde geben, ein Propagandaspiel mit zwei Wiener Mannschaften heute in Wiener Neustadt zu zeigen. Der Provinzbeauftragte Hans Weinberger hat sich diesbezüglich an den WEV und den FAC gewandt und Zusagen von diesen Vereinen erhalten. Auf Grund der Witterungsverhältnisse konnte das Propagandaspiel nicht durchgeführt werden.   


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*Ö-HS-Team: Tor: Hans Kail (Stockerau), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Rieß (WEV), Sturm: Bruno Roedl, Walter Sell (WEV),
*Ö-HS-Team: Tor: Hans Kail (Stockerau), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Rieß (WEV), Sturm: Bruno Roedl, Walter Sell (WEV),
Eissermann (CEV), Ersatz: Preißsecker (CEV), Kundegraber (WAC),  Kurt Weiss (WEV),
Eissermann (CEV), Ersatz: Preißsecker (CEV), Kundegraber (WAC),  Kurt Weiss (WEV),
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Reinl, Josef Mayer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Otto Reinl, Josef Mayer,
*:Das Vorbereitungsspiel zwischen dem WEV und dem Ö-Hochschülerteam endete 5:1(1-0,3-1,1-0) vor 1000 Zuschauern auf dem WEV-Platz in Wien. Die für die Spiele in Cortina vorgesehene junge Hochschulmannschaft trt gegen den WEV an, damit der Verbandstrainer prüfen konnte, ob die von ihm nominierten den Anforderungen bei den Spielen entsprechen könnten. Die Probe gelang, denn die Mannschaft spielte gut, einige zeigten sogar hervorragende Eigenschaften. Der WEV zeigte wieder sein altes Können. Walter Brück, Ulrich Lederer und Herbert Klang waren in ausgezeichneter Form. Da auf der Gegenseite auch WEV-Spieler beteiligt waren, kannte man sich und die spielweise des Gegners. Die jungen Kräfte der Hochschulmannschaft kämpften und hatten dabei auch manchen Erfolg zu verzeichnen. Das Platzhalten klappte nicht so ganz. Die Verteidigung mit Jaques Dietrichstein war gut und Walter Sell zeigte ein gutes Spiel.  
*:Das Vorbereitungsspiel zwischen dem WEV und dem Ö-Hochschülerteam endete 5:1(1-0,3-1,1-0) vor 1000 Zuschauern auf dem WEV-Platz in Wien. Die für die Spiele in Cortina vorgesehene junge Hochschulmannschaft trt gegen den WEV an, damit der Verbandstrainer prüfen konnte, ob die von ihm nominierten den Anforderungen bei den Spielen entsprechen könnten. Die Probe gelang, denn die Mannschaft spielte gut, einige zeigten sogar hervorragende Eigenschaften. Der WEV zeigte wieder sein altes Können. Walter Brück, Ulrich Lederer und Herbert Klang waren in ausgezeichneter Form. Da auf der Gegenseite auch WEV-Spieler beteiligt waren, kannte man sich und die spielweise des Gegners. Die jungen Kräfte der Hochschulmannschaft kämpften und hatten dabei auch manchen Erfolg zu verzeichnen. Das Platzhalten klappte nicht so ganz. Die Verteidigung mit Jaques Dietrichstein war gut und Walter Sell zeigte ein gutes Spiel.  
:Im ersten Drittel konnte Ulrich Lederer das Führungstor für den WEV mit einem Weitschuss erreichen. Im zweiten Drittel schoss Ulrich Lederer aufs Tor. Der Torwart wehrte ab und im Nachschuss kann Josef Göbl einschießen. Walter Brück machte das 3:0. Dann sah man eine Soloaktion von Ulrich Lederer, der mit einem Bombenschuss auf 4:0 erhöhte. Der Ehrentreffer erfogte jetzt durch Walter Sell mit dem schönsten Torschuss des Spiels. Walter Sell ging mit der Scheibe hinter dem gegnerischen Tor spazieren und bugsierte die Scheibe dann elegant ins Netz. Im letzten Drittel zeigten beide Mannschaften ein flottes Spiel. Josef Göbl kann das fünfte Tor für den WEV einschießen und erreicht damit den Endstand von 5:1 für den WEV.
:Im ersten Drittel konnte Ulrich Lederer das Führungstor für den WEV mit einem Weitschuss erreichen. Im zweiten Drittel schoss Ulrich Lederer aufs Tor. Der Torwart wehrte ab und im Nachschuss kann Josef Göbl einschießen. Walter Brück machte das 3:0. Dann sah man eine Soloaktion von Ulrich Lederer, der mit einem Bombenschuss auf 4:0 erhöhte. Der Ehrentreffer erfogte jetzt durch Walter Sell mit dem schönsten Torschuss des Spiels. Walter Sell ging mit der Scheibe hinter dem gegnerischen Tor spazieren und bugsierte die Scheibe dann elegant ins Netz. Im letzten Drittel zeigten beide Mannschaften ein flottes Spiel. Josef Göbl kann das fünfte Tor für den WEV einschießen und erreicht damit den Endstand von 5:1 für den WEV.
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'''Spiel 25. Jänner 1928  WEV - CEV M-Spiel'''
'''Spiel 25. Jänner 1928  WEV - CEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Josef Mayer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Josef Mayer, Otto Reinl,  
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Reiner, Sturm: Dr. Caucig, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig2, Schubarth,
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Reiner, Sturm: Dr. Caucig, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig2, Schubarth,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 10:1(5-0,2-1,3-0). Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (6), Walter Brück (3) und Josef Göbl. Für den CEV war Dr. Caucig erfolgreich. Josef Göbl war der beste Spieler auf dem Eis.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 10:1(5-0,2-1,3-0). Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (6), Walter Brück (3) und Josef Göbl. Für den CEV war Dr. Caucig erfolgreich. Josef Göbl war der beste Spieler auf dem Eis.  
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'''Spiel 06. Februar 1928  WEV II - ÖWSC '''
'''Spiel 06. Februar 1928  WEV II - ÖWSC '''
*Schiedsrichter: Hubert Weiss, WEV
*Schiedsrichter: Hubert Weiss, WEV
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Rieß, Alfred Revy, Sturm: Bruno Roedl, Wondra, Reinl, Ersatz: Sonnenfeld,
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Rieß, Alfred Revy, Sturm: Bruno Roedl, Wondra, Otto Reinl, Ersatz: Sonnenfeld,
*Team ÖWSC: Tor: Umfahrer, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Finch, Sturm: Alfred Berger, Rudolf Rauch, Hans Mayringer, Ersatz: Paquie,
*Team ÖWSC: Tor: Umfahrer, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Finch, Sturm: Alfred Berger, Rudolf Rauch, Hans Mayringer, Ersatz: Paquie,
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen WEV II und ÖWSC endete 3:0(2:0,1-0,0-0). Im ersten Drittel war der WEV stark überlegen. Das erste Tor schoss Reinl ein. Dann konnte Sonnenschein das 2:0 machen. Im zweiten Drittel blieb die Überlegenheit des WEV bestehen. Jetzt konnte Reinl zum 3:0 einschießen. Im letzten Drittel kam der ÖWSC stark auf, ein Torerfolg war ihm aber nicht vergönnt. Da der Verband für dieses Spiel keinen Schiedsrichter bestimmt hatte, einigte man sich auf Kurt Weiß vom WEV als Schiri.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen WEV II und ÖWSC endete 3:0(2:0,1-0,0-0). Im ersten Drittel war der WEV stark überlegen. Das erste Tor schoss Otto Reinl ein. Dann konnte Sonnenschein das 2:0 machen. Im zweiten Drittel blieb die Überlegenheit des WEV bestehen. Jetzt konnte Otto Reinl zum 3:0 einschießen. Im letzten Drittel kam der ÖWSC stark auf, ein Torerfolg war ihm aber nicht vergönnt. Da der Verband für dieses Spiel keinen Schiedsrichter bestimmt hatte, einigte man sich auf Kurt Weiß vom WEV als Schiri.  




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'''Spiel 16. Februar 1928 CEV - WEV II Schl.-Cup'''
'''Spiel 16. Februar 1928 CEV - WEV II Schl.-Cup'''
*Schiedsrichter: Födrich
*Schiedsrichter: Födrich
*Das Spiel im Schlesinger-Cup zwischen dem WEV II und dem CEV endete 0:1(0-0,1-0,0-0). Der CEV ist damit ausgeschieden. Das Tor für den WEV schoss Reinl.  
*Das Spiel im Schlesinger-Cup zwischen dem WEV II und dem CEV endete 0:1(0-0,1-0,0-0). Der CEV ist damit ausgeschieden. Das Tor für den WEV schoss Otto Reinl.  




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'''Spiel 10. März 1928 PSK - WEV B Cup-Spiel'''
'''Spiel 10. März 1928 PSK - WEV B Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Das Cup-Spiel zwischen PSK und WEV B endete 5:0(0-0,4:0,1-0) für den PSK. Das erste Drittel blieb torlos, da die Mannschaft des WEV hier ihre stärkste Leistung zeigte. Im zweiten Drittel kam die völlige Überlegenheit des PSK zum Tragen und der PSk hatte vier Treffer zu verzeichnen. Der Schütze aller vier Treffer war Hans Tatzer.  Im letzten Drittel konnte Ferdinand Bidla das 5:0 einschießen. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Tatzer und Peregrin Spevak, beim WEV waren es Josef Mayer und Reinl. Auch Tormann Groß bot eine gute Leistung.  
*Das Cup-Spiel zwischen PSK und WEV B endete 5:0(0-0,4:0,1-0) für den PSK. Das erste Drittel blieb torlos, da die Mannschaft des WEV hier ihre stärkste Leistung zeigte. Im zweiten Drittel kam die völlige Überlegenheit des PSK zum Tragen und der PSk hatte vier Treffer zu verzeichnen. Der Schütze aller vier Treffer war Hans Tatzer.  Im letzten Drittel konnte Ferdinand Bidla das 5:0 einschießen. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Tatzer und Peregrin Spevak, beim WEV waren es Josef Mayer und Otto Reinl. Auch Tormann Groß bot eine gute Leistung.  




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'''Spiel 18. Dezember 1927  WEV II - Troppauer EV''' (in Wien)
'''Spiel 18. Dezember 1927  WEV II - Troppauer EV''' (in Wien)
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Göbl, Sturm: Rieß, Herbert Klang, Reinl, Ersatz: Sonnenfeld, Schmidt
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Göbl, Sturm: Rieß, Herbert Klang, Otto Reinl, Ersatz: Sonnenfeld, Schmidt
*Team Troppauer EV: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Lichnowsky, Dorasil, Sturm: Heinz, Alt, Schindler, Ersatz: Czernoahovsky
*Team Troppauer EV: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Lichnowsky, Dorasil, Sturm: Heinz, Alt, Schindler, Ersatz: Czernoahovsky
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Troppauer EV endet mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 200 Zuschauern. Ein starker Schneefall beeinträchtigt das Spiel ungemein. Nur die ersten fünf Minuten kann regulär gespielt werden. Dann wird das Schneetreiben immer dichter und die Scheibe ist nur schwer zu spielen. Die Wiener sind die besseren Techniker und auch als Eisläufer ihren Gegnern überlegen. Den Wienern wird das Spiel auch erleichtert, da die Troppauer wesentlich schwächer als am Vortag gegen den PSK spielen. Josef Göbl verstärkt als Verteidiger die Reservemannschaft. Seine Vorstöße sind keinesfalls ungefährlich. Jaques Dietrichstein agiert nicht immer glücklich und vergibt im ersten Drittel eine sichere Torchance. Herbert Klang ist der beste Mann im Spiel, während Schmidt viel zu langsam ist. Sonnenmann wird gar nicht eingesetzt. Torwart Friedrich Lichtschein gefällt durch seine Sicherheit, wird aber auch wenig geprüft. Auf der Seite von Troppau ist der Torwart wieder ausgezeichnet. Dorasil zeigt eine klasse Leistung.
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Troppauer EV endet mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 200 Zuschauern. Ein starker Schneefall beeinträchtigt das Spiel ungemein. Nur die ersten fünf Minuten kann regulär gespielt werden. Dann wird das Schneetreiben immer dichter und die Scheibe ist nur schwer zu spielen. Die Wiener sind die besseren Techniker und auch als Eisläufer ihren Gegnern überlegen. Den Wienern wird das Spiel auch erleichtert, da die Troppauer wesentlich schwächer als am Vortag gegen den PSK spielen. Josef Göbl verstärkt als Verteidiger die Reservemannschaft. Seine Vorstöße sind keinesfalls ungefährlich. Jaques Dietrichstein agiert nicht immer glücklich und vergibt im ersten Drittel eine sichere Torchance. Herbert Klang ist der beste Mann im Spiel, während Schmidt viel zu langsam ist. Sonnenmann wird gar nicht eingesetzt. Torwart Friedrich Lichtschein gefällt durch seine Sicherheit, wird aber auch wenig geprüft. Auf der Seite von Troppau ist der Torwart wieder ausgezeichnet. Dorasil zeigt eine klasse Leistung.
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'''Spiel 29. Jänner 1928  WEV - England NM'''
'''Spiel 29. Jänner 1928  WEV - England NM'''
*Schiedsrichter: Ing. Föhdrich
*Schiedsrichter: Ing. Föhdrich
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Josef Mayer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Josef Mayer, Otto Reinl
*Team Engdland NM: Tor: Major Patton, Verteidiger: Tait, Dr. Chambell, Sturm: C.R. Cuthbert Kapitän, G.G.Carruthers, E. Carruthers, Ersatz: Dr. Melland
*Team Engdland NM: Tor: Major Patton, Verteidiger: Tait, Dr. Chambell, Sturm: C.R. Cuthbert Kapitän, G.G.Carruthers, E. Carruthers, Ersatz: Dr. Melland
*Das Spiel des WEV in Wien gegen die Englische Nationalmannschaft endete mit 6:2(1-1,2-0,3-1) Toren. 3600 Zuschauer waren gekommen. Dieses erste Auftreten einer englischen Mannschaft in Wien sorgte dafür, dass soviele Zuschauer das Spiel sehen wollten. Viele, die zu spät kamen, fanden keinen Einlass mehr. Tormann Hermann Weiss war in guter Verfassung und konnte so manche Scheibe abwehren. Alfred Revy zeigte eine erfreuliche Formverbesserung. Als kräftiger Spieler wurde ihm von den Engländern auch Respekt gezollt. Walter Brück machte ein gutes Spiel, wie immer. Im Angriff brillierte Josef Göbl. Er ist wohl der intelligenteste Spieler auf dem Platz und ist momentan in Höchstform. Ulrich Lederer war schnell wie immer, hatte aber großes Schusspech. Mehr als ein Dutzend seiner gefährlichen Bomben verfehlten nur knapp ihr Ziel. Die Ersatzleute Reinl und Josef Mayer kamen oft zum Einsatz und enttäuschten auch nicht. Die Engländer hatten wegen der Überschwemmung ihres Stadions kaum trainieren können. Sie zeigten sich aber Zäh und Standfest. Der jüngste Spieler bei den Engländern ist 29 Jahre alt und der älteste ist Major Patton mit 56 Jahren. Zahlreiche Gäste waren zum Spiel erschienen. Pünktlich um 14.30 begann das Spiel. Sofort nach Anpfiff griffen die Engländer an. Dann erfolgen Gegenangriffe und Ulrich Lederer verpasst zweimal das Tor der Engländer, weil er im Abschluss zu zögerlich war. Die Engländer stürmen jetzt mit allen Kräften und die Wiener haben doch einige Mühe, diese Angriffe abzuwehren. In der 9. Minute schaffen die Engländer durch Dr. Campbell dann auch das Führungstor. Schon kurze Zeit später kann Ulrich Lederer durchbrechen, gibt die Scheibe an Josef Göbl ab und dieser kann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Im zweiten Drittel ist der WEV klar überlegen. Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl starten einen Generalangriff und Josef Göbl kann die erneute Führung zum 2:1 erzielen. Danach trifft Ulrich Lederer zum 3:1. Im letzten Drittel treten beide Mannschaften gleichwertig auf und schenken sich nichts. Es ist der spannenste Teil des Matches. Es ist Ersatzmann Herbert Klang, der den Treffer zum 4:1 einschießt, nachdem er einen Pass von Josef Göbl erhalten hat. Die Engländer geben sich nicht geschlagen und können die Scheibe durch E. Carruthers zu ihrem zweiten Tor ins Tor bringn. Dann sieht man Alfred Revy bei einem Vorstoß. Er gibt die Scheibe an Josef Göbl weiter, der dass 5:2 macht. Bei einem der folgenden Angriffe lockt Ulrich Lederer den englischen Tormann vor dem Tor weg und kann das 6:2 erreichen. Trotz der großen Tordifferenz sind die beiden Mannschaften ausgeglichen im Spiel. Die Engländer werden noch einmal alles nach vorne und es sieht schon so aus, als ob ihnen noch ein Treffer gelingen würde, als der Schlussgong ertönt. Die Zuschauer sind mit dem gesehenen Spiel sehr zufrieden.
*Das Spiel des WEV in Wien gegen die Englische Nationalmannschaft endete mit 6:2(1-1,2-0,3-1) Toren. 3600 Zuschauer waren gekommen. Dieses erste Auftreten einer englischen Mannschaft in Wien sorgte dafür, dass soviele Zuschauer das Spiel sehen wollten. Viele, die zu spät kamen, fanden keinen Einlass mehr. Tormann Hermann Weiss war in guter Verfassung und konnte so manche Scheibe abwehren. Alfred Revy zeigte eine erfreuliche Formverbesserung. Als kräftiger Spieler wurde ihm von den Engländern auch Respekt gezollt. Walter Brück machte ein gutes Spiel, wie immer. Im Angriff brillierte Josef Göbl. Er ist wohl der intelligenteste Spieler auf dem Platz und ist momentan in Höchstform. Ulrich Lederer war schnell wie immer, hatte aber großes Schusspech. Mehr als ein Dutzend seiner gefährlichen Bomben verfehlten nur knapp ihr Ziel. Die Ersatzleute Otto Reinl und Josef Mayer kamen oft zum Einsatz und enttäuschten auch nicht. Die Engländer hatten wegen der Überschwemmung ihres Stadions kaum trainieren können. Sie zeigten sich aber Zäh und Standfest. Der jüngste Spieler bei den Engländern ist 29 Jahre alt und der älteste ist Major Patton mit 56 Jahren. Zahlreiche Gäste waren zum Spiel erschienen. Pünktlich um 14.30 begann das Spiel. Sofort nach Anpfiff griffen die Engländer an. Dann erfolgen Gegenangriffe und Ulrich Lederer verpasst zweimal das Tor der Engländer, weil er im Abschluss zu zögerlich war. Die Engländer stürmen jetzt mit allen Kräften und die Wiener haben doch einige Mühe, diese Angriffe abzuwehren. In der 9. Minute schaffen die Engländer durch Dr. Campbell dann auch das Führungstor. Schon kurze Zeit später kann Ulrich Lederer durchbrechen, gibt die Scheibe an Josef Göbl ab und dieser kann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Im zweiten Drittel ist der WEV klar überlegen. Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl starten einen Generalangriff und Josef Göbl kann die erneute Führung zum 2:1 erzielen. Danach trifft Ulrich Lederer zum 3:1. Im letzten Drittel treten beide Mannschaften gleichwertig auf und schenken sich nichts. Es ist der spannenste Teil des Matches. Es ist Ersatzmann Herbert Klang, der den Treffer zum 4:1 einschießt, nachdem er einen Pass von Josef Göbl erhalten hat. Die Engländer geben sich nicht geschlagen und können die Scheibe durch E. Carruthers zu ihrem zweiten Tor ins Tor bringn. Dann sieht man Alfred Revy bei einem Vorstoß. Er gibt die Scheibe an Josef Göbl weiter, der dass 5:2 macht. Bei einem der folgenden Angriffe lockt Ulrich Lederer den englischen Tormann vor dem Tor weg und kann das 6:2 erreichen. Trotz der großen Tordifferenz sind die beiden Mannschaften ausgeglichen im Spiel. Die Engländer werden noch einmal alles nach vorne und es sieht schon so aus, als ob ihnen noch ein Treffer gelingen würde, als der Schlussgong ertönt. Die Zuschauer sind mit dem gesehenen Spiel sehr zufrieden.




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'''Spiel 01. März 1928  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
'''Spiel 01. März 1928  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
*Schiedsrichter: Architekt Groebsch, Beginn: 21.15 Uhr
*Schiedsrichter: Architekt Groebsch, Beginn: 21.15 Uhr
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Jaques Dietrichstein, Sturm: Dr. Bruno Roedl, Reinl, Wondra, Ersatz: Sonnenfeld, Kurt Weiss
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Jaques Dietrichstein, Sturm: Dr. Bruno Roedl, Otto Reinl, Wondra, Ersatz: Sonnenfeld, Kurt Weiss
*Team Brünner EV: Tor: Ondrasek, Verteidiger: Mentschik, Weithofer, Sturm: Sieber1, Buresch, Mrasek, Ersatz: Sieber2, Hradeky
*Team Brünner EV: Tor: Ondrasek, Verteidiger: Mentschik, Weithofer, Sturm: Sieber1, Buresch, Mrasek, Ersatz: Sieber2, Hradeky
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Brünner Eislaufverein endete mit 5:0(1-0,0-0,4-0) vor 250 Zuschauern. Im ersten Drittel kann Jaques Dietrichstein den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel treffen Dr. Bruno Roedl (2), Reinl und Peters.
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Brünner Eislaufverein endete mit 5:0(1-0,0-0,4-0) vor 250 Zuschauern. Im ersten Drittel kann Jaques Dietrichstein den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel treffen Dr. Bruno Roedl (2), Otto Reinl und Peters.




