Klagenfurter Athletiksport Club: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidigung: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Reinhold Egger, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Rascher, Ebner,  
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidigung: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Reinhold Egger, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Rascher, Ebner,  
*Team Akademiker Zürich: Tor: Feldmann, Verteidigung: Odier, Herzog, 1. Sturm: Liener, Kurer, Manzinali, 2. Sturm: Reinle, von Allmen,  
*Team Akademiker Zürich: Tor: Feldmann, Verteidigung: Odier, Herzog, 1. Sturm: Liener, Kurer, Manzinali, 2. Sturm: Reinle, von Allmen,  
Das Spiel, dass in Mürren stattfand, gewannen die Klagenfurt gegen den Züricher Akademischen Schlittschuhclub mit 14:2(2:1,6-0,6-1) Toren. Wegen seiner Verletzungen in den beiden Spielen in Chamonix konnte Willi Scheriau heute nicht mit dabei sein. Die gegnerische Mannschaft bestand aus Studenten. In technischer und taktischer Weise waren die Klagenfurter dem Gegner überlegen. Trotzdem war es kein leichtes Spiel. Die Klagenfurter haben sich im Eishockey sehr verbessert. Ihre faire Spielweise und die Kameradschaft sind sicherlich wichtige Faktoren für die Verbesserung der Leistungen. Im ersten Drittel erfolgte ein vorsichtiges Abtasten beider Mannschaften. Dann gab es rasche Vorstöße der Züricher, die aber die Abwehr des KAC nicht überwinden konnten. Als das Spiel schneller wurde, konnte Reinhold Egger nach einem Vorstoß die Scheibe an Rascher weiter geben, der das 1:0 einschoss. Problematisch war der Schiedsrichter, der scheinbar keine Abseitsstellung kannte und so auch während des ganzen Spieles eine Abseitsstellung nicht einmal pfiff. Dieses führte für den KAC sicherlich zu ein oder zwei Toren. Nach einem weiteren Tor des KAC konnte dann Lienen für die Züricher das 2:1 ins Tor bringen. Er schoss auf weiter Entfernung und Karl Eichinger war sehr verblüfft. Er ließ die Scheibe durchgehen. Im zweiten Drittel überwanden die Klagenfurter den gegnerischen Torwart mit sechs guten Torschüssen und es stand 8:1. In der letzten Spielzeit kamen dann weitere 6 Treffer hinzu. Zürich konnte noch das zweite Tor mit einem Weitschuss erzielen. So betrug der Endstand 14:2 für den KAC.  
*Das Spiel, dass in Mürren stattfand, gewannen die Klagenfurt gegen den Züricher Akademischen Schlittschuhclub mit 14:2(2:1,6-0,6-1) Toren. Wegen seiner Verletzungen in den beiden Spielen in Chamonix konnte Willi Scheriau heute nicht mit dabei sein. Die gegnerische Mannschaft bestand aus Studenten. In technischer und taktischer Weise waren die Klagenfurter dem Gegner überlegen. Trotzdem war es kein leichtes Spiel. Die Klagenfurter haben sich im Eishockey sehr verbessert. Ihre faire Spielweise und die Kameradschaft sind sicherlich wichtige Faktoren für die Verbesserung der Leistungen. Im ersten Drittel erfolgte ein vorsichtiges Abtasten beider Mannschaften. Dann gab es rasche Vorstöße der Züricher, die aber die Abwehr des KAC nicht überwinden konnten. Als das Spiel schneller wurde, konnte Reinhold Egger nach einem Vorstoß die Scheibe an Rascher weiter geben, der das 1:0 einschoss. Problematisch war der Schiedsrichter, der scheinbar keine Abseitsstellung kannte und so auch während des ganzen Spieles eine Abseitsstellung nicht einmal pfiff. Dieses führte für den KAC sicherlich zu ein oder zwei Toren. Nach einem weiteren Tor des KAC konnte dann Lienen für die Züricher das 2:1 ins Tor bringen. Er schoss auf weiter Entfernung und Karl Eichinger war sehr verblüfft. Er ließ die Scheibe durchgehen. Im zweiten Drittel überwanden die Klagenfurter den gegnerischen Torwart mit sechs guten Torschüssen und es stand 8:1. In der letzten Spielzeit kamen dann weitere 6 Treffer hinzu. Zürich konnte noch das zweite Tor mit einem Weitschuss erzielen. So betrug der Endstand 14:2 für den KAC.  




