Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Max Schneider, 2. Sturm:  Rascher, Reinhold Egger, Wolfgang Großnig,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Max Schneider, 2. Sturm:  Rascher, Reinhold Egger, Wolfgang Großnig,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Pawelka, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Walter Wasservogel, Hofbauer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Pawelka, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Walter Wasservogel, Hofbauer,  
*Die Klagenfurter schlugen den Wiener Eislauf Verein mit 2:1(1-0,0-1,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Unter den Ehrengästen befanden sich u.a. der deutsche Generalkonsul Freiherr von Hahn und der Landesportkommissär Graf Goess.  
*Die Klagenfurter schlugen den Wiener Eislauf Verein mit 2:1(1-0,0-1,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Unter den Ehrengästen befanden sich u.a. der deutsche Generalkonsul Freiherr von Hahn und der Landesportkommissär Graf Goess. Das Spiel wurde hart, aber fair geführt. Auf Seiten der Wiener waren Demmer und Nowak die herausragenden Spieler, bei den Klagenfurtern Reinhold Egger, Schneider und Hans Stertin. Im ersten Drittel gab es eine ganze Anzahl an Abseitsstellungen und einige Spieler erhielten von den Schiedsrichtern eine Auszeit. Der erste Sturm der Wiener zeigte ein erstklassiges Eishockey. Beim KAC schossen Egger und Schneider mehrfach scharf auf das Wiener Tor, Kurz vor der Pause konnte Max Schneider für den KAC das 1:0 mit einem schönen Weitschuss erzielen. Die Wiener protestierten gegen die Anerkennung des Tores, das sie die Meinung vertraten, dass die Scheibe nicht über die Torlinie hinaus gewesen sei. Die Schiedsrichter wiesen den Protest ab und es blieb beim Treffer für den KAC. Im zweiten Drittel kam es zu einem dummen Fehler beim KAC, der zum Ausgleichstreffer zum 1:1 für den WEV führte. Eggenberger gab die Scheibe vor das eigene Tor zurück, aber Egger, der die Scheibe annehmen sollte, war hinter das eigene Tor zurück gegangen. Karl Kirchberger stand in der Nähe, sah dieses, übernahm die Scheibe und schoss am Tormann des KAC vorbei zum Ausgleich ein. Beim KAC führte dieser Vorfall zu Unkonzentriertheiten. Das Spiel wurde schärfer. Die Schiedsrichter gaben zwei KAC-Leuten Strafzeiten, was dem Publikum nicht recht war. Danach gab es noch weitere Strafzeiten für beide Mannschaften. Die Maßnahmen der Schiedsrichter waren gerecht und so behielten sie das Spiel im Griff. Das einzig schöne bis zur nächsten Pause waren die schönen Vorstöße von Oskar Nowak, vom WEV. Im letzten Drittel war der KAC wieder voll bei der Sache. Hans Stertin schoss die Scheibe ins Tor der Wiener. Die Schiedsrichter erkannten das Tor aber nicht an, da Schneider off-siede gestanden hatte. Diese rief Unruhe unter den Zuschauern hervor. In der 8. Minute gab es dann einen Alleingang von Reinhold Egger, der mit einem schönen Schuss das 2:1 für die Klagenfurter erzielte.Mehrere Gegenangriffe des WEV blieben erfolglos. Bei den folgenden Zeitauschlüssen der Schiedsrichter murrte das Publikum. Dann konnte Stertin nach vorne kommen und wurde, als er schießen konnte, von dem Wiener Pawelka "hingemäht". Die todsichere Torchance war vorbei. Beide Mannschaften griffen unentwegt an und wollten einen weiteren Treffer erzielen. Kurz vor dem Ende des Spiels wurde Egger ausgeschlossen. Nowak gelang ein schöner Sololauf, scheieterte aber an Nusser im Tor des KAC. Die 2000 Zuschauer jubelten am Schluss ihrer Mannschaft zu und freuten sich über den Sieg. Walter Feistritzer wurde während des Spieles verletzt und konnte am nächsten Tag nicht mit antreten.  
Das Spiel wurde hart, aber fair geführt. Auf Seiten der Wiener waren Demmer und Nowak die herausragenden Spieler, bei den Klagenfurtern Reinhold Egger, Schneider und Hans Stertin. Im ersten Drittel gab es eine ganze Anzahl an Abseitsstellungen und einige Spieler erhielten von den Schiedsrichtern eine Auszeit. Der erste Sturm der Wiener zeigte ein erstklassiges Eishockey. Beim KAC schossen Egger und Schneider mehrfach scharf auf das Wiener Tor, Kurz vor der Pause konnte Max Schneider für den KAC das 1:0 mit einem schönen Weitschuss erzielen. Die Wiener protestierten gegen die Anerkennung des Tores, das sie die Meinung vertraten, dass die Scheibe nicht über die Torlinie hinaus gewesen sei. Die Schiedsrichter wiesen den Protest ab und es blieb beim Treffer für den KAC. Im zweiten Drittel kam es zu einem dummen Fehler beim KAC, der zum Ausgleichstreffer zum 1:1 für den WEV führte. Eggenberger gab die Scheibe vor das eigene Tor zurück, aber Egger, der die Scheibe annehmen sollte, war hinter das eigene Tor zurück gegangen. Karl Kirchberger stand in der Nähe, sah dieses, übernahm die Scheibe und schoss am Tormann des KAC vorbei zum Ausgleich ein. Beim KAC führte dieser Vorfall zu Unkonzentriertheiten. Das Spiel wurde schärfer. Die Schiedsrichter gaben zwei KAC-Leuten Strafzeiten, was dem Publikum nicht recht war. Danach gab es noch weitere Strafzeiten für beide Mannschaften. Die Maßnahmen der Schiedsrichter waren gerecht und so behielten sie das Spiel im Griff. Das einzig schöne bis zur nächsten Pause waren die schönen Vorstöße von Oskar Nowak, vom WEV. Im letzten Drittel war der KAC wieder voll bei der Sache. Hans Stertin schoss die Scheibe ins Tor der Wiener. Die Schiedsrichter erkannten das Tor aber nicht an, da Schneider off-siede gestanden hatte. Diese rief Unruhe unter den Zuschauern hervor. In der 8. Minute gab es dann einen Alleingang von Reinhold Egger, der mit einem schönen Schuss das 2:1 für die Klagenfurter erzielte.Mehrere Gegenangriffe des WEV blieben erfolglos. Bei den folgenden Zeitauschlüssen der Schiedsrichter murrte das Publikum. Dann konnte Stertin nach vorne kommen und wurde, als er schießen konnte, von dem Wiener Pawelka "hingemäht". Die todsichere Torchance war vorbei. Beide Mannschaften griffen unentwegt an und wollten einen weiteren Treffer erzielen. Kurz vor dem Ende des Spiels wurde Egger ausgeschlossen. Nowak gelang ein schöner Sololauf, scheieterte aber an Nusser im Tor des KAC. Die 2000 Zuschauer jubelten am Schluss ihrer Mannschaft zu und freuten sich über den Sieg. Walter Feistritzer wurde während des Spieles verletzt und konnte am nächsten Tag nicht mit antreten.  