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'''Spiel 05. März 1928  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 05. März 1928  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK, Beginn: 21.00 Uhr
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK, Beginn: 21.00 Uhr
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Herbert Klang, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Herbert Klang, Otto Reinl
*Team BSC: Tor: Steinke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Dr. de Roche, Herbert Brück, Römer, Ersatz: Heynes
*Team BSC: Tor: Steinke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Dr. de Roche, Herbert Brück, Römer, Ersatz: Heynes
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und dem BSC endet 5:5(2-2,0-2,3-1). Der Führungstreffer im ersten Drittel wurde von Josef Göbl erzielt. Innerhalb einer Minute schoss dann Herbert Brück und Römer für die Berliner zwei Tore zum 1:2. Beide Torschüsse der Berliner hätte Hermann Weiss eigentlich halten müssen. Ulrich Lederer gelang dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Im zweiten Drittel schaffte Ulrich Lederer dann ein Tor, welches aber wegen Off-Side-Tor nicht anerkannt wurde. Auch jetzt lässt Hermann Weiss wieder zwei Tore zu, die haltbar gewesen wären. Zuerst trifft Dr. Holsboer aus einem Gedränge heraus, dann erhöht Herbert Brück mit einem Weitschuss auf 2:4. Am Ende dieser Spielzeit erhält Walter Brück wegen eines Fouls gegen seinen Bruder Herbert eine Zeitstrafe. Im letzten Drittel können Josef Göbl, Walter Brück und Ulrich Lederer drei Tore erzielen, die Berliner ein Tor durch Dr. de Roche. So endet das Spiel 5:5 unentschieden.
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und dem BSC endet 5:5(2-2,0-2,3-1). Der Führungstreffer im ersten Drittel wurde von Josef Göbl erzielt. Innerhalb einer Minute schoss dann Herbert Brück und Römer für die Berliner zwei Tore zum 1:2. Beide Torschüsse der Berliner hätte Hermann Weiss eigentlich halten müssen. Ulrich Lederer gelang dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Im zweiten Drittel schaffte Ulrich Lederer dann ein Tor, welches aber wegen Off-Side-Tor nicht anerkannt wurde. Auch jetzt lässt Hermann Weiss wieder zwei Tore zu, die haltbar gewesen wären. Zuerst trifft Dr. Holsboer aus einem Gedränge heraus, dann erhöht Herbert Brück mit einem Weitschuss auf 2:4. Am Ende dieser Spielzeit erhält Walter Brück wegen eines Fouls gegen seinen Bruder Herbert eine Zeitstrafe. Im letzten Drittel können Josef Göbl, Walter Brück und Ulrich Lederer drei Tore erzielen, die Berliner ein Tor durch Dr. de Roche. So endet das Spiel 5:5 unentschieden.
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'''Spiel 09. November 1928 WEV - CEV'''
'''Spiel 09. November 1928 WEV - CEV'''
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz:  Reinl, Jaques Dietrichstein, Friedrich Lichtschein,   
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz:  Otto Reinl, Jaques Dietrichstein, Friedrich Lichtschein,   
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidigung: Maak, Dr. Caucig, Sturm: Caucig2, Cernyei, Preisecker, Ersatz: Schubarth, Reimer,  
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidigung: Maak, Dr. Caucig, Sturm: Caucig2, Cernyei, Preisecker, Ersatz: Schubarth, Reimer,  
*Das Trainingsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 3:0(0-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Walter Brück (2) und Walter Sell. Wegen des strömenden Regens konnten nur zwei Halbzeiten gespielt werden.  
*Das Trainingsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 3:0(0-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Walter Brück (2) und Walter Sell. Wegen des strömenden Regens konnten nur zwei Halbzeiten gespielt werden.  
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'''Spiel 24. November 1928  WEV - WAC'''
'''Spiel 24. November 1928  WEV - WAC'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Reinl,  Ersatz: Rieß, Jaques Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Otto Reinl,  Ersatz: Rieß, Jaques Dietrichstein,  
*Team WAC: Tor: Bruno Kahane, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Schilling, Hoel, Ersatz: Wessely, Pruscha, Diamant,  
*Team WAC: Tor: Bruno Kahane, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Schilling, Hoel, Ersatz: Wessely, Pruscha, Diamant,  
*Das Freundschaftsspiel in Mödling zwischen dem WEV und dem WAC endete 6:0(2-0,1-0,3-0). Der WEV sah das Spiel mehr als Training für das Spiel gegen Berlin an und nicht als Wettspiel. Hoel, ein Amerikaner, der beim WAC spielte gefiel recht gut. Auch Oppenheim, Dr. Schenner und Weinberger waren voll bei der Sache. Zehnkampfmeister Wessely bewies seine Ausdauer. In der 9. Minute des ersten Drittels schoss Ulrich Lederer das 1:0. In der 13. Minute war Walter Brück der Schütze. Im zweiten Drittel war in der 13. Minute wieder Ulrich Lederer erfolgreich. Im letzten Drittel schoss der WEV dann noch 3 Tore. In der zweiten Minute war der Schütze Josef öbel, in der 9. Minute Josef Mayer und in der 14. Minute Walter Brück.  
*Das Freundschaftsspiel in Mödling zwischen dem WEV und dem WAC endete 6:0(2-0,1-0,3-0). Der WEV sah das Spiel mehr als Training für das Spiel gegen Berlin an und nicht als Wettspiel. Hoel, ein Amerikaner, der beim WAC spielte gefiel recht gut. Auch Oppenheim, Dr. Schenner und Weinberger waren voll bei der Sache. Zehnkampfmeister Wessely bewies seine Ausdauer. In der 9. Minute des ersten Drittels schoss Ulrich Lederer das 1:0. In der 13. Minute war Walter Brück der Schütze. Im zweiten Drittel war in der 13. Minute wieder Ulrich Lederer erfolgreich. Im letzten Drittel schoss der WEV dann noch 3 Tore. In der zweiten Minute war der Schütze Josef öbel, in der 9. Minute Josef Mayer und in der 14. Minute Walter Brück.  
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'''Spiel 03. Dezember 1928  WEV II - ÖWSC'''
'''Spiel 03. Dezember 1928  WEV II - ÖWSC'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Das Freundschaftspiel zwischen WEV II und ÖWSC endete 1:2(1-2,0-0,0-0) vor 1200 Zuschauern. Die Reservemannschaft des WEV war durch drei Spieler der Kampfmannschaft verstärkt worden und zwar Rieß, Jaques Dietrichstein und Reinl. Für den WEV war Rieß der Torschütze. Für den ÖWSC trafen Hans Mayringer und Ferdinand Bidla.
*Das Freundschaftspiel zwischen WEV II und ÖWSC endete 1:2(1-2,0-0,0-0) vor 1200 Zuschauern. Die Reservemannschaft des WEV war durch drei Spieler der Kampfmannschaft verstärkt worden und zwar Rieß, Jaques Dietrichstein und Otto Reinl. Für den WEV war Rieß der Torschütze. Für den ÖWSC trafen Hans Mayringer und Ferdinand Bidla.




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'''Spiel 12. Dezember 1928  WEV - VfB M-Spiel'''
'''Spiel 12. Dezember 1928  WEV - VfB M-Spiel'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Reinl,  Ersatz: Rieß, Jaques Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Otto Reinl,  Ersatz: Rieß, Jaques Dietrichstein,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und VfB endete 5:1(1-0,3-0,1-1). Die Torschützen des WEV waren Walter Sell (2), Ulrich Lederer, Josef Göbl und Josef Mayer. Der Torschütze für den VfB ist nicht bekannt. Tormann Massarek vom VfB zeigte eine ausgezeichnete Leistung, wie auch Wildam. Auch die restlichen Spieler des Vereins zeigten vollen Einsatz gegenüber dem WEV.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und VfB endete 5:1(1-0,3-0,1-1). Die Torschützen des WEV waren Walter Sell (2), Ulrich Lederer, Josef Göbl und Josef Mayer. Der Torschütze für den VfB ist nicht bekannt. Tormann Massarek vom VfB zeigte eine ausgezeichnete Leistung, wie auch Wildam. Auch die restlichen Spieler des Vereins zeigten vollen Einsatz gegenüber dem WEV.  


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'''Spiel 27. Jänner 1929 ÖWSC - WEV II M-Spiel'''
'''Spiel 27. Jänner 1929 ÖWSC - WEV II M-Spiel'''
*Schiedrichter: Loria,  
*Schiedrichter: Loria,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Wondra, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Kurt Weiss, Anton Emhardt,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Wondra, Rieß, Sturm: Otto Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Kurt Weiss, Anton Emhardt,
*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche,   
*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche,   
*Das Spiel auf dem Semmering zwischen dem ÖWSC und dem WEV II endete  ? ( ).
*Das Spiel auf dem Semmering zwischen dem ÖWSC und dem WEV II endete  ? ( ).
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'''Spiel 24. Februar 1929  WEV II - PSK II  M-Spiel'''
'''Spiel 24. Februar 1929  WEV II - PSK II  M-Spiel'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WEV und PSK endete 2:1(0-0,0-0,2-1). Die Tore für den WEV schossen Reinl und Jaques Dietrichstein. Für den PSK war Kurt Wollinger erfolgreich.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften von WEV und PSK endete 2:1(0-0,0-0,2-1). Die Tore für den WEV schossen Otto Reinl und Jaques Dietrichstein. Für den PSK war Kurt Wollinger erfolgreich.  
   
   


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'''Spiel 05. März 1929  WEV - VfB Schlesinger-Cup'''  
'''Spiel 05. März 1929  WEV - VfB Schlesinger-Cup'''  
*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Friedrich Demmer, Reinl, Karl KirchbergerKirchberger, Ersatz: Josef Mayer, Ersatz: Lang,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl KirchbergerKirchberger, Ersatz: Josef Mayer, Ersatz: Lang,   
*Team VfB: Tor: Goldscheider, Verteidiger: Herzl, Poldi Wildam, Sturm: Zehdniker, Semerad, Gustav Wildam,
*Team VfB: Tor: Goldscheider, Verteidiger: Herzl, Poldi Wildam, Sturm: Zehdniker, Semerad, Gustav Wildam,
*Das Spiel im Schlesinger-Cup auf dem RAG-Platz in Floridsdorf zwischen dem WEV und dem VfB endet 4:0(1-0,2-0,1-0) vor 100 Zuschauern. Beim WEV mußten sich Ulrich Lederer durch Friedrich Demmer, Walter Sell und Josef Göbl  vertreten lassen. Beim VfB waren Lichtenekert und Winter verhindert. Die Torschützen beim WEV waren Lang, Karl Kirchberger, Reinl und Walter Brück. Damit ist der VfB aus dem Schlesinger-Cup 1929 ausgeschieden.  
*Das Spiel im Schlesinger-Cup auf dem RAG-Platz in Floridsdorf zwischen dem WEV und dem VfB endet 4:0(1-0,2-0,1-0) vor 100 Zuschauern. Beim WEV mußten sich Ulrich Lederer durch Friedrich Demmer, Walter Sell und Josef Göbl  vertreten lassen. Beim VfB waren Lichtenekert und Winter verhindert. Die Torschützen beim WEV waren Lang, Karl Kirchberger, Otto Reinl und Walter Brück. Damit ist der VfB aus dem Schlesinger-Cup 1929 ausgeschieden.  




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*Schiedsrichter: Alfred Revy, WAC
*Schiedsrichter: Alfred Revy, WAC
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  (Peregrin Spevak), Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Hans Stärker, Ernst Schmucker, Haunold,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  (Peregrin Spevak), Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Hans Stärker, Ernst Schmucker, Haunold,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Reinl, Ersatz: Josef Mayer, Rieß,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Otto Reinl, Ersatz: Josef Mayer, Rieß,
*Das Endspiel um den Schlesinger-Cup endete auf dem Engelmann-Platz zwischen dem PSK und dem WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-0,0-0,0-2) vor 600 Zuschauern. Da in der regulären Spielzeit kein Tor gefallen war, musste der Schiedsrichter eine Nachspielzeit von 2 x 15 Minuten spielen lassen. Kurz vor Ende der letzten Verlängerungszeit fielen dann die Tore für den WEV. Bei den Pötzleinsdorfern fehlte Peregrin Spevak. Der WEV trat ohne Josef Göbl und Walter Sell an. Die beiden Tore für den WEV schossen Karl Kirchberger und Walter Brück.  Minuten. Der WEV hat glücklich gewonnnen. Nach den Spielanteilen hätte auch der PSK der diesjährige Cupsieger sein können. Unabhängig hiervon haben beide Mannschaften eine hochklassige Leistung gezeigt. Es war aber eben mehr das Glück, als das Können ausschlaggebend. Die beiden Torhüter Hermann Weiss und Karl Oerdögh zeigten eine gute Leistung. Bei den Verteidigern spielte Hans Stuchly vom PSK überraschend gut. Sein Partner Hans Stärker war an beiden Toren gegen den PSK nicht unschuldig. Die Fehler wogen doppelt schwer, da sie nur kurze Zeit vor dem Abpfiff passierten. Herbert Klang und Walte Brück waren gut, wie immer. Herbert Klang stand aber auf Kriegsfuß zu Brück und steckte zeitweilig auf. Internationale Klasse waren die Leistungen einiger Stürmer. Hans Tatzer und Hans Ertl lieferten eines ihrer besten Spiele. Ulrich Lederer schien müde zu sein. Karl Kirchberger sprang für Walter Sell ein und hatte das Glück, eines der Siegertore einschießen zu können. Karl Kirchberger ist ein Talent für die Zukunft. Josef Mayer und Reinl waren schwächer wie sonst. Dieses trifft auch auf Konrad Glatz zu. In Ernst Schmücker dagegen reift für die Zukunft ein guter Eishockeyspieler heran. Die Pötzleinsdorfer können trotz ihrer Niederlage Stolz sein, denn ihre Leistung war niemals so gut wie heute. Sie hätte auch für internationale Gegner gereicht.
*Das Endspiel um den Schlesinger-Cup endete auf dem Engelmann-Platz zwischen dem PSK und dem WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-0,0-0,0-2) vor 600 Zuschauern. Da in der regulären Spielzeit kein Tor gefallen war, musste der Schiedsrichter eine Nachspielzeit von 2 x 15 Minuten spielen lassen. Kurz vor Ende der letzten Verlängerungszeit fielen dann die Tore für den WEV. Bei den Pötzleinsdorfern fehlte Peregrin Spevak. Der WEV trat ohne Josef Göbl und Walter Sell an. Die beiden Tore für den WEV schossen Karl Kirchberger und Walter Brück.  Minuten. Der WEV hat glücklich gewonnnen. Nach den Spielanteilen hätte auch der PSK der diesjährige Cupsieger sein können. Unabhängig hiervon haben beide Mannschaften eine hochklassige Leistung gezeigt. Es war aber eben mehr das Glück, als das Können ausschlaggebend. Die beiden Torhüter Hermann Weiss und Karl Oerdögh zeigten eine gute Leistung. Bei den Verteidigern spielte Hans Stuchly vom PSK überraschend gut. Sein Partner Hans Stärker war an beiden Toren gegen den PSK nicht unschuldig. Die Fehler wogen doppelt schwer, da sie nur kurze Zeit vor dem Abpfiff passierten. Herbert Klang und Walte Brück waren gut, wie immer. Herbert Klang stand aber auf Kriegsfuß zu Brück und steckte zeitweilig auf. Internationale Klasse waren die Leistungen einiger Stürmer. Hans Tatzer und Hans Ertl lieferten eines ihrer besten Spiele. Ulrich Lederer schien müde zu sein. Karl Kirchberger sprang für Walter Sell ein und hatte das Glück, eines der Siegertore einschießen zu können. Karl Kirchberger ist ein Talent für die Zukunft. Josef Mayer und Otto Reinl waren schwächer wie sonst. Dieses trifft auch auf Konrad Glatz zu. In Ernst Schmücker dagegen reift für die Zukunft ein guter Eishockeyspieler heran. Die Pötzleinsdorfer können trotz ihrer Niederlage Stolz sein, denn ihre Leistung war niemals so gut wie heute. Sie hätte auch für internationale Gegner gereicht.
:Der Verband sollte überlegen, ob nicht die Spiel um den Schlesinger-Cup eher stattfinden sollten. Der CEV hat nur abgesagt, weil es schon so spät in der Saison war. Auch sollten so wichtige Spiele so angesetzt werden, dass sie nicht erst um Mittnacht zu Ende sind.   
:Der Verband sollte überlegen, ob nicht die Spiel um den Schlesinger-Cup eher stattfinden sollten. Der CEV hat nur abgesagt, weil es schon so spät in der Saison war. Auch sollten so wichtige Spiele so angesetzt werden, dass sie nicht erst um Mittnacht zu Ende sind.   
:Der WEV spielte ohne Josef Göbl und Walter Sell. Josef Göbl hatte seine Schlittschuhe schon auf dem "Boden" verstaut und Walter Sell kümmerte sich gar nicht mehr um das angsetzte Eishockeyspiel. Nach Informationen des SportTagblattes soll der Verein beabsichtigen, aus diesem Verhalten noch Konsequenzen gegen beide Spieler zu ziehen.   
:Der WEV spielte ohne Josef Göbl und Walter Sell. Josef Göbl hatte seine Schlittschuhe schon auf dem "Boden" verstaut und Walter Sell kümmerte sich gar nicht mehr um das angsetzte Eishockeyspiel. Nach Informationen des SportTagblattes soll der Verein beabsichtigen, aus diesem Verhalten noch Konsequenzen gegen beide Spieler zu ziehen.   
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'''Spiel 27. November 1928  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 27. November 1928  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Rieß, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Rieß, Otto Reinl,  
*Team BSC: Tor: Linke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Jaeneke, Haßler, Römer, Ersatz: Reschke, Ball.   
*Team BSC: Tor: Linke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Jaeneke, Haßler, Römer, Ersatz: Reschke, Ball.   
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und dem BSC endete 0:1(0-0,0-1,0-0) vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel war das Spiel beider Mannschaften ausgegliche. Im zweiten Drittel wurden die Berliner stärker und konnten nach einem Sololauf des Verteidigers Sachs den einzigen Treffer des Spiels einschießen. Der Torwart der Wiener hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. In der dritten Spielzeit konnte Walter Sell dann ein Tor einschießen. Der Torschiedsrichter entschied auch sofort auf Tor und der Schiedsrichter erkannte es an. Dann kam es aber zum Protestder Berliner. Schiedsrichter Weinberger hob seine erste Entscheidung auf und gab den Treffer dann doch nicht. Das Publikum ließ seinem Unmut freien Lauf. In dieser letzten Spielzeit war der WEV den Berlinern überlegen. Schiedsrichter Hans Weinberger kam zuerst seiner Aufgabe gut nach, traf dann aber einige Fehlentscheidungen und zum Schluß die Übersicht.
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und dem BSC endete 0:1(0-0,0-1,0-0) vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel war das Spiel beider Mannschaften ausgegliche. Im zweiten Drittel wurden die Berliner stärker und konnten nach einem Sololauf des Verteidigers Sachs den einzigen Treffer des Spiels einschießen. Der Torwart der Wiener hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. In der dritten Spielzeit konnte Walter Sell dann ein Tor einschießen. Der Torschiedsrichter entschied auch sofort auf Tor und der Schiedsrichter erkannte es an. Dann kam es aber zum Protestder Berliner. Schiedsrichter Weinberger hob seine erste Entscheidung auf und gab den Treffer dann doch nicht. Das Publikum ließ seinem Unmut freien Lauf. In dieser letzten Spielzeit war der WEV den Berlinern überlegen. Schiedsrichter Hans Weinberger kam zuerst seiner Aufgabe gut nach, traf dann aber einige Fehlentscheidungen und zum Schluß die Übersicht.
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'''Spiel 01. Dezember 1928  WEV - BKE Budapest'''  
'''Spiel 01. Dezember 1928  WEV - BKE Budapest'''  
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein,
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein,
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Rieß, Reinl,   
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Rieß, Otto Reinl,   
*Team Budapest: Tor: Tibor von Heinrich,  Feldspieler:  Dr. Barna, Weiner,  Dr. Lator, Minder, Dr. Krepuska, Farkas, Reiner, Reiseleiter sind die Herren Emmerich von Szcent-Györgyi und Friedrich Minder.  
*Team Budapest: Tor: Tibor von Heinrich,  Feldspieler:  Dr. Barna, Weiner,  Dr. Lator, Minder, Dr. Krepuska, Farkas, Reiner, Reiseleiter sind die Herren Emmerich von Szcent-Györgyi und Friedrich Minder.  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und BKE Budapest endete 4:2(1-1,2-1,1-0) vor 1200 Zuschauern. Die große Überraschung war, dass sich die Ungarn gegenüber den letzten beiden Jahren erheblich verbessert haben. Dieses ist wohl dem neuen Trainer Dr. Senecal zu verdanken. Der Kanadier leistet eine hervorragende Arbeit. Der Ersatztormann Benyovich musste für kurze Zeit ins Tor der Ungarn gehen, als sich ihre Tormann Heinrich verletzt hatte. Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff wird der ungarische Tormann durch einen Schuss von Ulrich Lederer an der Stirn verletzt. Die Ungarn greifen an und Minder schießt ein. Der Schiedsrichter erkennt das Tor aber nicht an, da ein anderer Spieler den Tormann behindert hatte. In der 13. Minute geling aber Farkas der Führungstreffer für die Ungarn. Aber schon kurze Zeit später schafft Ulrich Lederer den Ausgleichstreffer. In der zweiten Spielzeit ist Heinrich wieder im Tor der Ungarn eingesetzt. Dieses war notwendig, da sich auch sein Ersatzmann an der Wange verletzt hatte. Dann schlängelt sich Minder in der 5. Minute an der linken Seite nach vorne und kann nach einem Fehler von Groß das 2:1 einschießen. Dann passt Josef Göbl nach einem Dribbling zu Ulrich Lederer, der unhaltbar einschießt. Die Wiener werden jetzt immer besser. Der ungarische Torwart wehrt einen Schuss nach dem anderen ab. Als aber Walter Brück mit einem Dribbling nach vorne kommt, kann er die Scheibe zum 3:2 ins Tor bringen. Das letzte Drittel ist das schönste vom Spiel. Beide Mannschaften zeigen hervorragendes Eishockeyspiel. Schließlich kann Ulrich Lederer nach einer Vorlage von Josef Göbl den Endstand zum 4:2 herstellen. Die Wiener haben einen großen Fehler begangen, als sie die Ersatzleute nicht stärker ins Spiel mit eingebunden haben. Nur in den seltenen Fällen eines Bullys dürfen diese für eine Minute auf den Platz. Tormann Groß zeigte keine befriedigende Leistung. Josef Mayer zeigte sich in sehr guter Form. Josef Göbl war nicht oft für Kombinationen zu haben.
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und BKE Budapest endete 4:2(1-1,2-1,1-0) vor 1200 Zuschauern. Die große Überraschung war, dass sich die Ungarn gegenüber den letzten beiden Jahren erheblich verbessert haben. Dieses ist wohl dem neuen Trainer Dr. Senecal zu verdanken. Der Kanadier leistet eine hervorragende Arbeit. Der Ersatztormann Benyovich musste für kurze Zeit ins Tor der Ungarn gehen, als sich ihre Tormann Heinrich verletzt hatte. Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff wird der ungarische Tormann durch einen Schuss von Ulrich Lederer an der Stirn verletzt. Die Ungarn greifen an und Minder schießt ein. Der Schiedsrichter erkennt das Tor aber nicht an, da ein anderer Spieler den Tormann behindert hatte. In der 13. Minute geling aber Farkas der Führungstreffer für die Ungarn. Aber schon kurze Zeit später schafft Ulrich Lederer den Ausgleichstreffer. In der zweiten Spielzeit ist Heinrich wieder im Tor der Ungarn eingesetzt. Dieses war notwendig, da sich auch sein Ersatzmann an der Wange verletzt hatte. Dann schlängelt sich Minder in der 5. Minute an der linken Seite nach vorne und kann nach einem Fehler von Groß das 2:1 einschießen. Dann passt Josef Göbl nach einem Dribbling zu Ulrich Lederer, der unhaltbar einschießt. Die Wiener werden jetzt immer besser. Der ungarische Torwart wehrt einen Schuss nach dem anderen ab. Als aber Walter Brück mit einem Dribbling nach vorne kommt, kann er die Scheibe zum 3:2 ins Tor bringen. Das letzte Drittel ist das schönste vom Spiel. Beide Mannschaften zeigen hervorragendes Eishockeyspiel. Schließlich kann Ulrich Lederer nach einer Vorlage von Josef Göbl den Endstand zum 4:2 herstellen. Die Wiener haben einen großen Fehler begangen, als sie die Ersatzleute nicht stärker ins Spiel mit eingebunden haben. Nur in den seltenen Fällen eines Bullys dürfen diese für eine Minute auf den Platz. Tormann Groß zeigte keine befriedigende Leistung. Josef Mayer zeigte sich in sehr guter Form. Josef Göbl war nicht oft für Kombinationen zu haben.
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'''Spiel 16. Dezember 1928  WEV - Cambridge University Hockey Club'''  (Turnierspiel)
'''Spiel 16. Dezember 1928  WEV - Cambridge University Hockey Club'''  (Turnierspiel)
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein, Torrichter: Rosenfeld, Willy Moser,
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein, Torrichter: Rosenfeld, Willy Moser,
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Reinl, Herbert Klang,
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Otto Reinl, Herbert Klang,
*Team Cambridge: Tor: W.G. Speechley, C.J. Wylde (Kapitän), Baron Hans von Trauttenberg, Lord Lincoln, B.H. Watts,  F.de Marwicz,  Ersatz: B.H. Fawcett, D. Graham, W.M. Churchill,  
*Team Cambridge: Tor: W.G. Speechley, C.J. Wylde (Kapitän), Baron Hans von Trauttenberg, Lord Lincoln, B.H. Watts,  F.de Marwicz,  Ersatz: B.H. Fawcett, D. Graham, W.M. Churchill,  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Cambridge University endete 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden vor 3000 Zuschauern. Die Österreicher spielten wie ausgewechselt, gegenüber ihren letzten Auftritten. Im ersten Drittel war der WEV besser als die Gäste. Die Eisfläche war schneebedeckt. Ein Vorteil war sicherlich auch, dass die Gäste bereits gestern gegen den LTC Prag spielen mussten und sie dieses einiges an Kraft gekostet hatte. Watts konnte auch nicht voll spielen, da er am Vortag eine Rippenverletzung erlitten hatte. Nach dem Anpfiff greift Walter Sell sofort an, der gegnerische Torwart kann den Schuss aber halten. Der WEV zeigt ein gutes Kombinationsspiel und ist damit im Vorteil. Walter Sell zeigt gute Umgehungsmanöver. Nach einem Gedränge kann Ulrich Lederer einschießen. Dem Treffer wird vom Schiedsrichter aber die Anerkennung versagt, weil der Tormann regelwiedrig angegriffen worden war. Knapp vor Ende der ersten Spielzeit grieft Josef Mayer an. Die englische Verteidigung läßt die Scheibe hinter sich und Mayer ist sofort zur Stelle und schießt ein. Im zweiten Drittel war der WEV immer noch stärker. Sofort nach dem Anpfiff kann de Marwic den Ausgleichstreffer ins Tor bringen. Der Wiener Tormann Groß hatte die Scheibe zu kurz abgewehrt. Und wieder gelingt Ulrich Lederer ein Torschuss. Wegen Off-Side wurde der Treffer aber auch nicht gegeben. In der letzten Spielzeit wurden die Gäste stärker. Die Wiener greifen an. Dann bricht plötzlich Kapitän Wylde durch, umgeht die Wiener und die Scheibe wird ins Tor befördert. Nur noch vier Minuten ist zu spielen. Mit einem Bombenschuss kann Walter Sell konnte dann doch noch den Ausgleichtreffer zum 2:2 Endstand einschießen. Die Zuschauer sind zufrieden mit dem Spiel.
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Cambridge University endete 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden vor 3000 Zuschauern. Die Österreicher spielten wie ausgewechselt, gegenüber ihren letzten Auftritten. Im ersten Drittel war der WEV besser als die Gäste. Die Eisfläche war schneebedeckt. Ein Vorteil war sicherlich auch, dass die Gäste bereits gestern gegen den LTC Prag spielen mussten und sie dieses einiges an Kraft gekostet hatte. Watts konnte auch nicht voll spielen, da er am Vortag eine Rippenverletzung erlitten hatte. Nach dem Anpfiff greift Walter Sell sofort an, der gegnerische Torwart kann den Schuss aber halten. Der WEV zeigt ein gutes Kombinationsspiel und ist damit im Vorteil. Walter Sell zeigt gute Umgehungsmanöver. Nach einem Gedränge kann Ulrich Lederer einschießen. Dem Treffer wird vom Schiedsrichter aber die Anerkennung versagt, weil der Tormann regelwiedrig angegriffen worden war. Knapp vor Ende der ersten Spielzeit grieft Josef Mayer an. Die englische Verteidigung läßt die Scheibe hinter sich und Mayer ist sofort zur Stelle und schießt ein. Im zweiten Drittel war der WEV immer noch stärker. Sofort nach dem Anpfiff kann de Marwic den Ausgleichstreffer ins Tor bringen. Der Wiener Tormann Groß hatte die Scheibe zu kurz abgewehrt. Und wieder gelingt Ulrich Lederer ein Torschuss. Wegen Off-Side wurde der Treffer aber auch nicht gegeben. In der letzten Spielzeit wurden die Gäste stärker. Die Wiener greifen an. Dann bricht plötzlich Kapitän Wylde durch, umgeht die Wiener und die Scheibe wird ins Tor befördert. Nur noch vier Minuten ist zu spielen. Mit einem Bombenschuss kann Walter Sell konnte dann doch noch den Ausgleichtreffer zum 2:2 Endstand einschießen. Die Zuschauer sind zufrieden mit dem Spiel.
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:Die Mannschaft des Österreichischen Eishockeymeisters ist am 23. Dezember 1928 um 20.00 Uhr mit der Westbahn nach Garmisch-Partenkirchen gefahren. Hier wird man den Hl. Abend verbringen. Am 25. und 26. Dezember finden zwei Spiele auf dem Riesser See gegen den SCR statt. Am Folgetag ist ein Spiel in Füssen gegen den dortigen Eislaufverein vorgesehen. Dann geht es weiter in die Schweiz, wo am 29. und 30. Dezember 1928 in St. Moritz gegen den St. Moritzer Hockeyclub gespielt werden soll. Das Retourspiel gegen Oxford University ist auf den 2. Jänner 1929 in St. Moritz festgelegt worden. Der Gegner für den 3. Jänner 1929 steht noch nicht fest. Wenn Dr. Dempsey in Zell am See seine Arbeit gemacht hat, wird er der Mannschaft nachreisen und sie verstärken. Die Fahrt geht dann weiter nach Italien, wo am 4. Jänner 1929 in Mailand gegen den Sportclub Milano angetreten wird. Die italienische Nationalmannschaft wird quasi von Milano gestellt. Dieses wird sicherlich ein hochwertiges Spiel. Von Mailand erfolgt dann die Rückreise nach Wien, wo die Reisegruppe am 6. Jänner 1929 wieder eintreffen wird.
:Die Mannschaft des Österreichischen Eishockeymeisters ist am 23. Dezember 1928 um 20.00 Uhr mit der Westbahn nach Garmisch-Partenkirchen gefahren. Hier wird man den Hl. Abend verbringen. Am 25. und 26. Dezember finden zwei Spiele auf dem Riesser See gegen den SCR statt. Am Folgetag ist ein Spiel in Füssen gegen den dortigen Eislaufverein vorgesehen. Dann geht es weiter in die Schweiz, wo am 29. und 30. Dezember 1928 in St. Moritz gegen den St. Moritzer Hockeyclub gespielt werden soll. Das Retourspiel gegen Oxford University ist auf den 2. Jänner 1929 in St. Moritz festgelegt worden. Der Gegner für den 3. Jänner 1929 steht noch nicht fest. Wenn Dr. Dempsey in Zell am See seine Arbeit gemacht hat, wird er der Mannschaft nachreisen und sie verstärken. Die Fahrt geht dann weiter nach Italien, wo am 4. Jänner 1929 in Mailand gegen den Sportclub Milano angetreten wird. Die italienische Nationalmannschaft wird quasi von Milano gestellt. Dieses wird sicherlich ein hochwertiges Spiel. Von Mailand erfolgt dann die Rückreise nach Wien, wo die Reisegruppe am 6. Jänner 1929 wieder eintreffen wird.
:Die Reisegruppe besteht aus: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Walter Sell, Herbert Klang, Ulrich Lederer, Ersatz: Rieß, Reinl. Die Reiseleitung hat Sektionsleitr Oskar Schlesinger übernommen.   
:Die Reisegruppe besteht aus: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Walter Sell, Herbert Klang, Ulrich Lederer, Ersatz: Rieß, Otto Reinl. Die Reiseleitung hat Sektionsleitr Oskar Schlesinger übernommen.   
:Die Reisegruppe war bei der Abfahrt nicht komplett. Josef Mayer und Ulrich Lederer konnten erst am nächsen Tag die Fahrt antreten. Wegen einer 2-stündigen Verspätung kam man nicht rechtzeitig zum Anschluss an die Mittenwaldbahn. Am ersten Reisetag war das zu verkraften, am zweiten Tag kamen aber die beiden Spieler nach und konnten erst in der dritten Spielzeit ins Spielgeschehen eingreifen. Ohne Ruhepause konnten sie aber nicht die gewohnte Leistung bringen.  
:Die Reisegruppe war bei der Abfahrt nicht komplett. Josef Mayer und Ulrich Lederer konnten erst am nächsen Tag die Fahrt antreten. Wegen einer 2-stündigen Verspätung kam man nicht rechtzeitig zum Anschluss an die Mittenwaldbahn. Am ersten Reisetag war das zu verkraften, am zweiten Tag kamen aber die beiden Spieler nach und konnten erst in der dritten Spielzeit ins Spielgeschehen eingreifen. Ohne Ruhepause konnten sie aber nicht die gewohnte Leistung bringen.  
:Das Ergebniss der Reise waren 7 Spiele mit 33 Treffern, während die Gegner 14 Gegentore erreichten. 5 der Spiele wurden gewonnen und zwei verloren.  
:Das Ergebniss der Reise waren 7 Spiele mit 33 Treffern, während die Gegner 14 Gegentore erreichten. 5 der Spiele wurden gewonnen und zwei verloren.  
:Am 6. Jänner kehrte ein Teil der Reisegruppe unter der Leitung von Sektionsleiter Oskar Schlesinger in den Morgenstunden nach Wien zurück. Auf dem Südbahnhof waren noch der Verbandstrainer Dr. Dempsey, sowie Ulrich Leder, Herbert Klang, Josef Mayer und Rieß unter den Angekommenen. Walter Brück, Reinl, Groß und Walter Sell waren noch einen Tag länger in Mailand geblieben und kommen morgen nach. Der Verbandstrainer stellte fest, dass er mit der Mannschat, bis auf den Tormann Groß, sehr zufrieden war. Groß wäre nicht der geeignete Mann und mit einem anderen Torhüter hätte man sich kein Spiel verloren. Leider gäbe es in Wien nicht bessere Torhüter. Ulrich Lederer hätte seine alte Form wiedergefunden und spielte noch besser, als sonst. Walter Brück war wie immer die Stütze der Mannschaft. Walter Sell war nicht immer gut, mit Josef Mayer war er sehr zufrieden. Rieß und Reinl spielten nicht oft. Die dünne Luft in St. Moritz habe der Mannschaft doch sehr zu schaffen gemacht. Für dieses Klima müsse man trainiert sein. Dr. Dempsey erklärte weiter, dass er sich jetzt richtig in Form fühle. In Mailand habe er 3 Treffer erzielt und gegen Oxford zwei.
:Am 6. Jänner kehrte ein Teil der Reisegruppe unter der Leitung von Sektionsleiter Oskar Schlesinger in den Morgenstunden nach Wien zurück. Auf dem Südbahnhof waren noch der Verbandstrainer Dr. Dempsey, sowie Ulrich Leder, Herbert Klang, Josef Mayer und Rieß unter den Angekommenen. Walter Brück, Otto Reinl, Groß und Walter Sell waren noch einen Tag länger in Mailand geblieben und kommen morgen nach. Der Verbandstrainer stellte fest, dass er mit der Mannschat, bis auf den Tormann Groß, sehr zufrieden war. Groß wäre nicht der geeignete Mann und mit einem anderen Torhüter hätte man sich kein Spiel verloren. Leider gäbe es in Wien nicht bessere Torhüter. Ulrich Lederer hätte seine alte Form wiedergefunden und spielte noch besser, als sonst. Walter Brück war wie immer die Stütze der Mannschaft. Walter Sell war nicht immer gut, mit Josef Mayer war er sehr zufrieden. Rieß und Otto Reinl spielten nicht oft. Die dünne Luft in St. Moritz habe der Mannschaft doch sehr zu schaffen gemacht. Für dieses Klima müsse man trainiert sein. Dr. Dempsey erklärte weiter, dass er sich jetzt richtig in Form fühle. In Mailand habe er 3 Treffer erzielt und gegen Oxford zwei.




