Hans Kietaibl: Unterschied zwischen den Versionen
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== Berufung == | == Berufung == | ||
Der geschichtsträchtige Hintergrund und das [[Pannonien|pannonische]] Umfeld seiner Wirkungsstätte in der neuen Heimat zu Purbach waren gewiss ein mächtiger Impuls, durch den ein gelernter [[Mathematiker]] zum leidenschaftlichen Historiker mutierte. | Der geschichtsträchtige Hintergrund und das [[Pannonien|pannonische]] Umfeld seiner Wirkungsstätte in der neuen Heimat zu Purbach waren gewiss ein mächtiger Impuls, durch den ein gelernter [[Mathematiker]] zum leidenschaftlichen Historiker mutierte. | ||
== Publikationen == | == Publikationen == | ||
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A waunn an vakeaht in da Haund gholtn hot, hot a sou tau, oüs ob a ollawaü owaleisn tat, wos a dahuam mit sein Wie auswendi gleant hot. | A waunn an vakeaht in da Haund gholtn hot, hot a sou tau, oüs ob a ollawaü owaleisn tat, wos a dahuam mit sein Wie auswendi gleant hot. | ||
== Burgenländische Forschungen == | |||
* Der Eisenstädter Kalvarienberg – In: [[Burgenländische Heimatblätter]] vol. 60 (1998) S. 33-38. | * Der Eisenstädter Kalvarienberg – In: [[Burgenländische Heimatblätter]] vol. 60 (1998) S. 33-38. | ||
* Die Abbildungen magyarischer Könige und Heerführer an den Wänden des Haydnsaales im Schloß Esterhazy – In: Burgenländische Heimatblätter vol. 60 (1998) S. 42-45. | * Die Abbildungen magyarischer Könige und Heerführer an den Wänden des Haydnsaales im Schloß Esterhazy – In: Burgenländische Heimatblätter vol. 60 (1998) S. 42-45. | ||
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* Die Breitenbrunner Handwerkszeichen - In: Burgenländische Heimatblätter vol. 43 (1981) p. 145-159 | * Die Breitenbrunner Handwerkszeichen - In: Burgenländische Heimatblätter vol. 43 (1981) p. 145-159 | ||
* Die Purbacher Binderzeche - In: Burgenländische Heimatblätter vol. 40 (1978) p. 182-186 | * Die Purbacher Binderzeche - In: Burgenländische Heimatblätter vol. 40 (1978) p. 182-186 | ||
== Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch == | |||
Am 20. Mai 1990 hatte die Gründungssitzung des [[Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch]] stattgefunden. | |||
:25. Mai 1990 OSR Kietaibl schrieb an den Lehrer und „Jüngst“-Obmann Helmuth Furch: ''Lieber Herr Kollege! Ich habe ihr Büchlein „Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaiser-Steinbruch“ gelesen. So wie Sie in [[Kaisersteinbruch]], erforsche ich die Purbacher Vergangenheit. In Purbach am Neusiedler See leitete ich die [[Hauptschule]]. Bei meinen Forschungsarbeiten stieß ich im [[Ungarisches Staatsarchiv|Ungarischen Staatsarchiv]] auf die [[Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Zunftordnung der Steinmetze in Kaisersteinbruch]] von 1714. Ich verfasste einen Beitrag und händigte ihn dem [[Ortsvorsteher]] und [[Gastwirt]] in Kaisersteinbruch Josef Hofer aus, die Gemeinde kann darüber verfügen. Bei einem Gespräch mit Steinmetzmeister [[Friedrich Opferkuh]] aus [[Mannersdorf am Leithagebirge]] machte er mich auf Sie aufmerksam und deshalb schreibe ich ihnen. Sie wissen bereits von meiner Arbeit.'' | |||
''In St. Margarethen arbeitete Bezirks-Schulinspektor [[Berufstitel|Regierungsrat]] Josef Altenburger über die [[Steinmetz]]e im Dorf, mit dem Schwerpunkt: [[Steinmetzzeichen]].'' | |||
Daraus entstand ein jahrelanger Schriftverkehr, der für Furchs „Forschungen“ von großer Bedeutung war. Obige Handwerksordnung wurde ein wesentlicher Bestandteil des „Hügel“-Buches.<ref>Hans Kietaibl, ''Die Bruderschaft der Maurer und Steinmetze in Kaisersteinbruch 1714''. In: Helmuth Furch, ''[[Elias Hügel]], Hof-Steinmetzmeister 1681–1755'', Vorwort Friedrich Opferkuh, Kaisersteinbruch 1992. ISBN 978-3-9504555-2-6.</ref> | |||
== Tod == | == Tod == |