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'''Spiel 16. Jänner 1935 KAC - Ungarn NM'''
'''Spiel 16. Jänner 1935 KAC - Ungarn NM'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Willi Haberl, Staatsbahnrat Fritz Minder,
*Team Ungarn NM: Tor: Hirczak, Verteidigung: Graf Bethlen, Farkas, 1. Sturm: Minder, Miklos, Gergely2, 2. Sturm: Baron Kornveld, Gergely1, Jenney, Begleiter: Ministeralrat Dr. Lator, Staatseisenbahnrat Fritz Minder,  
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidigung: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Reinhold Egger, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Rascher, Ebner, Willi Scheriau,
*Die Ungarn waren mit ihrer Nationalmannschaft nach Klagenfurt gekommen, da sie auf dem Weg nach Davos zu den Meisterschaften waren. Kombinationsvermögen und Schußsicherheit der Mannschaft war gut. Der KAC war nicht gut und spielte unter seiner sonstigen Form. Zu Beginn  wurden beide Nationalhymnen gespielt.Im ersten Drittel schossen die Ungarn zwei Tore durch Miklos und Haroy. Nach dem torlosen zweiten Drittel musste der KAC drei weitere Tore hinnehmen. Gergely traf zweimal und Miklos einmal. Damit lautete der Endstand 5:0(2-0,0-0,3-0) für Ungarn. Eine ausgezeichnete Leistung zeigte der Tormann der Ungarn. Alle Torschüsse der Klagenfurter konnten von ihm abgewehrt werden.     
*Team Ungarn NM: Tor: Hirczak, Verteidigung: Graf Bethlen, Farkas, 1. Sturm: Gergely2, Miklos, Jenney, 2. Sturm: Haray, Gergely1, Dr. Margo, Begleiter: Ministeralrat Dr. Lator, Staatseisenbahnrat Fritz Minder,  
*Das Spiel des KAC gegen die ungarische Nationalmannschaft in Klagenfurt endete 0:5(0-2,0-0,0-3). Die Ungarn befanden sich auf dem Weg nach Davos zu den Eishockey-Meisterschaften. Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch den Vizepräsidenten des KAC Ing. Hainisch. Es wurde ein Lindwurm auf einem Sockel als Geschenk überreicht. Fritz Minder dankte für die Ungarn für die freundlichen Worte. Dann wurden beide Nationalhymnen gespielt. Der KAC spielte heute unter seiner sonstigen Form. Im ersten Drittel griffen die Ungarn sofort mit Macht an und schossen zwei Tore durch Haray und Miklos. Hans Stertin hatte zu Beginn des Drittels eine Scheibe vors Knie bekommen, was ihm beim weiteren Spiel doch beträchtlich behinderte. Im zweiten Drittel kann der KAC voll mithalen. Der ungarische Tormann ist aber nicht zu überwinden. Einmal kommt es zu einem Gedränge vor dem KAC-Tor und sechs Spieler liegen auf dem Boden. Die Verteidigung des KAC kann aber schlimmeres verhindern. Dem Publikum gefallen solche Situationen. Nach dem torlosen zweiten Drittel musste der KAC drei weitere Tore hinnehmen. Gergely traf zweimal und Miklos einmal. Damit lautete der Endstand 5:0(2-0,0-0,3-0) für Ungarn. Eine ausgezeichnete Leistung zeigte der Tormann der Ungarn. Alle Torschüsse der Klagenfurter konnten von ihm abgewehrt werden.     




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'''Spiel 17. Jänner 1935 KAC - Ungarn NM'''
'''Spiel 17. Jänner 1935 KAC - Ungarn NM'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter: Willi Haberl, Robert Nusser, beide Klagenfurt
*Waren die Klagenfurter am Vortag noch etwas schwach, so zeigten sie heute ihr Können. Beide Mannschaften stürmten das gegnerische Tor. Im ersten Drittel konnte Mittelstürmer Miklos den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel glich Schneider für den KAC aus. Kurz darauf sicherten sich die Ungarn durch Jenö die erneute Führung. Im letzten Drittel versuchte der KAC mit guten Vorstößen den Ausgleich zu erzielen, was ihm dann auch durch Reinhold Egger gelang. In den letzten Minuten wurde das Spiel auf beiden Seiten noch hart geführt, da jeder den Siegestreffer noch erzielen wollte. Es blieb aber beim Unentschieden. Mit dem 2:2(0-1,1-1,1-0) kann der KAC sehr zufrieden sein.  
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger, Verteidigung: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Reinhold Egger, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Rascher, Ebner, Max Schneider,
*Team Ungarn NM: Tor: Hirczak, Verteidigung: Graf Bethlen, Farkas, 1. Sturm:  Gergely2, Miklos, Jenney, 2. Sturm: Haray, Gergely1, Dr. Margo, Begleiter: Ministeralrat Dr. Lator, Staatseisenbahnrat Fritz Minder,
*Das zweite Spiel des KAC gegen die ungarischen Nationalmannschaft endete 2:2(0-1,1-1,1-0). Max Schneider spielte heute beim KAC für WilliScheriau. Waren die Klagenfurter am Vortag noch etwas schwach, so zeigten sie heute ihr Können. Beide Mannschaften stürmten das gegnerische Tor. Im ersten Drittel konnte Mittelstürmer Miklos den Führungstreffer zum 0:1 erzielen. Im zweiten Drittel kann Max Schneider für den KAC den Ausgleichstreffer einschießen. Der Tormann hatte dabei die Scheibe mit der Brust gefangen, sich aber zum Tor hin leicht gedreht. Rascher drängt ihn über die Linie und die Scheibe fällt ins Tor der Ungarn. Hans Stertin und Farkas werden jeder für 2 Minuten ausgeschlossen. Es gibt einen Protest der Ungarn, die aber kurz danach weiterspielen. Das Matsch wird härter. Miklos geht vor und gibt einen Rückpass zu Jennay. Diesr schießt zum 1:2 ein. Im letzten Drittel versuchte der KAC mit guten Vorstößen den Ausgleich zu erzielen. Reinhold Egger gibt einen seiner berühmten Weitschüsse auf das ungarische Tor ab und die Scheibe ist zum 2:2 Ausgleich im Netz. In den letzten Minuten wurde das Spiel auf beiden Seiten noch einmal sehr hart geführt, da jeder den Siegestreffer noch erzielen wollte. Es blieb aber beim Unentschieden. Mit dem 2:2(0-1,1-1,1-0) konnte der KAC sehr zufrieden sein.  




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