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'''Spiel 25. Dezember 1928  WEV - SC Riessersee'''
'''Spiel 25. Dezember 1928  WEV - SC Riessersee'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer (ab 3. Teilzeit), Sturm: Walter Sell, Herbert Klang, Ulrich Lederer (ab 3. Teilzeit), Ersatz: Rieß, Reinl.  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer (ab 3. Teilzeit), Sturm: Walter Sell, Herbert Klang, Ulrich Lederer (ab 3. Teilzeit), Ersatz: Rieß, Otto Reinl.  
*Team Riessersee: Tor: Leis,  Verteidiger: Kreisel, Schmidt, Sturm: Gruber, Marquard, Schröttle, Ersatz: Rammelmayer, Fischer,  
*Team Riessersee: Tor: Leis,  Verteidiger: Kreisel, Schmidt, Sturm: Gruber, Marquard, Schröttle, Ersatz: Rammelmayer, Fischer,  
*Das Spiel in Riessersee zwischen WEV und Riessersee endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Eis war rauh und die Scheibe stellte sich immer wieder auf. Kombinationen konnten so von beiden Mannschaften nicht gespielt werden. Die beiden ersten Spielzeiten blieben torlos. Im letzten Drittel prallte die Scheibe bei einem Fernschuss der Riesserseer an der Band auf der Stirnseite ab und kollerte unberechenbar an die Torecke. Im Gedränge vor dem Wiener Tor drückte entweder der Tormann Groß oder ein Spieler die Scheibe ins Netz. Es war in jedem Falle ein unglückliches Tor. In dieser Teilzeit trafen auch die nachgefahrenen Spieler Josef Mayer und Ulrich Lederer ein, die wegen einer Zugverspätung die Mittenwaldbahn nicht rechtzeitig erreichen konnten und so erst jetzt die Mannschaft verstärken konnten. Durch die lange Reise waren sie aber auch nicht die erhoffte Verstärkung. Die bis zum Abpfiff laufenden Angriffe der Wiener brachten nicht das erhoffte Tor zum Ausgleichstreffer. Der Torwart der Riesserseer Leis hatte aber auch einen sehr guten Tag und hielt alles, was auf das Tor zukam. Walter Sell war heute nicht der Stärkste und Walter Brück allein war in sehr guter Form. Das reichte einfach nicht. Bei den Riesserseern spielten Fischer, Marquard, Schröttle und ihr Torwart Leis gut.
*Das Spiel in Riessersee zwischen WEV und Riessersee endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Eis war rauh und die Scheibe stellte sich immer wieder auf. Kombinationen konnten so von beiden Mannschaften nicht gespielt werden. Die beiden ersten Spielzeiten blieben torlos. Im letzten Drittel prallte die Scheibe bei einem Fernschuss der Riesserseer an der Band auf der Stirnseite ab und kollerte unberechenbar an die Torecke. Im Gedränge vor dem Wiener Tor drückte entweder der Tormann Groß oder ein Spieler die Scheibe ins Netz. Es war in jedem Falle ein unglückliches Tor. In dieser Teilzeit trafen auch die nachgefahrenen Spieler Josef Mayer und Ulrich Lederer ein, die wegen einer Zugverspätung die Mittenwaldbahn nicht rechtzeitig erreichen konnten und so erst jetzt die Mannschaft verstärken konnten. Durch die lange Reise waren sie aber auch nicht die erhoffte Verstärkung. Die bis zum Abpfiff laufenden Angriffe der Wiener brachten nicht das erhoffte Tor zum Ausgleichstreffer. Der Torwart der Riesserseer Leis hatte aber auch einen sehr guten Tag und hielt alles, was auf das Tor zukam. Walter Sell war heute nicht der Stärkste und Walter Brück allein war in sehr guter Form. Das reichte einfach nicht. Bei den Riesserseern spielten Fischer, Marquard, Schröttle und ihr Torwart Leis gut.
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'''Spiel 03. Februar 1929  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
'''Spiel 03. Februar 1929  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiss, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Peter Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiss, Rieß, Sturm: Otto Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Peter Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.


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'''Spiel 10. März 1929  WEV - Troppauer EV'''
'''Spiel 10. März 1929  WEV - Troppauer EV'''
*Schiedsrichter: Eichinger,  
*Schiedsrichter: Eichinger,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtenstein, Verteidiger: Josef Mayer, Herbert Klang, Sturm:  Walter Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer Demmer, Ersatz: Jaques Dietrichstein, Reinl, Rieß,
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtenstein, Verteidiger: Josef Mayer, Herbert Klang, Sturm:  Walter Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer Demmer, Ersatz: Jaques Dietrichstein, Otto Reinl, Rieß,
*Team Troppau: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Lichnowsky, Stephan, Mattern, Ersatz:  Alt,  
*Team Troppau: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Lichnowsky, Stephan, Mattern, Ersatz:  Alt,  
*Das Spiel in Troppau zwischen WEV und Troppauer EV endete 0:3(0-0,0-2,0-1) vor 3000 Zuschauern. Dieses war eine herbe Niederlage des Wiener Vereins. Im ersten Drittel konnten die Wiener noch mit dem Gastgeber mithalten. Dieser Abschnitt blieb auch torlos. Im zweiten Drittel wurden die Troppauer immer stärker mit ihren Angriffen. In der 4. Minute schießt Stephan für Troppau den Führungstreffer ein. Kurze Zeit später erhöht Lichnovski auf 0:2. Nur dem guten Torwart Friedrich Lichtenberg ist es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch schlechter ausfiel.  Im letzten Drittel wird der WEV noch mehr in die Deffensive gedrängt. Trotzdem kann Dorasil das Anschlusstor zum 1:2 ins Tor bringen.  
*Das Spiel in Troppau zwischen WEV und Troppauer EV endete 0:3(0-0,0-2,0-1) vor 3000 Zuschauern. Dieses war eine herbe Niederlage des Wiener Vereins. Im ersten Drittel konnten die Wiener noch mit dem Gastgeber mithalten. Dieser Abschnitt blieb auch torlos. Im zweiten Drittel wurden die Troppauer immer stärker mit ihren Angriffen. In der 4. Minute schießt Stephan für Troppau den Führungstreffer ein. Kurze Zeit später erhöht Lichnovski auf 0:2. Nur dem guten Torwart Friedrich Lichtenberg ist es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch schlechter ausfiel.  Im letzten Drittel wird der WEV noch mehr in die Deffensive gedrängt. Trotzdem kann Dorasil das Anschlusstor zum 1:2 ins Tor bringen.  
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Rieß, Dr. Bruno Roedl, Kurt Weiss,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Rieß, Dr. Bruno Roedl, Kurt Weiss,
*Team WEV II:  Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Wondra, Peter Forda, Rieß, Reinl,  
*Team WEV II:  Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Wondra, Peter Forda, Rieß, Otto Reinl,  
*Dr. Watson trug sich beim Training eine Fußverletzung zu und war daher nicht mehr in der Reservemannschaft. Erstmalig werden die Spieler nicht ihre Nummern, sondern ihre Namen am Dress aufgedruckt haben, damit sie besser kenntlich sind.
*Dr. Watson trug sich beim Training eine Fußverletzung zu und war daher nicht mehr in der Reservemannschaft. Erstmalig werden die Spieler nicht ihre Nummern, sondern ihre Namen am Dress aufgedruckt haben, damit sie besser kenntlich sind.
:Das Freundschaftsspiel musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Schon am Nachmittag herrschte Fönwetter. Man gab über Radio dann die Absage des Spiels bekannt. Zu dem Ausfall von Dr. Watson wäre auch noch der Ausfall von Walter Brück gekommen, der erkältet war.  
:Das Freundschaftsspiel musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Schon am Nachmittag herrschte Fönwetter. Man gab über Radio dann die Absage des Spiels bekannt. Zu dem Ausfall von Dr. Watson wäre auch noch der Ausfall von Walter Brück gekommen, der erkältet war.  
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*Schiedsrichter: Schubarth,  
*Schiedsrichter: Schubarth,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Peter Forda, Dr. Bruno Roedl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Peter Forda, Dr. Bruno Roedl,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Rieß, Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, (Dietrichstein),
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Rieß, Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Otto Reinl, Karl Rammer, (Dietrichstein),
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
   
   
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'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Otto Reinl, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda,  
*Das Freundschaftsspiel der Reserve des WEV gegen desn ÖWSC endete mit 4:2(1-1,3-1,0-0) Toren.  
*Das Freundschaftsspiel der Reserve des WEV gegen desn ÖWSC endete mit 4:2(1-1,3-1,0-0) Toren.  


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'''Spiel 09. Dezember 1929 WEV II - EHC Währing'''
'''Spiel 09. Dezember 1929 WEV II - EHC Währing'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem EHC Währing endete 2:1(1-1,1-0,0-0) für die Reserve des WEV. Die Tore für den WEV schossen Reinl und Mayer. Für die Währinger war Anton Emhardt erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem EHC Währing endete 2:1(1-1,1-0,0-0) für die Reserve des WEV. Die Tore für den WEV schossen Otto Reinl und Mayer. Für die Währinger war Anton Emhardt erfolgreich.




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'''Spiel 24. Jänner 1930  PSK - WEV'''  
'''Spiel 24. Jänner 1930  PSK - WEV'''  
*Schiedsrichter: Peregrin Peregrin Spevak  
*Schiedsrichter: Peregrin Peregrin Spevak  
*Das Freundschaftsspiel von PSK  und WEV endete mit 3:5(0-2,0-1,3,2) Toren. Die Schützen des PSK waren  Henhappel, Stuchly und Ernst Schmucker. Für den WEV waren erfolgreich Josef Göbl (2), Reinl, Rieß und Karl Rammer.
*Das Freundschaftsspiel von PSK  und WEV endete mit 3:5(0-2,0-1,3,2) Toren. Die Schützen des PSK waren  Henhappel, Stuchly und Ernst Schmucker. Für den WEV waren erfolgreich Josef Göbl (2), Otto Reinl, Rieß und Karl Rammer.




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'''Spiel 28. Jänner 1930  WEV II - Villach'''
'''Spiel 28. Jänner 1930  WEV II - Villach'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Altbach, Peter Forda, Stürmer: Reinl, Josef Göbl, Rieß, Ersatz: Mayer, Karl Rammer,  
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Altbach, Peter Forda, Stürmer: Otto Reinl, Josef Göbl, Rieß, Ersatz: Mayer, Karl Rammer,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Villach endete mit 6:3(2-1,1-0,3-2) Toren. Die Tore der Wiener schossen Reinl (3), Josef Göbl (2) und Karl Rammer, für die Villacher waren Brugger (2) und Wimberger erfolgreich. Bei den Villachern gefiel besonders der Mittelstürmer Santner, bei den Wiener Josef Göbl und Reinl.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Villach endete mit 6:3(2-1,1-0,3-2) Toren. Die Tore der Wiener schossen Otto Reinl (3), Josef Göbl (2) und Karl Rammer, für die Villacher waren Brugger (2) und Wimberger erfolgreich. Bei den Villachern gefiel besonders der Mittelstürmer Santner, bei den Wiener Josef Göbl und Otto Reinl.




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'''Spiel 18. Dezember 1929 WEV II - Pogon Lemberg'''
'''Spiel 18. Dezember 1929 WEV II - Pogon Lemberg'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanizeck, Verteidiger: Dietrichstein, Peter Forda, Stürmer: Mayer, von Trauttenberg, Reinl, Ersatz: Dr. Bruno Roedl, Karl Rammer,  
*Team WEV II: Tor: Wanizeck, Verteidiger: Dietrichstein, Peter Forda, Stürmer: Mayer, von Trauttenberg, Otto Reinl, Ersatz: Dr. Bruno Roedl, Karl Rammer,  
*Team Pogon: Tor: Wanczicki, (Kurzcak) Verteidiger: Mauer, Skmorzenski, Stürmer: Sokolowsky,  Zimmer, Sabinsky, Ersatz:  Kuchar, Weißberg,
*Team Pogon: Tor: Wanczicki, (Kurzcak) Verteidiger: Mauer, Skmorzenski, Stürmer: Sokolowsky,  Zimmer, Sabinsky, Ersatz:  Kuchar, Weißberg,
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und Pogon Lemberg endete mit 2:2(2-0,0-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnten die Wiener Spieler Dr. Bruno Roedl und Reinl zwei Tore für die Reservemannschaft des WEV einschießen. Der Tormann von Pogon machte bei beiden Toren keine besonders gute Figur. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnten Sabinsky und Sokolowsky durch Weitschüsse zwei Treffer für die Polen erzielen und damit den Endstand vom 2:2 unentschieden. Während des Spiels wurden von der Sektonsleitung des WEV immer wieder Anweisungen an die Spieler gegeben, was doch mehr zur Störung des Spielflusses als zur Unterstützung beitrug. Auch waren die jungen Spieler des WEV teilweise sehr eigennützig und es fehlte das nowendige Zusammenspiel.   
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und Pogon Lemberg endete mit 2:2(2-0,0-0,0-2) unentschieden. Im ersten Drittel konnten die Wiener Spieler Dr. Bruno Roedl und Otto Reinl zwei Tore für die Reservemannschaft des WEV einschießen. Der Tormann von Pogon machte bei beiden Toren keine besonders gute Figur. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnten Sabinsky und Sokolowsky durch Weitschüsse zwei Treffer für die Polen erzielen und damit den Endstand vom 2:2 unentschieden. Während des Spiels wurden von der Sektonsleitung des WEV immer wieder Anweisungen an die Spieler gegeben, was doch mehr zur Störung des Spielflusses als zur Unterstützung beitrug. Auch waren die jungen Spieler des WEV teilweise sehr eigennützig und es fehlte das nowendige Zusammenspiel.   