   
   


'''Spiel 20. Jänner 1938 KAC - WEV Vebands-P.'''
'''Spiel 20. Jänner 1938 KAC - WEV Vebands-P.'''
*Schiedsrichter: Focke, Aigner,   
*Schiedsrichter: Focke, Aigner,
*Das Spiel zwischen dem KAC und dem WEV im Verbandspokal endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das Tor für den WEV schoss Walter Wasservogel, für den KAC war Stertin erfolgreich, nachdem er wieder, wie am Vortag, mit Egger einen Angriff fuhr. Der WEV spielte ohne die wichtigen Akteure Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer und Rudolf Vojta. Rund 1000 Besucher sahen sich das Spiel an. Oskar Nowak ging in die Verteidigung und fehlte daher im Angriff.     
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Max Schneider, 2. Sturm:  Rascher, Reinhold Egger, Wolfgang Großnig,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Pawelka, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak,  2. Sturm: Walter Feistritzer, Walter Wasservogel, Hofbauer,   
*Das Spiel zwischen dem KAC und dem WEV im Verbandspokal endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Friedrich Demmer war heute nicht in der Mannschaft. Beide Mannschaften zeigen ein schnelles Spiel. Chanchen auf ein Tor haben beide Teams, bis zur Pause fällt aber kein Treffer. Im zweiten Drittel kommt Reinhold Egger immer wieder ins gegnerische Feld, wird dort aber von der guten Hintermannschaft gestoppt. Bei einem Strafbully vor dem Tor des KAC kann Robert Nusser die Scheibe fangen, indem er sich blitzschnell hinwirft. In der 15. Minute kann dann Walter Wasservogel das 1:0 für den WEV erzielen. Der Schuss war nicht besonders scharf und wäre für den Torhüter haltbar gewesen. Im letzten Drittel gibt Reinhold Egger die Scheibe an Hans Stertin weiter und dieser kann den Ausgleichstreffer zum 1:1 ins Tor bringen. Oskar Nowak und Lambert Neumayer werden kurz hinter einander für eine Minute ausgeschlossen, nachdem sie mit KAC-Stürmern nicht besonders sanft umgegangen waren. Hans Stertin macht einige Durchbrüche und Reinhold Egger versucht es mit Weitschüssen. Es bleibt aber beim 1:1 unentschieden. Rund 1000 Besucher sahen sich das Spiel an. Nowak ging während des Spiels in die Verteidigung und fehlte daher im Angriff.
:Die Angaben über die Mannschaft des WEV in diesem Spiel widersprechen sind teilweise. Karl Demmers Ausschluss und die Nichtteilnahme von Rudolf Vojta sind klar. Es sollen aber auch Karl Kirchberger und Walter Feistritzer gefehlt haben.     
 




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