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'''Spiel 27. Dezember 1929  WEV II - Legya Warschau'''  
'''Spiel 27. Dezember 1929  WEV II - Legya Warschau'''  
*Schiedsrichter: Schaffer  
*Schiedsrichter: Schaffer  
*Gegen Legya Warschau spielte die Reserve des WEV auf dem eigenen Platz mit 4:1(2-0,0-1,2-0) Toren. Die Wiener waren der sich auf der Durchreise befindlichen Mannschaft aus Polen während des ganzen Spieles überlegen. Dr. Watson pausierte bei diesem Spiel. Walter Sell war der beste Spieler auf dem Eisplatz. Im ersten Drittel traf Karl Kirchberger zweimal ins polnische Tor. Im zweiten Drittel kamen die Polen etwas auf und Rastecky kann für die Warschauer einschießen. Im letzten Drittel können Josef Göbl und Reinl für die Wiener weitere zwei Tore erzielen und das Endergebnis von 4:1 herstellen.  
*Gegen Legya Warschau spielte die Reserve des WEV auf dem eigenen Platz mit 4:1(2-0,0-1,2-0) Toren. Die Wiener waren der sich auf der Durchreise befindlichen Mannschaft aus Polen während des ganzen Spieles überlegen. Dr. Watson pausierte bei diesem Spiel. Walter Sell war der beste Spieler auf dem Eisplatz. Im ersten Drittel traf Karl Kirchberger zweimal ins polnische Tor. Im zweiten Drittel kamen die Polen etwas auf und Rastecky kann für die Warschauer einschießen. Im letzten Drittel können Josef Göbl und Otto Reinl für die Wiener weitere zwei Tore erzielen und das Endergebnis von 4:1 herstellen.  




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'''Spiel 30. Dezember 1929  WEV II- Tennisclub Roman Bukarest'''  
'''Spiel 30. Dezember 1929  WEV II- Tennisclub Roman Bukarest'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Team WEV II: Tor: Giustiniani, Verteidiger: Peter Forda, Josef Göbl, Sturm: Hoda, Holey, Karl Rammer, Ersatz: Reinl, Rieß,  
*Team WEV II: Tor: Giustiniani, Verteidiger: Peter Forda, Josef Göbl, Sturm: Hoda, Holey, Karl Rammer, Ersatz: Otto Reinl, Rieß,  
*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*In Wien spielte die Reserve des WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 10:1(1-0,4-1,5-0) Toren. Die Torschützen für den WEV waren Reinl (5), Josef Göbl (3), Karl Rammer und Rieß. Für die Bukarester war Cantacuzino erfolgreich. Im ersten Drittel konnte der Tennisclub noch mithalten, dann wurden die Spieler immer müder und langsamer.   
*In Wien spielte die Reserve des WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 10:1(1-0,4-1,5-0) Toren. Die Torschützen für den WEV waren Otto Reinl (5), Josef Göbl (3), Karl Rammer und Rieß. Für die Bukarester war Cantacuzino erfolgreich. Im ersten Drittel konnte der Tennisclub noch mithalten, dann wurden die Spieler immer müder und langsamer.   




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'''Spiel 03. Jänner 1930 WEV - Troppauer EV'''  
'''Spiel 03. Jänner 1930 WEV - Troppauer EV'''  
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Josef Göbl, Sturm:  Walter Sell,  Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Friedrich Lichtschein, Reinl, Friedrich Demmer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Josef Göbl, Sturm:  Walter Sell,  Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Friedrich Lichtschein, Otto Reinl, Friedrich Demmer,
*Team Troppau: Tor: Machlenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Heinz, Stefan, Schima, Ersatz:  
*Team Troppau: Tor: Machlenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Heinz, Stefan, Schima, Ersatz:  
*In Wien spielte der WEV gegen den Troppauer EV mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel wurden die Tore von Dr. Watson, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Walter Brück, Walter Sell und Ulrich Lederer geschossen. Im zweiten Drittel trafen Walter Brück. Im letzten Drittel waren die Schützen Dr. Watson, Dr. Watson, Friedrich Demmer und Dr. Watson. Das heutige Spiel von Dr. Watson war wohl das Beste, seit er in Wien eingetroffen ist. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
*In Wien spielte der WEV gegen den Troppauer EV mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel wurden die Tore von Dr. Watson, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Walter Brück, Walter Sell und Ulrich Lederer geschossen. Im zweiten Drittel trafen Walter Brück. Im letzten Drittel waren die Schützen Dr. Watson, Dr. Watson, Friedrich Demmer und Dr. Watson. Das heutige Spiel von Dr. Watson war wohl das Beste, seit er in Wien eingetroffen ist. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
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'''Die Reserve des Wiener Eislauf Vereins auf Auslandsreise'''
'''Die Reserve des Wiener Eislauf Vereins auf Auslandsreise'''
:Am 17. Dezember 1930 begibt sich die Reservemannschaft des WEV auf Auslandsreise. Wenn das Wetter in Innsbruck gut ist, wird auf der Hinfahrt ein Spiel in Innsbruck ausgetragen. Sollte dieses nicht möglich sein, fährt man erst morgen abend ab. Es wird in Davos, Arosa und St. Moritz gespielt. Die Reiseleitung hat das Vorstandsmitglied Albrecht übernommen. Zur Mannschaft werden gehören: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß (Kapitän), Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Reinl. In St. Moritz stieß Karl Kirchberger zur Reisegesellschaft, dafür mußte Maier an die Kampfmannschaft abgegeben werden.  
:Am 17. Dezember 1930 begibt sich die Reservemannschaft des WEV auf Auslandsreise. Wenn das Wetter in Innsbruck gut ist, wird auf der Hinfahrt ein Spiel in Innsbruck ausgetragen. Sollte dieses nicht möglich sein, fährt man erst morgen abend ab. Es wird in Davos, Arosa und St. Moritz gespielt. Die Reiseleitung hat das Vorstandsmitglied Albrecht übernommen. Zur Mannschaft werden gehören: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß (Kapitän), Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Otto Reinl. In St. Moritz stieß Karl Kirchberger zur Reisegesellschaft, dafür mußte Maier an die Kampfmannschaft abgegeben werden.  
   
   


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'''Spiel 20. Februar 1930  WEV II - EHC Davos'''
'''Spiel 20. Februar 1930  WEV II - EHC Davos'''
*Schiedsrichter: Spengler, Schweiz
*Schiedsrichter: Spengler, Schweiz
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß(Kapitän), Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß(Kapitän), Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Otto Reinl.
*Der WEV II spielte gegen den EHC Davos mit 1:7(0-2,0-2,1-3) Toren in Davos. Es trat aber nicht die Reservemannschaft, sondern die Kampfmannschaft von Davos an, die mit der Nationalmannschaft der Schweiz fast identisch ist. Immerhin wurde diese Mannschaft zweite der Europameisterschaft. Namhafte Spieler wie Torriane und der Tormann Künzler waren dort im Team vertreten. Das Spiel begann um 10.30 Uhr. Die Torschützen für Davos waren Torriani (5), May und Meng. Für den WEV war Dr. Bruno Roedl erfolgreich, nachdem Peter Forda eine gute Vorarbeit geleistet hatte. Bis drei Minuten vor Schluss hatte das Torverhältnis noch 1:4 betragen. Die Wiener Spieler litten unter der Höhenluft und hatten nicht mehr die Kraft, den Angriffen der Schweizer zu widerstehen. So erhielten die Wiener noch drei Tore in den letzten drei Minuten. Karl Rammer war der beste Feldspieler der Österreicher. Auch Reinl und Dr. Bruno Roedl spielten überdurchschnittlich.  
*Der WEV II spielte gegen den EHC Davos mit 1:7(0-2,0-2,1-3) Toren in Davos. Es trat aber nicht die Reservemannschaft, sondern die Kampfmannschaft von Davos an, die mit der Nationalmannschaft der Schweiz fast identisch ist. Immerhin wurde diese Mannschaft zweite der Europameisterschaft. Namhafte Spieler wie Torriane und der Tormann Künzler waren dort im Team vertreten. Das Spiel begann um 10.30 Uhr. Die Torschützen für Davos waren Torriani (5), May und Meng. Für den WEV war Dr. Bruno Roedl erfolgreich, nachdem Peter Forda eine gute Vorarbeit geleistet hatte. Bis drei Minuten vor Schluss hatte das Torverhältnis noch 1:4 betragen. Die Wiener Spieler litten unter der Höhenluft und hatten nicht mehr die Kraft, den Angriffen der Schweizer zu widerstehen. So erhielten die Wiener noch drei Tore in den letzten drei Minuten. Karl Rammer war der beste Feldspieler der Österreicher. Auch Otto Reinl und Dr. Bruno Roedl spielten überdurchschnittlich.  




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'''Spiel 22. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
'''Spiel 22. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
*Schiedsrichter: Bruck, Schweiz
*Schiedsrichter: Bruck, Schweiz
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Rieß(Kapitän), Mayer, Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Rieß(Kapitän), Mayer, Sturm: Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Otto Reinl.
*Der WEV II spielte in St. Moritz gegen den EHC St. Moritz 1:6(1-1,0-2,0-3). St. Moritz war mit der Kampfmannschaft angetreten. Im ersten Drittel spielten die Wiener sehr schnelles Eishockey. Alle Spieler der Wiener hatten noch Luftschwierigkeiten, insbesondere der nachgekommene Karl Kirchberger. Das Ehrentor der Wiener erzielte der Mannschaftskapitän Rieß.   
*Der WEV II spielte in St. Moritz gegen den EHC St. Moritz 1:6(1-1,0-2,0-3). St. Moritz war mit der Kampfmannschaft angetreten. Im ersten Drittel spielten die Wiener sehr schnelles Eishockey. Alle Spieler der Wiener hatten noch Luftschwierigkeiten, insbesondere der nachgekommene Karl Kirchberger. Das Ehrentor der Wiener erzielte der Mannschaftskapitän Rieß.   


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'''Spiel 23. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
'''Spiel 23. Februar 1930  WEV II - Eishockeyclub St. Moritz'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Otto Reinl.
*Das zweite Spiel des WEV II gegen St. Moritz endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren für die Wiener. Von Beginn an drängten die Wiener nach vorne und zwangen damit den Schweizern ihr Spiel auf. Das Tor im zweiten Drittel entstand durch  Reinl mit einem Weitschuß. Das Tor im letzten Drittel konnte Dr. Bruno Roedl nach einer Vorlage von Karl Kirchberger einschießen.  
*Das zweite Spiel des WEV II gegen St. Moritz endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren für die Wiener. Von Beginn an drängten die Wiener nach vorne und zwangen damit den Schweizern ihr Spiel auf. Das Tor im zweiten Drittel entstand durch  Otto Reinl mit einem Weitschuß. Das Tor im letzten Drittel konnte Dr. Bruno Roedl nach einer Vorlage von Karl Kirchberger einschießen.  




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'''Spiel 25. Februar 1930  WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
'''Spiel 25. Februar 1930  WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Otto Reinl.
*Das Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und dem HC Arosa endete 8:0(2-0,2-0,4-0). Die Tore der Wiener schossen Karl Kirchberger (3), Karl Rammer (2), Rieß (2) und Reinl. Arosa spielte teilweise mit Ersatleuten.  
*Das Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und dem HC Arosa endete 8:0(2-0,2-0,4-0). Die Tore der Wiener schossen Karl Kirchberger (3), Karl Rammer (2), Rieß (2) und Otto Reinl. Arosa spielte teilweise mit Ersatleuten.  




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'''Spiel 26. Februar 1930 WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
'''Spiel 26. Februar 1930 WEV II - Hockeyclub Arosa'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Dr. Bruno Roedl, Peter Forda, Karl Kirchberger, Otto Reinl.
*Das zweite Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und Arosa endete 5:7(1-3,2-3,2-1). Arosa hatte sich mit Torriani verstärkt, sowie durch den Internationalen Rudolph. Durch diese Verstärkung erreichte Arosa bereits im ersten Drittel ein Ergebnis von 1:3. Zu Beginn des 2. Drittels kamen noch zwei Tore der Schweizer zum 1:5 hinzu. Die Wiener rafften sich auf und erreichten zum Schluß noch ein Ergebnis vom 5:7 Toren. Die Torschützen der Wiener waren Reinl (3) und Karl Kirchberger (2). Der Tormann Wanicek wurde im Laufe des Spiels immer besser und verhinderte so eine noch höhere Niederlage. Kurz vor Schluss des Spiels konnte Wanicek einen Torschuß von Torriani noch halten, indem er sich auf die Scheibe warf. Dabei verletze er sich aber leicht am Kopf.
*Das zweite Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und Arosa endete 5:7(1-3,2-3,2-1). Arosa hatte sich mit Torriani verstärkt, sowie durch den Internationalen Rudolph. Durch diese Verstärkung erreichte Arosa bereits im ersten Drittel ein Ergebnis von 1:3. Zu Beginn des 2. Drittels kamen noch zwei Tore der Schweizer zum 1:5 hinzu. Die Wiener rafften sich auf und erreichten zum Schluß noch ein Ergebnis vom 5:7 Toren. Die Torschützen der Wiener waren Otto Reinl (3) und Karl Kirchberger (2). Der Tormann Wanicek wurde im Laufe des Spiels immer besser und verhinderte so eine noch höhere Niederlage. Kurz vor Schluss des Spiels konnte Wanicek einen Torschuß von Torriani noch halten, indem er sich auf die Scheibe warf. Dabei verletze er sich aber leicht am Kopf.




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'''Spiel 28. November 1930  WEV II - HC Währing'''
'''Spiel 28. November 1930  WEV II - HC Währing'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Pepi Riesz, Peter Forda, Sturm: Reinl, Karl Rammer, Eisenstein, Holley, Hoscha, Zimmermann
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Pepi Riesz, Peter Forda, Sturm: Otto Reinl, Karl Rammer, Eisenstein, Holley, Hoscha, Zimmermann
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem HCW endete 2:2(0-1,1-1,1-0) unentschieden.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem HCW endete 2:2(0-1,1-1,1-0) unentschieden.


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'''Spiel 06. Dezember 1930  WEV II - VfB'''
'''Spiel 06. Dezember 1930  WEV II - VfB'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel der Reserve des WEV gegen den VfB endete 1:0(0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Tor für die Reserve schoss Reinl.
*Das Spiel der Reserve des WEV gegen den VfB endete 1:0(0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Tor für die Reserve schoss Otto Reinl.




Zeile 4.760: Zeile 4.760:
'''Spiel 26. Dezember 1930  WEV II - VfB'''
'''Spiel 26. Dezember 1930  WEV II - VfB'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:4(2-2,0-1,1-1) für den VfB. Im SportTagblatt sind die Drittel mit (2:1,0-1,1-2) angegeben. Die Tore für den VfB schossen Fink (2), Wildam und Wilhelm Hofkoffler. Für den WEV waren Reinl (2) und Peter Forda die Torschützen.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:4(2-2,0-1,1-1) für den VfB. Im SportTagblatt sind die Drittel mit (2:1,0-1,1-2) angegeben. Die Tore für den VfB schossen Fink (2), Wildam und Wilhelm Hofkoffler. Für den WEV waren Otto Reinl (2) und Peter Forda die Torschützen.




Zeile 4.799: Zeile 4.799:
*Schiedsrichter: Walter Brück
*Schiedsrichter: Walter Brück
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Altbach
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Altbach
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Peter Forda, Rieß, 1. Sturm: Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Peter Forda, Rieß, 1. Sturm: Otto Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>


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*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Pepi Riesz, Peter Forda, 1. Sturm: Karl Rammer, Otto Reinl, Hoscha, 2. Sturm: Zimmermann, Holley, Altbach,   
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Pepi Riesz, Peter Forda, 1. Sturm: Karl Rammer, Otto Reinl, Hoscha, 2. Sturm: Zimmermann, Holley, Altbach,   
*Team LTC Prag: Tor: Simek, Verteidiger: Kral, Dr. Pusbauer, Stürmer: Bositzka, Malecek, Hromatka, Dr. Watson, Peters, Spihovec,
*Team LTC Prag: Tor: Simek, Verteidiger: Kral, Dr. Pusbauer, Stürmer: Bositzka, Malecek, Hromatka, Dr. Watson, Peters, Spihovec,
*Der LTC Prag war am 27. November 1930 mit der Franz-Josef-Bahn nach Wien gekommen. Die Mannschaft ist Gast des WEV. Sie hat am 28. und 29. November auf der Kunsteisbahn des WEV trainiert. Die Reserve des WEV spielte dann am 30. November gegen den LTC Prag und verlor das Spiel 1:6(0-1,0-1,1-4). Im ersten und zweiten Drittel war Melecek der Torschütze. Im letzten Drittel schaffte Malecek das 3:0. Danach konnte Reinl für den WEV einschießen. Hromatka, Malecek und Dr. Watson schossen dann die weiteren Tore für den LTC.  
*Der LTC Prag war am 27. November 1930 mit der Franz-Josef-Bahn nach Wien gekommen. Die Mannschaft ist Gast des WEV. Sie hat am 28. und 29. November auf der Kunsteisbahn des WEV trainiert. Die Reserve des WEV spielte dann am 30. November gegen den LTC Prag und verlor das Spiel 1:6(0-1,0-1,1-4). Im ersten und zweiten Drittel war Melecek der Torschütze. Im letzten Drittel schaffte Malecek das 3:0. Danach konnte Otto Reinl für den WEV einschießen. Hromatka, Malecek und Dr. Watson schossen dann die weiteren Tore für den LTC.  




Zeile 4.968: Zeile 4.968:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Otto Reinl, Pepi Riesz, Reiseleitung: Fischer
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Otto Reinl, Pepi Riesz, Reiseleitung: Fischer
*Mit 3:0(1-0,1-0,1-0) gewann der WEV in Budapest vor  800 Zuschauern gegen den BKE Budapest. In der 12. Minute des ersten Drittels verschuldete der Verteidiger der Budapester Dr. Barna ein Eigentor. In der 5. Minute des zweiten Drittels war es Ulrich Lederer, der einschoss. Im letzten Drittel konnte dann Reinl den Endstand von 3:0 herstellen. Das Spiel wurde scharf geführt und es gab verschiedene Ausschlüsse. Minder bei den Ungarn und Dietrichstein bei den Wienern mussten mehrfach auf die Strafbank.
*Mit 3:0(1-0,1-0,1-0) gewann der WEV in Budapest vor  800 Zuschauern gegen den BKE Budapest. In der 12. Minute des ersten Drittels verschuldete der Verteidiger der Budapester Dr. Barna ein Eigentor. In der 5. Minute des zweiten Drittels war es Ulrich Lederer, der einschoss. Im letzten Drittel konnte dann Otto Reinl den Endstand von 3:0 herstellen. Das Spiel wurde scharf geführt und es gab verschiedene Ausschlüsse. Minder bei den Ungarn und Dietrichstein bei den Wienern mussten mehrfach auf die Strafbank.
:Die ungarische Zeitung Remzeti-Sport schreibt unter anderem zu diesem Spiel: " Die Wiener haben glänzend gespielt. Sie sind schnell, technisch hervorragend, kombinieren gut und rasch und sind auch gefährliche Einzelspieler. Im Angriff sowie in der Abwehr sind sie in gleiche Weise ausgezeichnet. Ihr immer flink zurückeilender Sturm hat oft die ungarischen Angriffe zum stehen zu bringen vermöcht. Über Demmer war zumeist nicht hinweg zu kommen. Sell und Lederer erwiesen sich als ungemein schwer zu haltende Flügel. In der Verteidigung gefiel uns Göbl am besten, der auch wirkungsvolle Vorstöße unternahm. Dietrichstein spielt etwas hart. Der Torwart Wanicek wurde nicht recht beschäftigt, von den zwei Austauschspielern ist Reinl der bessere."     
:Die ungarische Zeitung Remzeti-Sport schreibt unter anderem zu diesem Spiel: " Die Wiener haben glänzend gespielt. Sie sind schnell, technisch hervorragend, kombinieren gut und rasch und sind auch gefährliche Einzelspieler. Im Angriff sowie in der Abwehr sind sie in gleiche Weise ausgezeichnet. Ihr immer flink zurückeilender Sturm hat oft die ungarischen Angriffe zum stehen zu bringen vermöcht. Über Demmer war zumeist nicht hinweg zu kommen. Sell und Lederer erwiesen sich als ungemein schwer zu haltende Flügel. In der Verteidigung gefiel uns Göbl am besten, der auch wirkungsvolle Vorstöße unternahm. Dietrichstein spielt etwas hart. Der Torwart Wanicek wurde nicht recht beschäftigt, von den zwei Austauschspielern ist Otto Reinl der bessere."     




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'''Spiel 11. Februar 1931  WEV - Frankreich NM'''  
'''Spiel 11. Februar 1931  WEV - Frankreich NM'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger    2000 Zuschauer
*Schiedsrichter: Hans Weinberger    2000 Zuschauer
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Peter Forda, Rieß, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Josef Göbl, Reinl, Ulrich Lederer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Peter Forda, Rieß, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Josef Göbl, Otto Reinl, Ulrich Lederer,  
*Team Frankreich: Tor: Quaglia, Verteidiger: Muny, Hasler, Sturm: Charlet, CouvertI, CouvertII, Simond, Mollard, Tournier, Reiseleiter: Vizepräsident des franz. Eishockeyverbandes Dr. E. Agnel,
*Team Frankreich: Tor: Quaglia, Verteidiger: Muny, Hasler, Sturm: Charlet, CouvertI, CouvertII, Simond, Mollard, Tournier, Reiseleiter: Vizepräsident des franz. Eishockeyverbandes Dr. E. Agnel,
*Gegen die Nationalmannschaft von Frankreich spielte der WEV in Wien und gewann das Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0) Toren. Nebel behinderte Spieler und Zuschauer. Beide Teams schienen noch von den Spielen in Krynica ermüdet. Jaques Dietrichstein war wegen seiner Verletzung nicht aufgesellt. Das erste Drittel endet torlos bei schwachem Spiel beider Mannschaften. Im zweiten Drittel konnte Otto Reinl den ersten Treffer für den WEV erzielen. Auch im letzten Drittel brachte Reinl die Scheibe nach einer Vorlage von Friedrich Demmer ins französische Tor.   
*Gegen die Nationalmannschaft von Frankreich spielte der WEV in Wien und gewann das Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0) Toren. Nebel behinderte Spieler und Zuschauer. Beide Teams schienen noch von den Spielen in Krynica ermüdet. Jaques Dietrichstein war wegen seiner Verletzung nicht aufgesellt. Das erste Drittel endet torlos bei schwachem Spiel beider Mannschaften. Im zweiten Drittel konnte Otto Reinl den ersten Treffer für den WEV erzielen. Auch im letzten Drittel brachte Otto Reinl die Scheibe nach einer Vorlage von Friedrich Demmer ins französische Tor.   




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'''Spiel 02. Dezember 1931  WEV - HC Währing'''
'''Spiel 02. Dezember 1931  WEV - HC Währing'''
*Schiedsrichter: Wollner
*Schiedsrichter: Wollner
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rieß,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rieß,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Otto Reinl
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Anton Emhardt, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Anton Emhardt, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Otto Reinl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Anton Emhardt konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Otto Reinl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Anton Emhardt konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.
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*Team KAC: Tor: Reinhart Egger, Verteidigung: Emmerich Russer(1), Robert Russer(2), 1. Sturm: Scheriau, Eggenberger, Reinhold Egger, 2. Sturm: Stertin, Rascher.  
*Team KAC: Tor: Reinhart Egger, Verteidigung: Emmerich Russer(1), Robert Russer(2), 1. Sturm: Scheriau, Eggenberger, Reinhold Egger, 2. Sturm: Stertin, Rascher.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Baron Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Otto Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Baron Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Otto Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
*Eggenberger konnte wegen einer Zerrung, die er sich im letzten Spiel geholt hatte, heute nicht mitspielen. Das Turnierspiel zwischen dem KAC und dem WEV endete mit 0:5(0-2,0-2,0-1) Toren. Die Klagenfurter spielten hart und taten ihr Bestes, den Wienern das Spielen schwer zu machen. Die Grenzen des Erlaubten wurden vom KAC hierbei öfter überschritten. So sehen es jedenfalls die Wiener Berichterstatter. Die Klagenfurter sehen das derbe Spiel beim WEV, der ihrer Meinung nach unbedingt dieses Spiel hoch gewinnen will. Der Schiedsrichter aus Berlin zeigte sich beim Spiel als nicht so regelkundig. In der 8. Minute trifft Otto Reinl für den WEV zum 0:1. In der 14. Minute kann dann Walter Sell auf 0:2 erhöhen. Im zweiten Drittel kann Karl Kirchberger in der zweiten Minute das 0:3 einschießen. Nur eine Minute später schafft Walter Sell das 0:4. In der 6. Minute der letzten Spielzeit kann Karl Kirchberger dann den Endstand von 0:5 herstellen. Egger bricht anschließend noch zweimal durch, trifft bei Abschluss aber nur den Wiener Tormann.  Für den WEV trafen Walter Sell (2), Karl Kirchberger, Reinl und Josef Göbl.
*Eggenberger konnte wegen einer Zerrung, die er sich im letzten Spiel geholt hatte, heute nicht mitspielen. Das Turnierspiel zwischen dem KAC und dem WEV endete mit 0:5(0-2,0-2,0-1) Toren. Die Klagenfurter spielten hart und taten ihr Bestes, den Wienern das Spielen schwer zu machen. Die Grenzen des Erlaubten wurden vom KAC hierbei öfter überschritten. So sehen es jedenfalls die Wiener Berichterstatter. Die Klagenfurter sehen das derbe Spiel beim WEV, der ihrer Meinung nach unbedingt dieses Spiel hoch gewinnen will. Der Schiedsrichter aus Berlin zeigte sich beim Spiel als nicht so regelkundig. In der 8. Minute trifft Otto Reinl für den WEV zum 0:1. In der 14. Minute kann dann Walter Sell auf 0:2 erhöhen. Im zweiten Drittel kann Karl Kirchberger in der zweiten Minute das 0:3 einschießen. Nur eine Minute später schafft Walter Sell das 0:4. In der 6. Minute der letzten Spielzeit kann Karl Kirchberger dann den Endstand von 0:5 herstellen. Egger bricht anschließend noch zweimal durch, trifft bei Abschluss aber nur den Wiener Tormann.  Für den WEV trafen Walter Sell (2), Karl Kirchberger, Otto Reinl und Josef Göbl.




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'''Spiel 13. Jänner 1932 WEV II - Mödling'''
'''Spiel 13. Jänner 1932 WEV II - Mödling'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem MEC endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV war Reinl.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem MEC endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV war Otto Reinl.




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'''Spiel  15. Jänner 1932  WEV - Hakoah M-Spiel'''  
'''Spiel  15. Jänner 1932  WEV - Hakoah M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Hakoah endete vor 200 Besuchern mit 18:1(7-0,6-0,5-1) Toren. Für den WEV trafen Friedrich Demmer(5), Josef Göbl(4), Reinl(4), Karl Kirchberger(2), Walter Sell, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer. Das Tor für Hahoah erzielt Fluß unter der Mithilfe von Hermann Weiss, der die Scheibe vom Schlittschuh ins Tor abspringen ließ.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Hakoah endete vor 200 Besuchern mit 18:1(7-0,6-0,5-1) Toren. Für den WEV trafen Friedrich Demmer(5), Josef Göbl(4), Otto Reinl(4), Karl Kirchberger(2), Walter Sell, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer. Das Tor für Hahoah erzielt Fluß unter der Mithilfe von Hermann Weiss, der die Scheibe vom Schlittschuh ins Tor abspringen ließ.




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'''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
'''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Leoben endete 3:1(0-1,1-0,2-0) für die Wiener Gastmannschaft. Im ersten Drittel konnte der Mittelstürmer von Leoben Glanschnigg den Führungstreffer erzielen. Die Wiener Gäste erholten sich nur langsam von den Strapazen der Bahnfahrt. Im zweiten Drittel konnte dann Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Angeblich war es ein irregulärer Treffer nach der Meinung einiger Anwesender. Im letzten Drittel war die Mannschaft des WEV dann wieder voll da. Karl Kirchberger und Josef Göbl konnten je einen Treffer erzielen und so den Endstand von 3:1 herstellen.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Leoben endete 3:1(0-1,1-0,2-0) für die Wiener Gastmannschaft. Im ersten Drittel konnte der Mittelstürmer von Leoben Glanschnigg den Führungstreffer erzielen. Die Wiener Gäste erholten sich nur langsam von den Strapazen der Bahnfahrt. Im zweiten Drittel konnte dann Otto Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Angeblich war es ein irregulärer Treffer nach der Meinung einiger Anwesender. Im letzten Drittel war die Mannschaft des WEV dann wieder voll da. Karl Kirchberger und Josef Göbl konnten je einen Treffer erzielen und so den Endstand von 3:1 herstellen.




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'''Spiel 17. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
'''Spiel 17. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl
*Das Freundschaftsspiel in Leoben zwischen dem WEV und Leoben endet mit dem Sieg vom WEV mit 5:0(3-0,0-0,2-0) Toren. Bereits im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer zwei Tore erzielen und Walter Sell einen Treffer erzielen. Allen Treffern gingen schöne Kombinationen mit Josef Göbl voraus. Da Eis ließ etwas nach. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten drittel schossen Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die Tore vier und fünf.
*Das Freundschaftsspiel in Leoben zwischen dem WEV und Leoben endet mit dem Sieg vom WEV mit 5:0(3-0,0-0,2-0) Toren. Bereits im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer zwei Tore erzielen und Walter Sell einen Treffer erzielen. Allen Treffern gingen schöne Kombinationen mit Josef Göbl voraus. Da Eis ließ etwas nach. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten drittel schossen Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die Tore vier und fünf.


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'''Spiel 18. Jänner 1932  WEV - HC Währing M-Spiel'''  
'''Spiel 18. Jänner 1932  WEV - HC Währing M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Im Meisterschaftsspiel zwischen WEV und HCW war das Ergebnis 7:1(3-0,4-0,0-1). Einige Hundert Zuschauer waren gekommen, die überwiegend Währinger Fans waren. Leider versagte der Tormann Springinsfeld bei den Währingern. Dieser so talentierte Eishockeyspieler versagte völlig aus Respekt vor dem Gegner. Ausgerechnet in diesem so wichtigen Meisterschaftspiel passierte dieses. Da man dieses bei den WEV-Stürmern erkannt hatte, wurde aus allen Lagen geschossen und ja auch getroffen. Von Trauttenberg und Reinl kamen so auch von der Mitte des Platzes zum Erfolg. Demmer und von Trauttenberg waren die besten Akteure auf Seiten des WEV. Karl Kirchberger spielte heute eher blass. Er zankte mit den gegnerischen Spielern und revanchierte sich für kleine Fouls so ungeschickt, dass der Schiedsrichter dieses voll mitbekam. Im zweiten Drittel bekam er für zwei Minuten einen Ausschluss und im letzten Drittel gar für fünf Minuten. Einem internationalen Spieler sollte soetwas nicht passieren, insbesondere, das der WEV schon mit sieben Toren zu diesem Zeitpunkt führte. Csöngei von den Währingern war auf Grund seiner gerade abgeklungenen Erkältung noch nicht voll dabei.
*Im Meisterschaftsspiel zwischen WEV und HCW war das Ergebnis 7:1(3-0,4-0,0-1). Einige Hundert Zuschauer waren gekommen, die überwiegend Währinger Fans waren. Leider versagte der Tormann Springinsfeld bei den Währingern. Dieser so talentierte Eishockeyspieler versagte völlig aus Respekt vor dem Gegner. Ausgerechnet in diesem so wichtigen Meisterschaftspiel passierte dieses. Da man dieses bei den WEV-Stürmern erkannt hatte, wurde aus allen Lagen geschossen und ja auch getroffen. Von Trauttenberg und Otto Reinl kamen so auch von der Mitte des Platzes zum Erfolg. Demmer und von Trauttenberg waren die besten Akteure auf Seiten des WEV. Karl Kirchberger spielte heute eher blass. Er zankte mit den gegnerischen Spielern und revanchierte sich für kleine Fouls so ungeschickt, dass der Schiedsrichter dieses voll mitbekam. Im zweiten Drittel bekam er für zwei Minuten einen Ausschluss und im letzten Drittel gar für fünf Minuten. Einem internationalen Spieler sollte soetwas nicht passieren, insbesondere, das der WEV schon mit sieben Toren zu diesem Zeitpunkt führte. Csöngei von den Währingern war auf Grund seiner gerade abgeklungenen Erkältung noch nicht voll dabei.
:Im ersten Drittel erzielten Karl Kirchberger, Hans von Trautenberg und Walter Sell die Tore. Anton Emhardt hatte für Währing eine große Chance, konnt sie aber nicht umsetzen. Da das Eis durch den Bodennebel nicht trochnete, ließ man die Fläche mit einem Traktor befahren und mittels eines Hobels das Eis wieder spiegelglatt machen. Hierdurch fiel die Pause mit 20 Minuten etwas länger aus. Auch im zweiten Drittel traf der WEV viermal ins Währinger Tor. Die Schützen waren in der Reihenfolge Friedrich Demmer, Reinl, Reinl und Hans von Trauttenberg. Das letzte Drittel brachte dann die Überraschung des Spiels. Die Währinger wurden stärker und konnten sogar einen Ehrentreffer erzielen. Eine Kombination Csöngei-Oskar Nowak kam vor das Wiener Tor und Oskar Nowak versenkte die Scheibe. Danach kam der bereits erwähnte Ausschluss von Karl Kirchberger nach einem Foul von ihm. Dieses gab eine gewisse Aufregung bei den Beteiligten.
:Im ersten Drittel erzielten Karl Kirchberger, Hans von Trautenberg und Walter Sell die Tore. Anton Emhardt hatte für Währing eine große Chance, konnt sie aber nicht umsetzen. Da das Eis durch den Bodennebel nicht trochnete, ließ man die Fläche mit einem Traktor befahren und mittels eines Hobels das Eis wieder spiegelglatt machen. Hierdurch fiel die Pause mit 20 Minuten etwas länger aus. Auch im zweiten Drittel traf der WEV viermal ins Währinger Tor. Die Schützen waren in der Reihenfolge Friedrich Demmer, Otto Reinl, Reinl und Hans von Trauttenberg. Das letzte Drittel brachte dann die Überraschung des Spiels. Die Währinger wurden stärker und konnten sogar einen Ehrentreffer erzielen. Eine Kombination Csöngei-Oskar Nowak kam vor das Wiener Tor und Oskar Nowak versenkte die Scheibe. Danach kam der bereits erwähnte Ausschluss von Karl Kirchberger nach einem Foul von ihm. Dieses gab eine gewisse Aufregung bei den Beteiligten.




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, 2. Sturm: Pepi Riesz, Karl Kirchberger, Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, 2. Sturm: Pepi Riesz, Karl Kirchberger, Walter Sell
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Anton Emhardt (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Anton Emhardt (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Otto Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Gartner,  1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, 2. Sturm: Hans Schneider, Konrad Glatz, Franz Henhapel
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Gartner,  1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, 2. Sturm: Hans Schneider, Konrad Glatz, Franz Henhapel
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl
*Walter Sell und Friedrich Demmer waren erkrankt, sind jetzt aber wieder voll einsatzfähig. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 5.000 Zuschauern mit 2:1(1:0,1:0,0:1) Toren. Von Beginn an drängte der PSK nach vorne. Man versuchte es mit Weitschüssen. Zeitweilig spielte der WEV mit drei Verteidigern. In der 13. Minute unternahm Ertl einen Vorstoß und schoss aus größerer Entfernung auf das Tor. Die Scheibe wurde von Hermann Weiss seinem Schläger abgelenkt und glitt ins Tor. Der Führungstreffer der Pötzleinsdorfer war erzielt. Im zweiten Drittel spielte der WEV stärker. Dann aber drängte der PSK wieder stärker aufs Tor des WEV. Hans Tatzer überspielte die Verteidigung, Hermann Weiss musste ihm daher entgegenlaufen und wehrte die Scheibe, aber leider ungenügend ab. Diese holte sich Ernst Schmucker und schoss zum zweiten Tor für den PSK ein. Im letzten Drittel ging der PSK zurück in die Verteidigung. Hierdurch war es dem WEV möglich, verstärkt anzugreifen. Das Spiel wurde härter. Kirchberger und Ertl mussten jeweils zweimal auf die Strafbank. In der 6. Minute konnte Hans von Trauttenberg Csöngei im Tor des PSK überspielen und einschießen. Es kam zum obligatorischen Seitenwechsel im letzten Drittel. In der Restzeit fiel aber kein Treffer mehr. Das Publikum war begeistert. Es war die erste Niederlage des WEV in dieser Meisterschaft.
*Walter Sell und Friedrich Demmer waren erkrankt, sind jetzt aber wieder voll einsatzfähig. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 5.000 Zuschauern mit 2:1(1:0,1:0,0:1) Toren. Von Beginn an drängte der PSK nach vorne. Man versuchte es mit Weitschüssen. Zeitweilig spielte der WEV mit drei Verteidigern. In der 13. Minute unternahm Ertl einen Vorstoß und schoss aus größerer Entfernung auf das Tor. Die Scheibe wurde von Hermann Weiss seinem Schläger abgelenkt und glitt ins Tor. Der Führungstreffer der Pötzleinsdorfer war erzielt. Im zweiten Drittel spielte der WEV stärker. Dann aber drängte der PSK wieder stärker aufs Tor des WEV. Hans Tatzer überspielte die Verteidigung, Hermann Weiss musste ihm daher entgegenlaufen und wehrte die Scheibe, aber leider ungenügend ab. Diese holte sich Ernst Schmucker und schoss zum zweiten Tor für den PSK ein. Im letzten Drittel ging der PSK zurück in die Verteidigung. Hierdurch war es dem WEV möglich, verstärkt anzugreifen. Das Spiel wurde härter. Kirchberger und Ertl mussten jeweils zweimal auf die Strafbank. In der 6. Minute konnte Hans von Trauttenberg Csöngei im Tor des PSK überspielen und einschießen. Es kam zum obligatorischen Seitenwechsel im letzten Drittel. In der Restzeit fiel aber kein Treffer mehr. Das Publikum war begeistert. Es war die erste Niederlage des WEV in dieser Meisterschaft.


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'''Spiel 26. Februar 1932 WEV - HC Währing'''
'''Spiel 26. Februar 1932 WEV - HC Währing'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Team WEV: Tor: Wanecek Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Wanecek Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl
*Das Freundschafsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endete mit 3:3(0-1,2-0,1-2) Toren unentschieden. Der HCW hat mit diesem Ergebnis seine erheblich verbesserte Spielstärke bewiesen. Bei den Wienern war die gesamte Kampfmannschaft angetreten, außer dem kranken Torwart Hermann Weiss, der durch Wanecek vertreten wurde. Währing fehlen Graf, Anton Emhardt und Cech. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer gelang der Ausgleichstreffer im zweiten Drittel und Walter Sell konnte den WEV in Führung bringen. Im letzten Dritel schoss Karl Kirchberger das 3:1 ein. Csöngei konnte kurz darauf wieder den Anschluss herstellen und Oskar Nowak gelang kurz vor Schluss sogar der Ausgleichstreffer zum 3:3.
*Das Freundschafsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endete mit 3:3(0-1,2-0,1-2) Toren unentschieden. Der HCW hat mit diesem Ergebnis seine erheblich verbesserte Spielstärke bewiesen. Bei den Wienern war die gesamte Kampfmannschaft angetreten, außer dem kranken Torwart Hermann Weiss, der durch Wanecek vertreten wurde. Währing fehlen Graf, Anton Emhardt und Cech. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer gelang der Ausgleichstreffer im zweiten Drittel und Walter Sell konnte den WEV in Führung bringen. Im letzten Dritel schoss Karl Kirchberger das 3:1 ein. Csöngei konnte kurz darauf wieder den Anschluss herstellen und Oskar Nowak gelang kurz vor Schluss sogar der Ausgleichstreffer zum 3:3.


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*Schiedsrichter: Friedrich Demmer (Einigung durch beide Mannschaften)
*Schiedsrichter: Friedrich Demmer (Einigung durch beide Mannschaften)
*Team Kunstläufer: Tor: Weichselberger, Verteidiger: Dr. Distler, Ludwig Wrede, Stürmer: Bernhauser, Loschitz, Kaspar, Erdös, Scholdan, Otto Kaiser
*Team Kunstläufer: Tor: Weichselberger, Verteidiger: Dr. Distler, Ludwig Wrede, Stürmer: Bernhauser, Loschitz, Kaspar, Erdös, Scholdan, Otto Kaiser
*Team Schnellläufer: Tor: Ing. Rudolf Riedl, Verteidiger: Götz, Chonn, Stürmer: Reiter, Franz Schilling, Fischera, Ernst Schilling, PReinl, Urban
*Team Schnellläufer: Tor: Ing. Rudolf Riedl, Verteidiger: Götz, Chonn, Stürmer: Reiter, Franz Schilling, Fischera, Ernst Schilling, Otto ReinlReinl, Urban
*Die Kunstläufer und die Schnellläufer des WEV wollen mit diesem Spiel zeigen, dass sie auch gute Eishockeyspieler sind. Das Spiel zwischen beiden Gruppen endet mit 4:5(2-2,2-2,0-1) Toren. Die Tore der Schnellläufer'''?''' <small>(im Original: Kunstläufer)</small> erzielten Preindl (2), Franz Schilling (2) und Fischera. Für die Kunstläufer waren Dr. Distler (2), Wrede und Kaspar erfolgreich. Nach dem Kampf forderten die Kunstläufer ihren Gegner zu einem Revanchespiel auf. Bei den Spielern konnte man so manches Talent erblicken. Ing. Rudolf Riedl zeigte im Tor der Schnellläufer seine ganze Waghalsigkeit. Hinzu kamen "Bubi" Preindl und Ernst Schilling als gute Spieler. Bei den Unterlegenen waren Dr. Distler und Ludwig Wrede sehr talentiert. Auch den freiwilligen Schiedsrichter Friedrich Demmer muss man loben, der seine Aufgabe sehr gut versah.
*Die Kunstläufer und die Schnellläufer des WEV wollen mit diesem Spiel zeigen, dass sie auch gute Eishockeyspieler sind. Das Spiel zwischen beiden Gruppen endet mit 4:5(2-2,2-2,0-1) Toren. Die Tore der Schnellläufer'''?''' <small>(im Original: Kunstläufer)</small> erzielten Preindl (2), Franz Schilling (2) und Fischera. Für die Kunstläufer waren Dr. Distler (2), Wrede und Kaspar erfolgreich. Nach dem Kampf forderten die Kunstläufer ihren Gegner zu einem Revanchespiel auf. Bei den Spielern konnte man so manches Talent erblicken. Ing. Rudolf Riedl zeigte im Tor der Schnellläufer seine ganze Waghalsigkeit. Hinzu kamen "Bubi" Preindl und Ernst Schilling als gute Spieler. Bei den Unterlegenen waren Dr. Distler und Ludwig Wrede sehr talentiert. Auch den freiwilligen Schiedsrichter Friedrich Demmer muss man loben, der seine Aufgabe sehr gut versah.


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'''Spiel 26. November 1931  WEV - Allmänne Idrottsklubben gen. ATK Schweden'''  
'''Spiel 26. November 1931  WEV - Allmänne Idrottsklubben gen. ATK Schweden'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Baron Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Ersatztormann: Wanecek,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Baron Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl, Ersatztormann: Wanecek,  
*Team Schweden: Tor: S. Andersson, Verteidiger: P. Kaufeldt, E. Persson, Stürmer: B. Linde, W. Petersen, J. Nilsson, K. Johannsson, E. Ekbladh,  
*Team Schweden: Tor: S. Andersson, Verteidiger: P. Kaufeldt, E. Persson, Stürmer: B. Linde, W. Petersen, J. Nilsson, K. Johannsson, E. Ekbladh,  
*Demmer ist weiterhin krank und kann daher nicht eingesetzt werden. Unter den Gästen befanden sich der schwedische Gesandte Graf Wachtmeister, Gräfin Seefried, der Gesandte a.D. Baron Dipauli, der Präsident des Hauptverbandes für Körpersport Dr. Theodor Schmidt und Sektionsrat Preis. Das Spiel auf dem WEV-Platz vor 2800 Zuschauern endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Im ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Das Eis war hervorragend und ließ schnelle Laufleistungen zu. Die Schweden spielten heute besser als gegen die Wiener Auswahl. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Persson bereits in der ersten Minute die Scheibe links oben in die Torecke bringen. Das Spiel wurde härter und die Schweden zeigten, dass sie den Wienern körperlich überlegen waren. Nur Dietrichstein war dem Gegner gewachsen. Persson wurde auf eine Minute ausgeschlossen und die gleiche Strafe traf auch von Trauttenberg. Auch das letzte Drittel endete torlos. Die Schweden brachen allerdings eine derbe Note in das Spiel. Als die Wiener angriffen, mauerten die Schweden. Peterson erhielt einen Auschluss.   
*Demmer ist weiterhin krank und kann daher nicht eingesetzt werden. Unter den Gästen befanden sich der schwedische Gesandte Graf Wachtmeister, Gräfin Seefried, der Gesandte a.D. Baron Dipauli, der Präsident des Hauptverbandes für Körpersport Dr. Theodor Schmidt und Sektionsrat Preis. Das Spiel auf dem WEV-Platz vor 2800 Zuschauern endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Im ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Das Eis war hervorragend und ließ schnelle Laufleistungen zu. Die Schweden spielten heute besser als gegen die Wiener Auswahl. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Persson bereits in der ersten Minute die Scheibe links oben in die Torecke bringen. Das Spiel wurde härter und die Schweden zeigten, dass sie den Wienern körperlich überlegen waren. Nur Dietrichstein war dem Gegner gewachsen. Persson wurde auf eine Minute ausgeschlossen und die gleiche Strafe traf auch von Trauttenberg. Auch das letzte Drittel endete torlos. Die Schweden brachen allerdings eine derbe Note in das Spiel. Als die Wiener angriffen, mauerten die Schweden. Peterson erhielt einen Auschluss.   
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'''Spiel 15. Dezember 1931  WEV - Warschauer Team'''  
'''Spiel 15. Dezember 1931  WEV - Warschauer Team'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Reinl, Jaques Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Otto Reinl, Jaques Dietrichstein,  
*Team Polen: Tor: Stogowski (Thorn), Sachs (Legia Warschau), Verteidiger: Mauer (Pogon-Lemberg), Sokolowski (Lechia-Lemberg), Stürmer: Krygier (Polonia-Warschau), Sabinski (Pogon-Lemberg), Godolewski (AZS Wilna), Materski (Legia Warschau), Kowalski (Warschau), Machewczk (Kracovia Krakau), Ersatz: Ludiczak (AZS Posen) und Oskar Nowak,
*Team Polen: Tor: Stogowski (Thorn), Sachs (Legia Warschau), Verteidiger: Mauer (Pogon-Lemberg), Sokolowski (Lechia-Lemberg), Stürmer: Krygier (Polonia-Warschau), Sabinski (Pogon-Lemberg), Godolewski (AZS Wilna), Materski (Legia Warschau), Kowalski (Warschau), Machewczk (Kracovia Krakau), Ersatz: Ludiczak (AZS Posen) und Oskar Nowak,
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Warschauer Team auf dem WEV-Platz endete vor 2.000 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel sah man zunächst die Polen im Angriff. In der 8. Minute konnte Josef Göbl vorstoßen und die Scheibe an Demmer abgeben. Dieses schoss die Scheibe zum 1:0 für den WEV ins Tor. Karl Kirchberger hatte einen Zusammenstoß und ging esrst einmal benebelt vom Platz. Trotz aller Angriffe der Polen fiel kein weiteres Tor mehr. Im letzten Drittel wurde das Tempo von beiden Seiten nicht gedrosselt. Walter Sell wurde auf eine Minute herausgestellt. Dann kommt der Seitenwechsel nach 7 1/2 Minuten. Kurz darauf macht Demmer einen Vorstoß und gibt dann die Scheibe an Karl Kirchberger ab. Dieser lockt mit eine Finte den polnischen Tormann aus seinem Kasten heraus und schießt dann ein. Es ist die 11. Minute. Materski erhält noch eine Auszeit. Es bleibt beim Stand von 2:0 für den WEV. Demmer und Göbl waren die besten Spieler der Wiener. Auf der polnischen Seite sind der Tormann Stogowski und Krygier hervorragend im Spiel.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Warschauer Team auf dem WEV-Platz endete vor 2.000 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel sah man zunächst die Polen im Angriff. In der 8. Minute konnte Josef Göbl vorstoßen und die Scheibe an Demmer abgeben. Dieses schoss die Scheibe zum 1:0 für den WEV ins Tor. Karl Kirchberger hatte einen Zusammenstoß und ging esrst einmal benebelt vom Platz. Trotz aller Angriffe der Polen fiel kein weiteres Tor mehr. Im letzten Drittel wurde das Tempo von beiden Seiten nicht gedrosselt. Walter Sell wurde auf eine Minute herausgestellt. Dann kommt der Seitenwechsel nach 7 1/2 Minuten. Kurz darauf macht Demmer einen Vorstoß und gibt dann die Scheibe an Karl Kirchberger ab. Dieser lockt mit eine Finte den polnischen Tormann aus seinem Kasten heraus und schießt dann ein. Es ist die 11. Minute. Materski erhält noch eine Auszeit. Es bleibt beim Stand von 2:0 für den WEV. Demmer und Göbl waren die besten Spieler der Wiener. Auf der polnischen Seite sind der Tormann Stogowski und Krygier hervorragend im Spiel.   
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'''Spiel 18. Dezember 1931 WEV - Frankreich NM'''
'''Spiel 18. Dezember 1931 WEV - Frankreich NM'''
*Schiedsrichter: Dofour, Frankreich
*Schiedsrichter: Dofour, Frankreich
*Team WEV: Tor: Sachs (Polen) Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Sachs (Polen) Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl,  
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere,   
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere,   
*Da Hermann Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das Spiel in Paris vor 9000 Zuschauern gegen die Nationalmannschaft von Frankreich 1:1(0-1,1-0,0-0). Im ersten Drittel kamen die Franzosen durch Haßler zum Führungstor. Im zweiten Drittel gelang Walter Sell der Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener waren aber ihren Gegnern überlegen.  
*Da Hermann Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das Spiel in Paris vor 9000 Zuschauern gegen die Nationalmannschaft von Frankreich 1:1(0-1,1-0,0-0). Im ersten Drittel kamen die Franzosen durch Haßler zum Führungstor. Im zweiten Drittel gelang Walter Sell der Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener waren aber ihren Gegnern überlegen.  
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'''Spiel 19. Dezember 1931  WEV - Selektion Francais'''
'''Spiel 19. Dezember 1931  WEV - Selektion Francais'''
*Schiedsrichter: Georges
*Schiedsrichter: Georges
*Team WEV: Tor: Sachs (Polen), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Sachs (Polen), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl,  
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere, heute zusätzlich das Sturmteam: Ramsay(Kanadier), Anatya, Besson(Kanadier),
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere, heute zusätzlich das Sturmteam: Ramsay(Kanadier), Anatya, Besson(Kanadier),
*Da Hermann Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das zweite Spiel des WEV in Paris gegen die Selektion Francais endete 1:2(1-1,0-1,0-0). Die Selektion Francais ist ein Zusammenschluss der besten Eishockeyspieler in Frankreich, also aus allen Eishockeyvereinen. Zusätzlich hatte die französische Mannschaft ihr Team noch um drei Kanadier verstärkt. Die Schiedsrichter benachteiligten die Wiener so sehr, dass selbst die Zuschauer zu der Gastmannschaft hielten.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 21. Dezember 1931</ref> Im ersten Drittel konnte der Kanadier Besson das Führungstor für die franzosische Mannschaft einschießen. Dann konnte Walter Sell den Ausgleich erreichen. Im zweiten Drittel traf der Kanadier Ramsay für die Franzosen. Das letzte Drittel blieb torlos. Dem Spiel schauten 14.000 Besucher zu. Im Gegensatz zum Vortag, wo gleichzeitig auch andere Veranstaltungen liefen, war das Eishockeyspiel heute das einzige Angebot und dieses wollten die Leute sehen.  
*Da Hermann Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das zweite Spiel des WEV in Paris gegen die Selektion Francais endete 1:2(1-1,0-1,0-0). Die Selektion Francais ist ein Zusammenschluss der besten Eishockeyspieler in Frankreich, also aus allen Eishockeyvereinen. Zusätzlich hatte die französische Mannschaft ihr Team noch um drei Kanadier verstärkt. Die Schiedsrichter benachteiligten die Wiener so sehr, dass selbst die Zuschauer zu der Gastmannschaft hielten.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 21. Dezember 1931</ref> Im ersten Drittel konnte der Kanadier Besson das Führungstor für die franzosische Mannschaft einschießen. Dann konnte Walter Sell den Ausgleich erreichen. Im zweiten Drittel traf der Kanadier Ramsay für die Franzosen. Das letzte Drittel blieb torlos. Dem Spiel schauten 14.000 Besucher zu. Im Gegensatz zum Vortag, wo gleichzeitig auch andere Veranstaltungen liefen, war das Eishockeyspiel heute das einzige Angebot und dieses wollten die Leute sehen.  
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*Team KAC: Tor: Reinhart Egger, Verteidigung: Emmerich Russer(1), Robert Russer(2), 1. Sturm: Scheriau, Eggenberger, Reinhold Egger, 2. Sturm: Stertin, Rascher.  
*Team KAC: Tor: Reinhart Egger, Verteidigung: Emmerich Russer(1), Robert Russer(2), 1. Sturm: Scheriau, Eggenberger, Reinhold Egger, 2. Sturm: Stertin, Rascher.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Baron Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Otto Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Baron Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Otto Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
*Eggenberger konnte wegen einer Zerrung, die er sich im letzten Spiel geholt hatte, heute nicht mitspielen. Das Turnierspiel zwischen dem KAC und dem WEV endete mit 0:5(0-2,0-2,0-1) Toren. Die Klagenfurter spielten hart und taten ihr Bestes, den Wienern das Spielen schwer zu machen. Die Grenzen des Erlaubten wurden vom KAC hierbei öfter überschritten. So sehen es jedenfalls die Wiener Berichterstatter. Die Klagenfurter sehen das derbe Spiel beim WEV, der ihrer Meinung nach unbedingt dieses Spiel hoch gewinnen will. Der Schiedsrichter aus Berlin zeigte sich beim Spiel als nicht so regelkundig. In der 8. Minute trifft Otto Reinl für den WEV zum 0:1. In der 14. Minute kann dann Walter Sell auf 0:2 erhöhen. Im zweiten Drittel kann Karl Kirchberger in der zweiten Minute das 0:3 einschießen. Nur eine Minute später schafft Walter Sell das 0:4. In der 6. Minute der letzten Spielzeit kann Karl Kirchberger dann den Endstand von 0:5 herstellen. Egger bricht anschließend noch zweimal durch, trifft bei Abschluss aber nur den Wiener Tormann.  Für den WEV trafen Walter Sell (2), Karl Kirchberger, Reinl und Josef Göbl.
*Eggenberger konnte wegen einer Zerrung, die er sich im letzten Spiel geholt hatte, heute nicht mitspielen. Das Turnierspiel zwischen dem KAC und dem WEV endete mit 0:5(0-2,0-2,0-1) Toren. Die Klagenfurter spielten hart und taten ihr Bestes, den Wienern das Spielen schwer zu machen. Die Grenzen des Erlaubten wurden vom KAC hierbei öfter überschritten. So sehen es jedenfalls die Wiener Berichterstatter. Die Klagenfurter sehen das derbe Spiel beim WEV, der ihrer Meinung nach unbedingt dieses Spiel hoch gewinnen will. Der Schiedsrichter aus Berlin zeigte sich beim Spiel als nicht so regelkundig. In der 8. Minute trifft Otto Reinl für den WEV zum 0:1. In der 14. Minute kann dann Walter Sell auf 0:2 erhöhen. Im zweiten Drittel kann Karl Kirchberger in der zweiten Minute das 0:3 einschießen. Nur eine Minute später schafft Walter Sell das 0:4. In der 6. Minute der letzten Spielzeit kann Karl Kirchberger dann den Endstand von 0:5 herstellen. Egger bricht anschließend noch zweimal durch, trifft bei Abschluss aber nur den Wiener Tormann.  Für den WEV trafen Walter Sell (2), Karl Kirchberger, Otto Reinl und Josef Göbl.




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'''Polenreise des WEV'''
'''Polenreise des WEV'''
:Eine Reisegruppe des WEV fährt am Abend des 29. Dezember 1931 von Wien nach Polen, um dort in Krynica einige Spiele zu absolvieren:
:Eine Reisegruppe des WEV fährt am Abend des 29. Dezember 1931 von Wien nach Polen, um dort in Krynica einige Spiele zu absolvieren:
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Pepi Riesz, Sturm:  Walter Sell, Peter Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,  
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Pepi Riesz, Sturm:  Walter Sell, Peter Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Otto Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,  
:Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer konnten die Reise nicht mitmachen, da kein Urlaub für sie möglich war.  
:Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer konnten die Reise nicht mitmachen, da kein Urlaub für sie möglich war.  
:Da in Krynica schleches Wetter herrscht, wird die Veranstaltung nach Kattowitz verlegt. Diese Nachricht erhielten die Wiener aber erst kurz vor der Abfahrt. Acht Stunden Fahrt mit der Bahn und die üblichen Schikanen an zwei Grenzen, die passiert werden mussten. Die Unterbringung erfolgte im Hotel Savoy in Kattowitz. Das Turnier konnte hier nicht durchgeführt werden, dafür aber noch Freundschaftsspiele. Zuerst spielten Kanada - PolenI mit 9:0. Dann kam das Spiel der Wiener gegen Brandenburg. Am zweiten Tag fand das Spiel Brandenburg - Tennis Klub Roman statt, welches Brandenburg 2:0 gewann. Am dritten Tag spielte Brandenburg - Polen II mit 2:0.  
:Da in Krynica schleches Wetter herrscht, wird die Veranstaltung nach Kattowitz verlegt. Diese Nachricht erhielten die Wiener aber erst kurz vor der Abfahrt. Acht Stunden Fahrt mit der Bahn und die üblichen Schikanen an zwei Grenzen, die passiert werden mussten. Die Unterbringung erfolgte im Hotel Savoy in Kattowitz. Das Turnier konnte hier nicht durchgeführt werden, dafür aber noch Freundschaftsspiele. Zuerst spielten Kanada - PolenI mit 9:0. Dann kam das Spiel der Wiener gegen Brandenburg. Am zweiten Tag fand das Spiel Brandenburg - Tennis Klub Roman statt, welches Brandenburg 2:0 gewann. Am dritten Tag spielte Brandenburg - Polen II mit 2:0.  
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'''Spiel 31. Dezember 1931  WEV - Brandenburg'''  
'''Spiel 31. Dezember 1931  WEV - Brandenburg'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Pepi Riesz, Sturm:  Walter Sell, Peter Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Pepi Riesz, Sturm:  Walter Sell, Peter Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Otto Reinl,
*Das Spiel des WEV gegen Brandenburg fand in Kattowitz statt und wurde 5:1(3-0,1-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger drei Tore einschießen. Die Wiener Mannschaft war stark überlegen. In der zweiten Halbzeit wurden die Brandenburger stärker. Trotzdem gelang Peter Forda noch mit einem Fernschuss das vierte Tor. Im letzten Drittel standen sich zwei gleichstarke Gegner auf dem Eis gegenüber. Es war wieder Karl Kirchberger, der den fünften Treffer für die Wiener erzielte. In diesem Drittel wurde auch der Ehrentreffer von Brandenburg eingeschossen.
*Das Spiel des WEV gegen Brandenburg fand in Kattowitz statt und wurde 5:1(3-0,1-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger drei Tore einschießen. Die Wiener Mannschaft war stark überlegen. In der zweiten Halbzeit wurden die Brandenburger stärker. Trotzdem gelang Peter Forda noch mit einem Fernschuss das vierte Tor. Im letzten Drittel standen sich zwei gleichstarke Gegner auf dem Eis gegenüber. Es war wieder Karl Kirchberger, der den fünften Treffer für die Wiener erzielte. In diesem Drittel wurde auch der Ehrentreffer von Brandenburg eingeschossen.


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'''Spiel 01. Jänner 1932  WEV/Polen komb. - Ottawa/Kanada'''  
'''Spiel 01. Jänner 1932  WEV/Polen komb. - Ottawa/Kanada'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl,
*Team WEV/Polen:Tor:      Verteidiger:        1. Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger
*Team WEV/Polen:Tor:      Verteidiger:        1. Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger
*Das zweite Spiel in Kattowitz verloren WEV/Polen komb. gegen Ottawa/Kanada mit 0:5(0-1,0-2,0-2) Toren. Im ersten Drittel konnte der Kanadier Sauvageets den Führungstreffer erzielen. Die Kanadier waren die schnelleren Spieler und griffen immer wieder das Tor der Kombinationsmannschaft an. Im zweiten und im letzten Drittel fielen jeweils zwei Tore durch die Kanadier. Torwart Sachs aus Polen musste großen Einsatz zeigen, damit mehr Tore verhindert werden konnten.   
*Das zweite Spiel in Kattowitz verloren WEV/Polen komb. gegen Ottawa/Kanada mit 0:5(0-1,0-2,0-2) Toren. Im ersten Drittel konnte der Kanadier Sauvageets den Führungstreffer erzielen. Die Kanadier waren die schnelleren Spieler und griffen immer wieder das Tor der Kombinationsmannschaft an. Im zweiten und im letzten Drittel fielen jeweils zwei Tore durch die Kanadier. Torwart Sachs aus Polen musste großen Einsatz zeigen, damit mehr Tore verhindert werden konnten.   
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'''Spiel 02. Jänner 1932  WEV - Polen NM'''  
'''Spiel 02. Jänner 1932  WEV - Polen NM'''  
*Schiedsrichter: Sachs, Polen
*Schiedsrichter: Sachs, Polen
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl,  
*Team Polen: Tor: Stotowski, Verteidiger: Mauer, Materski, Stürmer: Sabinski, Krygier, Sokolowski, Marschewczek, Oskar Nowak, Sodlewski,  
*Team Polen: Tor: Stotowski, Verteidiger: Mauer, Materski, Stürmer: Sabinski, Krygier, Sokolowski, Marschewczek, Oskar Nowak, Sodlewski,  
*Das dritte Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und der Nationalmannschaft von Polen wurde mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewonnen. Die ersten beiden Drittel des Spiels blieben torlos. Weiss im Tor der Wiener hatte viel zu tun und zeigte eine hervorragende Leistung. Mit einer vorbildlichen Kombination von Sell, Demmer, Karl Kirchberger konnte im letzten Drittel der Siegestreffer vom WEV erkämpft werden. Mit diesem Ergebnis hatte vorher niemand gerechnet, da die Wiener ja mit mehreren Ersatzspielern antraten.   
*Das dritte Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und der Nationalmannschaft von Polen wurde mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewonnen. Die ersten beiden Drittel des Spiels blieben torlos. Weiss im Tor der Wiener hatte viel zu tun und zeigte eine hervorragende Leistung. Mit einer vorbildlichen Kombination von Sell, Demmer, Karl Kirchberger konnte im letzten Drittel der Siegestreffer vom WEV erkämpft werden. Mit diesem Ergebnis hatte vorher niemand gerechnet, da die Wiener ja mit mehreren Ersatzspielern antraten.   
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'''Spiel 04. Jänner 1932  WEV - Ottawa'''  
'''Spiel 04. Jänner 1932  WEV - Ottawa'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl,  
*Team Ottawa: Tor: Saint Denis, Verteidiger: Bates, Draper, White, Stürmer: Cowley, Mousette, Schulz, Reaume, Stitt, Savageau,
*Team Ottawa: Tor: Saint Denis, Verteidiger: Bates, Draper, White, Stürmer: Cowley, Mousette, Schulz, Reaume, Stitt, Savageau,
*Das Spiel zwischen dem WEV und Ottawa in Wien, WEV-Platz, wurde vor 3500 Zuschauern mit 0:4(0-3,0-1,0-0) verloren. Die Kanadier spielten von Anfang an mit einem hohen Tempo. In ersten Drittel schoss das Führungstor Mousette. Dann folgten zwei weiere Tore durch Cowley und White. Die Tore fielen durch Kombinationen, an denen immer alle drei Stürmer beteiligt waren. Vor dem Wiener Tor schoss dann der am besten plazierte die Scheibe ein. Am Ende der ersten Spielzeit schaffte dann Demmer einen Schuss aufs kanadische Tor und kurz darauf auch Walter Sell. Der Tormann der Kanadier konnte beide abwehren. Im zweiten Drittel wurde mit allen Mitteln das Tor von den Wienern verteidigt und sie so schafften sie es, dass nur ein Tor durch Cowley fiel. Im letzten Drittel schafften es die Wiener dann, dass den Kanadiern kein Tor gelang.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und Ottawa in Wien, WEV-Platz, wurde vor 3500 Zuschauern mit 0:4(0-3,0-1,0-0) verloren. Die Kanadier spielten von Anfang an mit einem hohen Tempo. In ersten Drittel schoss das Führungstor Mousette. Dann folgten zwei weiere Tore durch Cowley und White. Die Tore fielen durch Kombinationen, an denen immer alle drei Stürmer beteiligt waren. Vor dem Wiener Tor schoss dann der am besten plazierte die Scheibe ein. Am Ende der ersten Spielzeit schaffte dann Demmer einen Schuss aufs kanadische Tor und kurz darauf auch Walter Sell. Der Tormann der Kanadier konnte beide abwehren. Im zweiten Drittel wurde mit allen Mitteln das Tor von den Wienern verteidigt und sie so schafften sie es, dass nur ein Tor durch Cowley fiel. Im letzten Drittel schafften es die Wiener dann, dass den Kanadiern kein Tor gelang.  
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'''Spiel 05. Jänner 1932  Team A - Team B'''
'''Spiel 05. Jänner 1932  Team A - Team B'''
*Schiedsrichter: Walter Brück,  
*Schiedsrichter: Walter Brück,  
*Team A: Tor: Saint Denis, Verteidiger: Bates, Draper, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team A: Tor: Saint Denis, Verteidiger: Bates, Draper, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl,  
*Team B: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Stürmer: Cowley, Savageau, Stitt, 2. Sturm: Reaume, White, Schulz, Mousette,  
*Team B: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Stürmer: Cowley, Savageau, Stitt, 2. Sturm: Reaume, White, Schulz, Mousette,  
*WEV und Kanada spieten auf dem WEV-Platz in Wien gemischt mit Team A und Team B. Das Match endete 5:3(3-1,1-2,1-0) vor 4000 Zuschauern. Bei diesem Spiel ging es nicht um das Tore schießen für eine Mannschaft, sondern darum, den Zuschauern ein schönes Eishockeyspiel zu bieten. Trotzdem waren alle beteiligten Spieler voll bei der Sache. Im ersten Drittel konnte für das B-Team der kanadische Verteidiger Bates den Führungstreffer erzielen. Danach folgten drei Tore des kanadischen Sturms des A-Teams mit White, Mousette und Savageau. Im zweiten Drittel machte den ersten Treffer Savageau. josef Göbl und Reinl trafen dann für das B-Team. Die Angriffe beider Teams wechselten laufend. Die Zuschauer waren begeistert. Im letzten Drittel verletzte sich der kanadische Tormann Denis. Er erlitt eine Rißquetschwunde am Hals, als ihn dort die Scheibe traf. Er erhielt einen Verband und da Spiel ging weiter. Kurz vor Ende des Spiels konnte White den Endstand von 5:3 herstellen.  
*WEV und Kanada spieten auf dem WEV-Platz in Wien gemischt mit Team A und Team B. Das Match endete 5:3(3-1,1-2,1-0) vor 4000 Zuschauern. Bei diesem Spiel ging es nicht um das Tore schießen für eine Mannschaft, sondern darum, den Zuschauern ein schönes Eishockeyspiel zu bieten. Trotzdem waren alle beteiligten Spieler voll bei der Sache. Im ersten Drittel konnte für das B-Team der kanadische Verteidiger Bates den Führungstreffer erzielen. Danach folgten drei Tore des kanadischen Sturms des A-Teams mit White, Mousette und Savageau. Im zweiten Drittel machte den ersten Treffer Savageau. josef Göbl und Otto Reinl trafen dann für das B-Team. Die Angriffe beider Teams wechselten laufend. Die Zuschauer waren begeistert. Im letzten Drittel verletzte sich der kanadische Tormann Denis. Er erlitt eine Rißquetschwunde am Hals, als ihn dort die Scheibe traf. Er erhielt einen Verband und da Spiel ging weiter. Kurz vor Ende des Spiels konnte White den Endstand von 5:3 herstellen.  
:Nach dem Spiel mussten die Kanadier sofort zum Bahnhof eilen, um den Zug noch zu erreichen.     
:Nach dem Spiel mussten die Kanadier sofort zum Bahnhof eilen, um den Zug noch zu erreichen.     


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'''Spiel 06. Februar 1932  WEV - Prager Städteteam'''
'''Spiel 06. Februar 1932  WEV - Prager Städteteam'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl,
*Team Tschechoslowakei: Tor: Peka (LTC), Verteidiger: Peters (LTC), Dr. Pusbauer (LTC), Stürmer: Tozicka (LTC), Malecek (LTC), Spihover (LTC), Kral (LTC), Steigenhöfer ( ), Heinz (DEHG).
*Team Tschechoslowakei: Tor: Peka (LTC), Verteidiger: Peters (LTC), Dr. Pusbauer (LTC), Stürmer: Tozicka (LTC), Malecek (LTC), Spihover (LTC), Kral (LTC), Steigenhöfer ( ), Heinz (DEHG).
*Die Prager hatten mitgeteilt, dass einige Ersatzleute die Mannschaft verstärken müssten. Von Ersatzleuten kann aber bei dieser Mannschaft aus Prag nicht die Rede sein.Das Spiel des WEV in Wien gegen ein Prager Städteteam endete vor 1500 Zuschauern mit  1:0(0-0,0-0,1-0). Zu Beginn des ersten Drittels stürmen die Prager vehement und erst gegen Ende díeses Spielteils können die Wiener ihrerseits Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Bei einem Getümmel vor dem Prager Tor verletzt Walter Sell mit seinem Stock den Prager Torhüter Peka an der Lippe. Er wurde verbunden und konnte voll weiterspielen. Im zweiten Drittel ging es erheblich langsamer zu und es wurde häufig gewechselt. Ein Tor gab es nicht. Im letzten Drittel wird die Überlegenheit der Wiener sichtbar. Angriff auf Angriff läuft auf das Tor der Prager, aber ihr Torwart Peka kann alles abwehren. Dann wir nach 7 1/2 Minuten der Seitenwechsel vorgenommen. Demmer geht links nach vorne und schießt aus das Prager Tor. Die Scheibe prallt von den Schienen des Torhüters ab und der herbeigeeilte Josef Göbl kann sie ins Tor einschießen. Kurz danach ist das Spiel vorbei.  
*Die Prager hatten mitgeteilt, dass einige Ersatzleute die Mannschaft verstärken müssten. Von Ersatzleuten kann aber bei dieser Mannschaft aus Prag nicht die Rede sein.Das Spiel des WEV in Wien gegen ein Prager Städteteam endete vor 1500 Zuschauern mit  1:0(0-0,0-0,1-0). Zu Beginn des ersten Drittels stürmen die Prager vehement und erst gegen Ende díeses Spielteils können die Wiener ihrerseits Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Bei einem Getümmel vor dem Prager Tor verletzt Walter Sell mit seinem Stock den Prager Torhüter Peka an der Lippe. Er wurde verbunden und konnte voll weiterspielen. Im zweiten Drittel ging es erheblich langsamer zu und es wurde häufig gewechselt. Ein Tor gab es nicht. Im letzten Drittel wird die Überlegenheit der Wiener sichtbar. Angriff auf Angriff läuft auf das Tor der Prager, aber ihr Torwart Peka kann alles abwehren. Dann wir nach 7 1/2 Minuten der Seitenwechsel vorgenommen. Demmer geht links nach vorne und schießt aus das Prager Tor. Die Scheibe prallt von den Schienen des Torhüters ab und der herbeigeeilte Josef Göbl kann sie ins Tor einschießen. Kurz danach ist das Spiel vorbei.  
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'''Spiel 13. Februar 1932  WEV - BKE Budapest'''
'''Spiel 13. Februar 1932  WEV - BKE Budapest'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,
*Hermann Weiss ist an Grippe erkrankt und wird durch Wanecek ersetzt. In Budapest spielte de WEV gegen den BKE Budapest mit 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden.<ref>SportTagblatt 15. Februar 1932</ref> Die ersten beiden Drittel endeten torlos. Im letzten Drittel wurde das Führungstor durch den Ungarn Jenay erzielt. Das Ausgleichstor schaffte dann Karl Kirchberger. Es war kein besonders gutes Eishockeyspiel.  
*Hermann Weiss ist an Grippe erkrankt und wird durch Wanecek ersetzt. In Budapest spielte de WEV gegen den BKE Budapest mit 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden.<ref>SportTagblatt 15. Februar 1932</ref> Die ersten beiden Drittel endeten torlos. Im letzten Drittel wurde das Führungstor durch den Ungarn Jenay erzielt. Das Ausgleichstor schaffte dann Karl Kirchberger. Es war kein besonders gutes Eishockeyspiel.  


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18. Februar 1932: '''Reise des WEV nach Rumänien'''
18. Februar 1932: '''Reise des WEV nach Rumänien'''
:Heute verläßt eine Reisegruppe des WEV Wien und fährt nach Rumänien. Reiseleiter der Gruppe ist der Vizepräsident des WEV Josef Albrecht. Der Reisegruppe gehören an: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Peter Forda, Oppenheim. Es fehlen somit von der Kampfmannschaft noch Josef Göbl, Karl Rammer, Hans von Trauttenberg und Reinl, sowie der kranke Hermann Weiss.  
:Heute verläßt eine Reisegruppe des WEV Wien und fährt nach Rumänien. Reiseleiter der Gruppe ist der Vizepräsident des WEV Josef Albrecht. Der Reisegruppe gehören an: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Peter Forda, Oppenheim. Es fehlen somit von der Kampfmannschaft noch Josef Göbl, Karl Rammer, Hans von Trauttenberg und Otto Reinl, sowie der kranke Hermann Weiss.  




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*24. April 1933: Da der WEV die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zum 10 Mal gewonnen hat, erhalten alle Spieler, die an der Mehrzahl der Spiele in den letzten 10 Jahren mitgewirkt haben, Ehrengeschenke des Vereins. Dieses sind Alexander Lebzelter, Ulli Lederer, Alfred Revy, Walter Sell, Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Hermann Weiss, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Reinl, Walter Brück, Herbert Brück, Baron Hans von Trautenberg und Karl Rammer.
*24. April 1933: Da der WEV die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zum 10 Mal gewonnen hat, erhalten alle Spieler, die an der Mehrzahl der Spiele in den letzten 10 Jahren mitgewirkt haben, Ehrengeschenke des Vereins. Dieses sind Alexander Lebzelter, Ulli Lederer, Alfred Revy, Walter Sell, Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Hermann Weiss, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Otto Reinl, Walter Brück, Herbert Brück, Baron Hans von Trautenberg und Karl Rammer.
:'''Anmerkung:''' Es wurden nur 9 Österreichische Meisterschaften gewonnen. 1932 war der PSK der Meister und 1925 wurde kein Meistertitel vergeben, da die Meisterschaft abgebrochen wurde.  
:'''Anmerkung:''' Es wurden nur 9 Österreichische Meisterschaften gewonnen. 1932 war der PSK der Meister und 1925 wurde kein Meistertitel vergeben, da die Meisterschaft abgebrochen wurde.  


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'''Spiel 2. Dezember 1932 WEV - WEV II'''
'''Spiel 2. Dezember 1932 WEV - WEV II'''
*Schiedsrichter: Eigner,  
*Schiedsrichter: Eigner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Peter Forda, Altbach, Hubert Tschamler, Quester,  
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Peter Forda, Altbach, Hubert Tschamler, Quester,  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Otto Reinl und Demmer.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Oskar Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Hermann Weiss im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchläßt. Karl Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.  
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Oskar Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Hermann Weiss im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchläßt. Karl Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.  


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'''Spiel 17. Dezember 1932 WEV - MEC  M-Spiel'''
'''Spiel 17. Dezember 1932 WEV - MEC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
Team MEC:
Team MEC:
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Hermann Weiss ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Hermann Weiss ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  
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'''Spiel 13. Jänner 1933 WEV  - MEC M-Spiel'''
'''Spiel 13. Jänner 1933 WEV  - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Der WEV schlug den MEC im Meisterschaftsspiel mit 5:0(2-0,1-0,2-0) Toren. Der Mödlinger Torwart Matzenauer wehrte sich bei den Torschüssen der Wiener mit allen Mitteln, musste jedoch einige Scheigen passieren lassen. Die Tore beim WEV schossen Karl Kirchberger (2), Josef Göbl, Friedrich Demmer und Reinl.
*Der WEV schlug den MEC im Meisterschaftsspiel mit 5:0(2-0,1-0,2-0) Toren. Der Mödlinger Torwart Matzenauer wehrte sich bei den Torschüssen der Wiener mit allen Mitteln, musste jedoch einige Scheigen passieren lassen. Die Tore beim WEV schossen Karl Kirchberger (2), Josef Göbl, Friedrich Demmer und Otto Reinl.




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*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Peter Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Peter Forda
Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
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'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Ing. Reißenzahn (DEHG Prag)
*Schiedsrichter: Ing. Reißenzahn (DEHG Prag)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Peter Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Peter Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   


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'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Dr. Rezar
*Schiedsrichter: Dr. Rezar
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Karl Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Karl Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   
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'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter:  Aigner,  
*Schiedsrichter:  Aigner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Peter Forda,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Peter Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Peter Forda,
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Karl Rammerund Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Karl Rammerund Otto Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  




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'''Spiel 16. Dezember 1932 WEV - Sportklub Prostejov'''
'''Spiel 16. Dezember 1932 WEV - Sportklub Prostejov'''
*Schiedsrichter: Ulli Lederer
*Schiedsrichter: Ulli Lederer
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team Prostejov: Tor: Silkanek, Verteidiger: Stav, Cetkovsky, Sturm: Spozil, Gardavsky, Michalek, D. Jirotka, Z. Jirotka,   
*Team Prostejov: Tor: Silkanek, Verteidiger: Stav, Cetkovsky, Sturm: Spozil, Gardavsky, Michalek, D. Jirotka, Z. Jirotka,   
*Der WEV siegte gegen den Sportklub Prostejov mit 3:2(2-0,1-0,0:2) Toren. Gegenüber dem Spiel gegen den EKE vor zwei Tagen zeigte der WEV aber ein schwaches Spiel. von Trauttenberg war noch der beste Spieler auf dem Platz. Im ersten Drittel schossen Peter Forda und Karl Kirchberger die beiden Tore. Göbl konnte den Treffer im zweiten Drittel erzielen. Im letzten Drittel waren für die Gäste Michalek und Cetkovskiy erfolgreich.  
*Der WEV siegte gegen den Sportklub Prostejov mit 3:2(2-0,1-0,0:2) Toren. Gegenüber dem Spiel gegen den EKE vor zwei Tagen zeigte der WEV aber ein schwaches Spiel. von Trauttenberg war noch der beste Spieler auf dem Platz. Im ersten Drittel schossen Peter Forda und Karl Kirchberger die beiden Tore. Göbl konnte den Treffer im zweiten Drittel erzielen. Im letzten Drittel waren für die Gäste Michalek und Cetkovskiy erfolgreich.  
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'''Spiel 20. Dezember 1932 WEV - Oxford University '''
'''Spiel 20. Dezember 1932 WEV - Oxford University '''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Peter Forda*
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Karl Rammer, Peter Forda*
*Team Oxford: Tor: Little, Verteidiger: Grazias, Leach, Stürmer: Babbit, Johnson, Watson(USA), Hopkins,   
*Team Oxford: Tor: Little, Verteidiger: Grazias, Leach, Stürmer: Babbit, Johnson, Watson(USA), Hopkins,   
*Der WEV wird vor mehr als 2000 Zuschauern von Oxford University mit 0:1(0-1,0-0,0-0) geschlagen. Der Tormann der Oxforder Little, der beim Schwedenspiel an der Hand verletzt wurde, zeigte einarmig eine ausgezeichnete Leistung. Im ersten Drittel kann Demmer sofort einen Schuss aufs Tor der Briten abgeben, der jedoch gehalten wird. In der 4. Minute ist die Verteidigung des WEV unaufmerksam und die Scheibe geht ins Tor der Wiener. Babbit war durchgebrochen und kann völlig ungedeckt einschießen. Im zweiten Drittel greifen die Wiener immer wieder an, es gelingt jedoch kein Tor. Die meiste Zeit wird im Mittelfeld gespielt. Der Bodennebel macht das Eis griesig. Im letzten Drittel spielt der WEV schwächer. Die Briten sind einfach schneller unterwegs. In den letzten Minuten greifen die Wiener wiederholt an, scheitern aber am guten Tormann Little. Die Oxforder spielen den kanadischen Stil. Daher kam der WEV kaum dazu, sein Kombinationsspiel aufzubauen. Es fehlte der Kampfgeist, der zu früheren Zeiten mit den Gebrüdern Brück, Alexander Lebzelter und Lederer zu sehen war. Trauttenberg zeigte als einziger eine gute Kondition. Sechs Spiele in acht Tagen haben ihren Tribut gezollt. Eine gute Leistung zeigte der Schiedsrichter Revy.<ref>22. Dezember 1932</ref> Erwähnt werden muss aber auch noch, dass die Zuschauer nicht, wie sonst üblich, den WEV unterstüzten. Ein Spieler braucht Stimmung aus dem Publikum und muss von dieser Welle mitgerissen werden. Das fehlte heute.  
*Der WEV wird vor mehr als 2000 Zuschauern von Oxford University mit 0:1(0-1,0-0,0-0) geschlagen. Der Tormann der Oxforder Little, der beim Schwedenspiel an der Hand verletzt wurde, zeigte einarmig eine ausgezeichnete Leistung. Im ersten Drittel kann Demmer sofort einen Schuss aufs Tor der Briten abgeben, der jedoch gehalten wird. In der 4. Minute ist die Verteidigung des WEV unaufmerksam und die Scheibe geht ins Tor der Wiener. Babbit war durchgebrochen und kann völlig ungedeckt einschießen. Im zweiten Drittel greifen die Wiener immer wieder an, es gelingt jedoch kein Tor. Die meiste Zeit wird im Mittelfeld gespielt. Der Bodennebel macht das Eis griesig. Im letzten Drittel spielt der WEV schwächer. Die Briten sind einfach schneller unterwegs. In den letzten Minuten greifen die Wiener wiederholt an, scheitern aber am guten Tormann Little. Die Oxforder spielen den kanadischen Stil. Daher kam der WEV kaum dazu, sein Kombinationsspiel aufzubauen. Es fehlte der Kampfgeist, der zu früheren Zeiten mit den Gebrüdern Brück, Alexander Lebzelter und Lederer zu sehen war. Trauttenberg zeigte als einziger eine gute Kondition. Sechs Spiele in acht Tagen haben ihren Tribut gezollt. Eine gute Leistung zeigte der Schiedsrichter Revy.<ref>22. Dezember 1932</ref> Erwähnt werden muss aber auch noch, dass die Zuschauer nicht, wie sonst üblich, den WEV unterstüzten. Ein Spieler braucht Stimmung aus dem Publikum und muss von dieser Welle mitgerissen werden. Das fehlte heute.  
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*Der WEV fährt heute nach Zakopana in Polen, um dort mehrere Spiele zu absolvieren. Dort findet ein Turnier um die Eishockey-Meisterschaft von Zakopane statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt.  
*Der WEV fährt heute nach Zakopana in Polen, um dort mehrere Spiele zu absolvieren. Dort findet ein Turnier um die Eishockey-Meisterschaft von Zakopane statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt.  
:Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind dort noch beteiligt.  
:Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind dort noch beteiligt.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Karl Rammerund Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Karl Rammerund Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon Lemberg. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am Dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. Nachmittages fand das Spiel WEV- AZS Posen statt. Abends waren die Wiener Gäste in ein Tanzlokal eingeladen. . Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Es kam dann leider die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse und so nicht weiter mit nach Krynica fahren konnte. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon Lemberg. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am Dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. Nachmittages fand das Spiel WEV- AZS Posen statt. Abends waren die Wiener Gäste in ein Tanzlokal eingeladen. . Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Es kam dann leider die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse und so nicht weiter mit nach Krynica fahren konnte. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  
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'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.


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'''Spiel 27. Dezember 1932 WEV - Akadem. Sportverein (AZS) Posen Turnier'''
'''Spiel 27. Dezember 1932 WEV - Akadem. Sportverein (AZS) Posen Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Otto Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  




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'''Spiel 28. Dezember 1932 WEV - Legja Warschau Turnier'''
'''Spiel 28. Dezember 1932 WEV - Legja Warschau Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV spielte in Zakopane bei seinem dritten Spiel gegen Legja Warschau und gewann mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. von Trauttenberg konnte nicht mehr mitspielen, da er am Abend des Vortages telegrafisch informiert wurde, dass er beruflich in Wien benötigt würde. Die Tore im ersten und zweiten Drittel brachte von Trauttenberg Ins Tor. Im letzten Drittel warfen die Warschauer noch einmal alles nach vorne, blieben aber ohne Torerfolg.  
*Der WEV spielte in Zakopane bei seinem dritten Spiel gegen Legja Warschau und gewann mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. von Trauttenberg konnte nicht mehr mitspielen, da er am Abend des Vortages telegrafisch informiert wurde, dass er beruflich in Wien benötigt würde. Die Tore im ersten und zweiten Drittel brachte von Trauttenberg Ins Tor. Im letzten Drittel warfen die Warschauer noch einmal alles nach vorne, blieben aber ohne Torerfolg.  
:Durch die drei gewonnenen Spiele hat der WEV sechs Punkte erspielt und ist damit Turniersieger.
:Durch die drei gewonnenen Spiele hat der WEV sechs Punkte erspielt und ist damit Turniersieger.
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'''Spiel 30 Dezember 1932 WEV - Hockeyverein Krynica Turnier'''
'''Spiel 30 Dezember 1932 WEV - Hockeyverein Krynica Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Im ersten Spiel des Turniers in Krynica gewann der WEV gegen den Hockeyverein Krynica vor 2000 Zuschauern mit 5:0(1-0,3-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Dietrichstein das Führungstor. Im zweiten Drittel konnte Dietrichstein erneut einschießen. Danach trafen Demmer und Oppenheim. Im letzten Drittel gelang nochmals Dietrichstein ein Treffer. Im Spiel machte sich das Fehlen von Hans von Trauttenstein sehr bemerkbar, da nicht kontinuierlich getauscht werden konnte. Die Anlage, auf der gespielt wurde, ist eine der Besten in Europa.  
*Im ersten Spiel des Turniers in Krynica gewann der WEV gegen den Hockeyverein Krynica vor 2000 Zuschauern mit 5:0(1-0,3-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Dietrichstein das Führungstor. Im zweiten Drittel konnte Dietrichstein erneut einschießen. Danach trafen Demmer und Oppenheim. Im letzten Drittel gelang nochmals Dietrichstein ein Treffer. Im Spiel machte sich das Fehlen von Hans von Trauttenstein sehr bemerkbar, da nicht kontinuierlich getauscht werden konnte. Die Anlage, auf der gespielt wurde, ist eine der Besten in Europa.  


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'''Spiel 31. Dezember 1932 WEV - Brandenburg Turnier'''
'''Spiel 31. Dezember 1932 WEV - Brandenburg Turnier'''
*Schiedsrichter:  Dr. Barna, Budapester EV
*Schiedsrichter:  Dr. Barna, Budapester EV
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*In seinem zweiten Spiel in Krynica konnte der WEV gegen Brandenburg nur ein 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden errreichen. Das erste Drittel verlief torlos. Zu Beginn des zweiten Drittels schossen die Brandenburger ein Tor. Der Schiedsrichter Barna hatte aber vorher abgepfiffen und die Wiener Spieler waren entsprechend stehen geblieben. Trotz seiner Abpfiffs erkannte der Schiedsrichter das Tor an. Das Publikum brachte seinen Unmut zum Ausdruck. Im letzten Drittel wurden die Spieler des WEV laufend ausgeschlossen, trotzdem keine derben Fouls vorlagen. In der Regel befanden sich nur noch vier Feldspieler auf dem Eis. Einmal traf es Karl Kirchberger und Demmer gleich gemeinsam. Weiss, Dietrichstein, Otto Reinl und Peter Forda kämpften aber wie die Löwen. Dann gelang trotzdem Demmer der Ausgleichstreffer. Jeder im Publikam bekam mit, dass der Schiedsrichter die Wiener Mannschaft grob benachteiligte.  
*In seinem zweiten Spiel in Krynica konnte der WEV gegen Brandenburg nur ein 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden errreichen. Das erste Drittel verlief torlos. Zu Beginn des zweiten Drittels schossen die Brandenburger ein Tor. Der Schiedsrichter Barna hatte aber vorher abgepfiffen und die Wiener Spieler waren entsprechend stehen geblieben. Trotz seiner Abpfiffs erkannte der Schiedsrichter das Tor an. Das Publikum brachte seinen Unmut zum Ausdruck. Im letzten Drittel wurden die Spieler des WEV laufend ausgeschlossen, trotzdem keine derben Fouls vorlagen. In der Regel befanden sich nur noch vier Feldspieler auf dem Eis. Einmal traf es Karl Kirchberger und Demmer gleich gemeinsam. Weiss, Dietrichstein, Otto Reinl und Peter Forda kämpften aber wie die Löwen. Dann gelang trotzdem Demmer der Ausgleichstreffer. Jeder im Publikam bekam mit, dass der Schiedsrichter die Wiener Mannschaft grob benachteiligte.  


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'''Spiel 2. Jänner  1933 WEV - Pogo Lemberg Turnier'''
'''Spiel 2. Jänner  1933 WEV - Pogo Lemberg Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Auch im dritten Spiel des Turniers um 11.30 in Krynica konnte der WEV nur ein 1:1( ) unentschieden erzielen.  
*Auch im dritten Spiel des Turniers um 11.30 in Krynica konnte der WEV nur ein 1:1( ) unentschieden erzielen.  


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'''Spiel 2. Jänner 1933 WEV - AZS Warschau Turnier'''
'''Spiel 2. Jänner 1933 WEV - AZS Warschau Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Otto Reinl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Otto Reinl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  


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'''Spiel 3. Jänner 1933 WEV - Brandenburg Turnier'''
'''Spiel 3. Jänner 1933 WEV - Brandenburg Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Das Endspiel aus dem Turnier in Krynica wird zwischen dem Wiener Eislauf Verein und Brandenburg ausgetragen. Der WEV gewinnt das Spiel vor 2500 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren die Brandenburger sehr zurückhaltend, da sie während des Turniers die aufopfernd spielenden Wiener erlebt hatten. Es fällt kein Tor. Im zweiten Drittel wagt Peter Forda einen Alleingang durch die gegnerische Abwehr und gibt die Scheibe an Oppenheim, der einschießen kann. In der siebten Minute gibt Demmer einen scharfen Schuss auf das Tor der Brandenburger ab. Der Tormann wirft sich in den Schuss und will mit den Händen die Scheibe anwehren. Er verfehlt die Scheibe und sinkt sofort in sich zusammen. Die Scheibe hatte ihn am Kinn getroffen und eine 5 bis 6 cm Riss-Quetschwunde hinterlassen. Er war k.o. gegangen. Er wurde mit der Trage in die Kabine gebracht, wo der Arzt sich weiter um ihn kümmerte. Nach Anlage eines Notverbandes kam der Torwart ins Spital zur weiteren Behandlung. In dieser unfreiwilligen Pause hatte der Ersatztorwart der Brandenburger die Möglichkeit, sich umzuziehen. Nach cirka 15 Minuten ging das Spiel weiter. Im letzten Drittel griffen die Wiener weiter an und konnten mit Demmer ein zweites Mal die Scheibe ins Tor bringen. Der Jubel der Zuschauer war groß. Alle Mannschaften stellten sich jetzt vor der Ehrentribühne auf, wo die Preisverteilung stattfand.   
*Das Endspiel aus dem Turnier in Krynica wird zwischen dem Wiener Eislauf Verein und Brandenburg ausgetragen. Der WEV gewinnt das Spiel vor 2500 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren die Brandenburger sehr zurückhaltend, da sie während des Turniers die aufopfernd spielenden Wiener erlebt hatten. Es fällt kein Tor. Im zweiten Drittel wagt Peter Forda einen Alleingang durch die gegnerische Abwehr und gibt die Scheibe an Oppenheim, der einschießen kann. In der siebten Minute gibt Demmer einen scharfen Schuss auf das Tor der Brandenburger ab. Der Tormann wirft sich in den Schuss und will mit den Händen die Scheibe anwehren. Er verfehlt die Scheibe und sinkt sofort in sich zusammen. Die Scheibe hatte ihn am Kinn getroffen und eine 5 bis 6 cm Riss-Quetschwunde hinterlassen. Er war k.o. gegangen. Er wurde mit der Trage in die Kabine gebracht, wo der Arzt sich weiter um ihn kümmerte. Nach Anlage eines Notverbandes kam der Torwart ins Spital zur weiteren Behandlung. In dieser unfreiwilligen Pause hatte der Ersatztorwart der Brandenburger die Möglichkeit, sich umzuziehen. Nach cirka 15 Minuten ging das Spiel weiter. Im letzten Drittel griffen die Wiener weiter an und konnten mit Demmer ein zweites Mal die Scheibe ins Tor bringen. Der Jubel der Zuschauer war groß. Alle Mannschaften stellten sich jetzt vor der Ehrentribühne auf, wo die Preisverteilung stattfand.   


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:Die Silvesternacht verbrachten die Wiener Spieler bei der Silvesterfeier im Kurhaus. Von der Feier der Polen konnte man nur begeistert sein.  
:Die Silvesternacht verbrachten die Wiener Spieler bei der Silvesterfeier im Kurhaus. Von der Feier der Polen konnte man nur begeistert sein.  
:Der WEV gewann das Turnier in Krynica vor Brandenburg. Es waren zwei Gruppen ausgelost worden. Der WEV spielte mit Brandenburg und Krynica zusammen. Eine Trophäe von 70 kg Gewicht aus Bronze konnte die Mannschaft mit nach Hause nehmen. Es gab einige Probleme bei der Rückfahrt, diesen schweren Preis mit nach Wien zu nehmen. Der Akademische Sportverin Warschau konnte im Spiel um den dritten Platz den Budapester Eislaufverein mit 2:0 schlagen.  
:Der WEV gewann das Turnier in Krynica vor Brandenburg. Es waren zwei Gruppen ausgelost worden. Der WEV spielte mit Brandenburg und Krynica zusammen. Eine Trophäe von 70 kg Gewicht aus Bronze konnte die Mannschaft mit nach Hause nehmen. Es gab einige Probleme bei der Rückfahrt, diesen schweren Preis mit nach Wien zu nehmen. Der Akademische Sportverin Warschau konnte im Spiel um den dritten Platz den Budapester Eislaufverein mit 2:0 schlagen.  
:Am 3. Jänner 1933 berichtet das SportTagblatt, dass der Sektionsleiter Walter Brück sich mit dem Büro des WEV in Wien in Verbindung gesetzt hat und um Verstärkung für ausgefallene Spieler bittet. Baron Hans von Trauttenberg musste aus beruflichen Gründen nach Wien zurück. Karl Kirchberger ist an der Schulter verletzt und Reinl am Bein. Nach der Teilnahme am Turnier in Krynica soll der WEV ja auch noch weitere Spiele auf seine Reise durchführen. Jüngere Spieler de unteren Klasse will der WEV aber zu so ernsten Kämpfen wie in Krynica nicht schicken.  
:Am 3. Jänner 1933 berichtet das SportTagblatt, dass der Sektionsleiter Walter Brück sich mit dem Büro des WEV in Wien in Verbindung gesetzt hat und um Verstärkung für ausgefallene Spieler bittet. Baron Hans von Trauttenberg musste aus beruflichen Gründen nach Wien zurück. Karl Kirchberger ist an der Schulter verletzt und Otto Reinl am Bein. Nach der Teilnahme am Turnier in Krynica soll der WEV ja auch noch weitere Spiele auf seine Reise durchführen. Jüngere Spieler de unteren Klasse will der WEV aber zu so ernsten Kämpfen wie in Krynica nicht schicken.  
:Das Turnier in Krynica wurde nach einem neuen und faireren System ausgetragen. Nicht die Sieger der beiden Gruppen spielten um die Entscheidung, es wurden zwei Kontrollspiele vor dem Endspiel angesetzt, also Semifinalspiele. Hierzu spielten die Ersten gegen den Zweiter der anderen Gruppe. Die beiden Siegermannschaften spielten dann im Finale. So konnte vermieden werden, dass ggfls. der Zweite einer Gruppe stärker war als der Erste der anderen Gruppe und dieses nicht gewertet würde.<ref>SportTagblatt 5. Jänner 1933</ref>  
:Das Turnier in Krynica wurde nach einem neuen und faireren System ausgetragen. Nicht die Sieger der beiden Gruppen spielten um die Entscheidung, es wurden zwei Kontrollspiele vor dem Endspiel angesetzt, also Semifinalspiele. Hierzu spielten die Ersten gegen den Zweiter der anderen Gruppe. Die beiden Siegermannschaften spielten dann im Finale. So konnte vermieden werden, dass ggfls. der Zweite einer Gruppe stärker war als der Erste der anderen Gruppe und dieses nicht gewertet würde.<ref>SportTagblatt 5. Jänner 1933</ref>  


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'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Reinl einschießen.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Otto Reinl einschießen.  




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'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV - Städteteam Warschau'''
'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV - Städteteam Warschau'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  


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'''Spiel 31. Jänner 1933 WEV - Messachusetts Rangers''''''Fetter Text'''  
'''Spiel 31. Jänner 1933 WEV - Messachusetts Rangers''''''Fetter Text'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Otto Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,
*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Reinl und Karl Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Friedrich Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Otto Reinl und Karl Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Friedrich Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  




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'''Spiel 9. Februar 1933 WEV/HCW - Lettland NM'''  
'''Spiel 9. Februar 1933 WEV/HCW - Lettland NM'''  
*Schiedsrichter: Aigner      Beginn: 21.15 Uhr
*Schiedsrichter: Aigner      Beginn: 21.15 Uhr
Team WEV/HCW: Tor: Benesch (HCW), Rudolf Vojta (HCW), Albert Trappl (HCW), Stürmer: Reinl (WEV), Karl Rammer(WEV), Hubert Tschamler (WEV), Seewald (WEV), Anton Emhardt (HCW), Lambert Neumayer (HCW),
Team WEV/HCW: Tor: Benesch (HCW), Rudolf Vojta (HCW), Albert Trappl (HCW), Stürmer: Otto Reinl (WEV), Karl Rammer(WEV), Hubert Tschamler (WEV), Seewald (WEV), Anton Emhardt (HCW), Lambert Neumayer (HCW),
*Team Lettland: Tor: Lapains, Verteidiger: Bedejs, Reinbachs, Stürmer: Jessens, Petrovskis, Klavins, Andriksons, Bolsram, Ozols,  
*Team Lettland: Tor: Lapains, Verteidiger: Bedejs, Reinbachs, Stürmer: Jessens, Petrovskis, Klavins, Andriksons, Bolsram, Ozols,  
*Die lettische Nationalmannschaft hat an den Studentenspielen in Bardonecchia in Italien teilgenommen. Das Spiel vor 300 Zuschauern gewinnt die Kombination aus WEV/HCW gegen die Nationalmannschaft aus Lettland mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen sind Emgart und Lambert Neumayer.  
*Die lettische Nationalmannschaft hat an den Studentenspielen in Bardonecchia in Italien teilgenommen. Das Spiel vor 300 Zuschauern gewinnt die Kombination aus WEV/HCW gegen die Nationalmannschaft aus Lettland mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen sind Emgart und Lambert Neumayer.  
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'''Spiel 28. Februar 1933 WEV - Messachusetts Rangers'''  
'''Spiel 28. Februar 1933 WEV - Messachusetts Rangers'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer(hat pausiert), Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Peter Forda,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer(hat pausiert), Josef Göbl, Karl Rammer, Otto Reinl, Peter Forda,
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   
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:Die Währinger haben eine Reise nach Polen vereinbart, bei der sie in Krynica und Zakopane spielen werden. Der polnische Verband wollte erst eine andere Mannschaft einladen, es wurde dem Verband aber der HCW empfohlen. Die Nachfrage beim Der Österreichischen Eishockeyverband ergab, dass man den HCW für eine spielstarke Mannschaft halte und diese für Turnier geeignet sei. Daraufhin wurden die Verträge mit dem HCW geschlossen.  
:Die Währinger haben eine Reise nach Polen vereinbart, bei der sie in Krynica und Zakopane spielen werden. Der polnische Verband wollte erst eine andere Mannschaft einladen, es wurde dem Verband aber der HCW empfohlen. Die Nachfrage beim Der Österreichischen Eishockeyverband ergab, dass man den HCW für eine spielstarke Mannschaft halte und diese für Turnier geeignet sei. Daraufhin wurden die Verträge mit dem HCW geschlossen.  
:Zur gleichen Zeit war der WEV mit der Planung seiner Reise nach der Schweiz und Italien beschäftigt. An dieser Reise sollten jetzt Csöngei und Lambert Neumayer vom HCW teilnehmen. Drei Stunden beriet man beim Vorstand des OeEHV und lehnte dann die Abstellung der beiden Spieler an den WEV ab. Der HCW solle komplett nach Polen reisen, da man ja dem Verband eine gute Mannschaft für die Turniere empfohlen hatte. Bei polnische Städte haben sehr gute Kontakte mit den Österreichern.  
:Zur gleichen Zeit war der WEV mit der Planung seiner Reise nach der Schweiz und Italien beschäftigt. An dieser Reise sollten jetzt Csöngei und Lambert Neumayer vom HCW teilnehmen. Drei Stunden beriet man beim Vorstand des OeEHV und lehnte dann die Abstellung der beiden Spieler an den WEV ab. Der HCW solle komplett nach Polen reisen, da man ja dem Verband eine gute Mannschaft für die Turniere empfohlen hatte. Bei polnische Städte haben sehr gute Kontakte mit den Österreichern.  
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Otto Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  


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*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg,  Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Ferdrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Reinl, Josef Göbl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg,  Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Ferdrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Otto Reinl, Josef Göbl,
Karl Rammer,
Karl Rammer,
*Der WEV gewann gegen den HCW mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren. Aus dem Ergebnis kann man schon erkennen, dass der HCW im ersten und letzen Drittel dem WEV größeren Widerstand leistete. Der junge Howarth, der aus der Jugendmannschaft kommt, zeigte sich sehr talentiert. Csöngei fehlte bei den Währingern. Die Treffer erzielten bei den Wienern Friedrich Demmer (2) und Reinl.  
*Der WEV gewann gegen den HCW mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren. Aus dem Ergebnis kann man schon erkennen, dass der HCW im ersten und letzen Drittel dem WEV größeren Widerstand leistete. Der junge Howarth, der aus der Jugendmannschaft kommt, zeigte sich sehr talentiert. Csöngei fehlte bei den Währingern. Die Treffer erzielten bei den Wienern Friedrich Demmer (2) und Otto Reinl.  




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'''Spiel 13. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel'''
'''Spiel 13. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Karl Rammer, Josef Göbl, Reinl,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Karl Rammer, Josef Göbl, Otto Reinl,   
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Spiel wurde wegen schwerem Schneefall abgesagt und auf den 17. Dezember 1933 verlegt.  
*Das Spiel wurde wegen schwerem Schneefall abgesagt und auf den 17. Dezember 1933 verlegt.  
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'''Spiel 17. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel'''
'''Spiel 17. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Karl Rammer, Reinl, Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Karl Rammer, Otto Reinl, Walter Sell,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Otto Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Oskar Nowak kann auf das Tor von Hermann Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Hermann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Friedrich Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Oskar Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Hermann Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Friedrich Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Oskar Nowak kann auf das Tor von Hermann Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Hermann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Friedrich Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Oskar Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Hermann Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Friedrich Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.


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'''Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau'''  
'''Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau'''  
*Schiedsrichter: Laurer
*Schiedsrichter: Laurer
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Reinl (3), Eisenstein (2) und Hubert Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Peter Forda.  
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Otto Reinl (3), Eisenstein (2) und Hubert Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Peter Forda.  




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'''Spiel 25. November 1933 WEV - LTC Prag'''
'''Spiel 25. November 1933 WEV - LTC Prag'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: von Trautenberg, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Rammer, Göbl, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: von Trautenberg, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Rammer, Göbl, Otto Reinl
*Team LTC: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Pusbaur, 1. Sturm: Tositzka, Malecek, Hromadka, 2. Sturm: Kucera, Grant, Svihovec,
*Team LTC: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Pusbaur, 1. Sturm: Tositzka, Malecek, Hromadka, 2. Sturm: Kucera, Grant, Svihovec,
*Das heutige Spiel des WEV ist das Erste, in dem die neu beschlossenen Regeln der Liga umgesetzt werden. Das Spiel wird also schneller geführt werden können, als in der Vergangenheit. Von Trautenberg, der eigentlich schon in London sein wollte, befindet sich noch in Wien und wird dabei sein, ebenso wie Walter Sell, der aus Rumänien zurück gekommen ist. Das Spiel vor 3000 Zuschauern endete 2:0(2-0,0-0,0-0) für den LTC. Die Wiener hatten nicht nur einen guten Gegner gegen sich, es behinderte sie auch das Nichtwissen um die neuen Eishockeyregeln. Es erregte Heiterkeit unter den Zuschauern, dass es fast drei Minuten dauerte, bis ein angeordneter 3-Metereinwurf ausgeführt werden konnte. Die LTC-Spieler hatten diese Probleme nicht. Beide Tore des LTC fielen im ersten Drittel in der 10. Minute durch Kucera und in der 12. Minute durch den Kanadier Grant. Bei beiden Angriffen wurde von der Mitte nach links gespielt und von dort eingeschossen. Peka und Dr. Pusbaur verhinderten, dass die Wiener Gegentreffer landen konnten. Beim WEV zeigten die Verteidiger von Trautenberg und Dietrichstein sowie der Stürmer Walter Sell ein gutes Spiel. Das Spiel wurde weniger unterbrochen, wie es früher der Fall war. von größerer Schnelligkeit im Spiel merkte man nichts.     
*Das heutige Spiel des WEV ist das Erste, in dem die neu beschlossenen Regeln der Liga umgesetzt werden. Das Spiel wird also schneller geführt werden können, als in der Vergangenheit. Von Trautenberg, der eigentlich schon in London sein wollte, befindet sich noch in Wien und wird dabei sein, ebenso wie Walter Sell, der aus Rumänien zurück gekommen ist. Das Spiel vor 3000 Zuschauern endete 2:0(2-0,0-0,0-0) für den LTC. Die Wiener hatten nicht nur einen guten Gegner gegen sich, es behinderte sie auch das Nichtwissen um die neuen Eishockeyregeln. Es erregte Heiterkeit unter den Zuschauern, dass es fast drei Minuten dauerte, bis ein angeordneter 3-Metereinwurf ausgeführt werden konnte. Die LTC-Spieler hatten diese Probleme nicht. Beide Tore des LTC fielen im ersten Drittel in der 10. Minute durch Kucera und in der 12. Minute durch den Kanadier Grant. Bei beiden Angriffen wurde von der Mitte nach links gespielt und von dort eingeschossen. Peka und Dr. Pusbaur verhinderten, dass die Wiener Gegentreffer landen konnten. Beim WEV zeigten die Verteidiger von Trautenberg und Dietrichstein sowie der Stürmer Walter Sell ein gutes Spiel. Das Spiel wurde weniger unterbrochen, wie es früher der Fall war. von größerer Schnelligkeit im Spiel merkte man nichts.     
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*Anmerkung 21. Dezember 1933: '''Neues zum Fall Walter Sell'''
*Anmerkung 21. Dezember 1933: '''Neues zum Fall Walter Sell'''
:Walter Sell hatte sich vor dem Oxforder Spiel geweigert, mit den Kameraden Karl Rammer und Reinl in einem Sturm zu spielen. Er forderte, im ersten Sturm mit Josef Göbl zu spielen. Jeder weiß, dass es zwei Sturmreihen gibt, die evtl. auch unterschiedlich stark sind. Einen Ersatzsturm gibt es jedenfall im Eishockey bisher nicht. Der Sektionsleiter Walter Brück konnte daher auch nicht der Forderung von Walter Sell nachkommen und verzichtete daher auf seinen Einsatz im Spiel. Nach Hörensagen wird Walter Sell den WEV verlassen. Walter Sell hat sich mit seinem Spiel um den WEV verdient gemacht, aber die Antwort, die er bekam, war richtig.  
:Walter Sell hatte sich vor dem Oxforder Spiel geweigert, mit den Kameraden Karl Rammer und Otto Reinl in einem Sturm zu spielen. Er forderte, im ersten Sturm mit Josef Göbl zu spielen. Jeder weiß, dass es zwei Sturmreihen gibt, die evtl. auch unterschiedlich stark sind. Einen Ersatzsturm gibt es jedenfall im Eishockey bisher nicht. Der Sektionsleiter Walter Brück konnte daher auch nicht der Forderung von Walter Sell nachkommen und verzichtete daher auf seinen Einsatz im Spiel. Nach Hörensagen wird Walter Sell den WEV verlassen. Walter Sell hat sich mit seinem Spiel um den WEV verdient gemacht, aber die Antwort, die er bekam, war richtig.  
:In den Ausführungen zu dem Spiel Wiener Eislauf Verein gegen Oxford geht ein Kommentrar des SportTagblattes unter der Überschrift "Es ist etwas faul im Staate der Eishockeyspieler" auf die Angelegenheit Sell und anderes ein. So wird von einer Begebenheit berichtet, bei der die Eishockeyspieler des WEV Gepäch vom Hotel zum Platz und zurück tragen sollten. Eishockeyspieler wären gute Sportsleute und Gentlemen. Sie trügen schwere Rücksäcke, Taschen und Stöcke hin und her, wenn es sein müßte. Sie bräuchten keinen Dienstmann. Von österreichischen Eishockeyspielern höre man aber, dass beispielsweise in Prag die Spieler entrüstet waren, als man ihnen vorschlug, mit "leeren Händen" zu Fuß auf den Eisplatz zu gehen. Es gab fast eine Revolution und der Verbandskapitän musste Taxis ordern.
:In den Ausführungen zu dem Spiel Wiener Eislauf Verein gegen Oxford geht ein Kommentrar des SportTagblattes unter der Überschrift "Es ist etwas faul im Staate der Eishockeyspieler" auf die Angelegenheit Sell und anderes ein. So wird von einer Begebenheit berichtet, bei der die Eishockeyspieler des WEV Gepäch vom Hotel zum Platz und zurück tragen sollten. Eishockeyspieler wären gute Sportsleute und Gentlemen. Sie trügen schwere Rücksäcke, Taschen und Stöcke hin und her, wenn es sein müßte. Sie bräuchten keinen Dienstmann. Von österreichischen Eishockeyspielern höre man aber, dass beispielsweise in Prag die Spieler entrüstet waren, als man ihnen vorschlug, mit "leeren Händen" zu Fuß auf den Eisplatz zu gehen. Es gab fast eine Revolution und der Verbandskapitän musste Taxis ordern.
:Es ist wieder ein Spiel verloren gegangen, dass in früheren Jahren sicher gewonnen worden wäre. Ob die Niederlage verdienst war oder nicht ist gleichgültig, betrüblich ist, dass die Mannschaft vom Heumarkt noch nichts von ihrem einstigen Können zeigte. Es ging ja ein klein wenig besser als gegen den EKE, aber was bedeutet das schon? Wo sind die Zeiten, als noch Lederer, Mayringer, Herbert und Walter Brück zu sehen waren? Wie kämpften diese Spieler noch selbst als "Alte"! Dabei fühlten sie sich niemals als Stars, weil es damals einfach kein Starsystem gab. Ende des Auszuges<ref>SportTagblatt 21. Dezember 1933</ref>   
:Es ist wieder ein Spiel verloren gegangen, dass in früheren Jahren sicher gewonnen worden wäre. Ob die Niederlage verdienst war oder nicht ist gleichgültig, betrüblich ist, dass die Mannschaft vom Heumarkt noch nichts von ihrem einstigen Können zeigte. Es ging ja ein klein wenig besser als gegen den EKE, aber was bedeutet das schon? Wo sind die Zeiten, als noch Lederer, Mayringer, Herbert und Walter Brück zu sehen waren? Wie kämpften diese Spieler noch selbst als "Alte"! Dabei fühlten sie sich niemals als Stars, weil es damals einfach kein Starsystem gab. Ende des Auszuges<ref>SportTagblatt 21. Dezember 1933</ref>   
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*22. Dezember 1933: '''WEV mit Personalproblemen für seine Schweiz- und Italienreise'''
*22. Dezember 1933: '''WEV mit Personalproblemen für seine Schweiz- und Italienreise'''
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Otto Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
:Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Peter Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
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*30. November 1934: '''Erste Trainingseinheit bei Walter Brück'''
*30. November 1934: '''Erste Trainingseinheit bei Walter Brück'''
Das erste Training der Eishockeyspieler ist angesetzt. Die Stars des Vereins sind nicht pünktlich, dafür sind die Jugendlichen und die Reservespieler vollständig auf dem Platz. Der Platzmeister Franzl begrüßt jeden Spieler freundlich, diese aber nicht immer nett zu ihm. Hier fehlt ein Stock, da ein Stutzen usw. Aber Franzl findet alles und hilft allen beim anziehen. Tormann Hermann Weiss bracht für das Anziehen am längsten, da er auch über eine umfangreiche Ausrüstung verfügt. Göbl kommt auf den Platz und wird fröhlich begrüßt. Er war entschuldigt und kommt jetzt von seinem Termin. Walter Brück zieht sich auch um und übernimmt als Sektionsleiter das Training.  
Das erste Training der Eishockeyspieler ist angesetzt. Die Stars des Vereins sind nicht pünktlich, dafür sind die Jugendlichen und die Reservespieler vollständig auf dem Platz. Der Platzmeister Franzl begrüßt jeden Spieler freundlich, diese aber nicht immer nett zu ihm. Hier fehlt ein Stock, da ein Stutzen usw. Aber Franzl findet alles und hilft allen beim anziehen. Tormann Hermann Weiss bracht für das Anziehen am längsten, da er auch über eine umfangreiche Ausrüstung verfügt. Göbl kommt auf den Platz und wird fröhlich begrüßt. Er war entschuldigt und kommt jetzt von seinem Termin. Walter Brück zieht sich auch um und übernimmt als Sektionsleiter das Training.  
Auf die Frage, wer denn diese Saison spielen wird, antwortet Brück, dass er dieses erst in vierzehn Tagen sagen kann, wenn er alle Spieler gesichtet hat. Und weiter"Wer heuer nicht pariert ..., auf den wird glatt verzichtet". Mit einem Pfiff beginnt das Training und alle sind sofort zur Stelle und nehmen die Anleitungen zur Kenntnis. Karl Kirchberger, Karl Rammerund Friedrich Demmer müssen mit der Scheibe immer wieder über den gesamten Platz, gleiches gilt auch für den Sturm mit Hubert Tschamler, Göbl und Reinl. Jaques Dietrichstein übt einen neuen Trick. Hat er bei den Amerikanern gesehen. Zur Kampfmannschaft gehören auch Eisenstein, Hoscha, Jakobi und der neue Mann von Währing Anton Emhardt. Tormann Hermann Weiss muß an eine andere Bande, wo er scharf beschossen wird. Alle sind voll dabei. Auch die Schiedsrichter Aigner und Ing. Langfelder üben sich im Laufen.<ref>SportTagblatt 8. Dezember 1934</ref>  
Auf die Frage, wer denn diese Saison spielen wird, antwortet Brück, dass er dieses erst in vierzehn Tagen sagen kann, wenn er alle Spieler gesichtet hat. Und weiter"Wer heuer nicht pariert ..., auf den wird glatt verzichtet". Mit einem Pfiff beginnt das Training und alle sind sofort zur Stelle und nehmen die Anleitungen zur Kenntnis. Karl Kirchberger, Karl Rammerund Friedrich Demmer müssen mit der Scheibe immer wieder über den gesamten Platz, gleiches gilt auch für den Sturm mit Hubert Tschamler, Göbl und Otto Reinl. Jaques Dietrichstein übt einen neuen Trick. Hat er bei den Amerikanern gesehen. Zur Kampfmannschaft gehören auch Eisenstein, Hoscha, Jakobi und der neue Mann von Währing Anton Emhardt. Tormann Hermann Weiss muß an eine andere Bande, wo er scharf beschossen wird. Alle sind voll dabei. Auch die Schiedsrichter Aigner und Ing. Langfelder üben sich im Laufen.<ref>SportTagblatt 8. Dezember 1934</ref>  




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